Results for 'Moralische Belastung'

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  1.  24
    Klinische Ethik: Entlastung durch ethische Kommunikation?Dipl Theol Friedrich Ley - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (4):298-309.
    ZusammenfassungDer heutige Arbeitsalltag im medizinischen Betrieb ist durch verschiedene Belastungsfaktoren gekennzeichnet: 1) die Tempobeschleunigung und die Komplexitätssteigerung der medizinischen Entwicklung allgemein sowie 2) eine zunehmende moralische Verunsicherung des Personals in Bezug auf das Verhältnis von Möglichkeiten und Notwendigkeiten bestimmter therapeutischer Verfahren. Die in diesem Aufsatz vorgelegten Beobachtungen, die aus einem Projekt am Lehrstuhl für Ethik der Georg-August-Universität Göttingen resultieren, machen noch einen weiteren Punkt geltend, so dass 3) bereits die unterschiedliche Einschätzung rein sachlicher Fragen zu einem Dissens führen kann, (...)
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  2.  6
    "Daran ist die Gesellschaft schuld!": zur Vorgeschichte eines Diktums der Moderne.Andreas Kablitz - 2020 - Baden-Baden: Academia, in der Nomos Verlagsgesellschaft.
    Daran ist die Gesellschaft schuld: Der Titel dieses Bandes macht eine in der Moderne verbreitete Redeweise namhaft. Aus historischer Sicht erscheint sie allerdings keineswegs plausibel. Denn wie konnte es dazu kommen, dass in einer Kultur, die seit alters her die moralische Verantwortung des Einzelnen herausgestellt hat, die gesellschaftlichen Verhältnisse mit der Schuld für alle Missstände belastet werden? Dieser Frage geht das hier angezeigte Buch nach und sucht eine Antwort in den Prämissen der neutestamentarischen Nächstenliebe auf. Die von Rousseau postulierte (...)
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  3.  10
    2. Mit dem Ausdruck „moralische Verpflichtung “sei immer eine mo-ralische Verpflichtung im Sinne der moralischen Überzeugungen des jeweiligen Sprechers oder eines anonymen Sprechers gemeint. Logische Eigenschaften moralischer Verpflichtungsurteile Was die Frage nach den logischen Eigenschaften moralischer Ver.Logische Eigenschaften Moralischer Verpflichtungsurteile - 2003 - In Peter Schaber & Rafael Hüntelmann (eds.), Grundlagen der Ethik. De Gruyter. pp. 25.
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  4.  10
    Josef Schuster: Moralisches Können - Studien zur Tugendethik.Josef Schuster & Moralisches Können - 1999 - Ethical Theory and Moral Practice 2 (4):439-440.
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  5. Matthias Kettner.Moralische Verantwortung als Grundbegriff - 2001 - In Marcel Niquet, Francisco Javier Herrero & Michael Hanke (eds.), Diskursethik. Grundlegungen und Anwendungen. Königshausen und Neumann.
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  6. Realismus/lntuitionismus/Naturalismus.Tatsachen Zum Anderen Sind Moralische Realisten - 2006 - In Marcus Düwell, Christoph Hübenthal & Micha H. Werner (eds.), Handbuch Ethik. Stuttgart: J.B. Metzler.
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  7.  7
    Moralische Dimensionen der Verletzlichkeit des Menschen: Interdisziplinäre Perspektiven Auf Einen Anthropologischen Grundbegriff Und Seine Relevanz Für Die Medizinethik.Michael Coors (ed.) - 2022 - De Gruyter.
    Das anthropologische Konzept der Verletzlichkeit wird seit einigen Jahren als Alternative zu einem autonomie-zentrierten Zugang zur Medizinethik diskutiert. Was aber genau unter Verletzlichkeit bzw. Vulnerabilität zu verstehen ist, und worin die moralische Relevanz derselben besteht, bleibt eine kontrovers diskutierte Frage. In einem dreijährigen Diskursprojekt haben die Autor/-innen dieses Bandes sich in unterschiedlichen Perspektiven mit dem Konzept der Verletzlichkeit des Menschen befasst. Der Band versammelt als Ergebnis dieses gemeinsamen Diskurses unterschiedliche philosophische, theologische und medizinethische Perspektiven, die sich mit anthropologischen und (...)
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  8.  93
    Moralischer Kontraktualismus.Peter Stemmer - 2002 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 56 (1):1 - 21.
    Der moralische Kontraktualismus hat mit zwei elementaren Einwänden zu kämpfen, die die Vertragsidee selbst betreffen und damit die innere Schlüssigkeit der Konzeption in Frage stellen. Der erste Einwand besagt, ein moralgenerierender Vertrag sei nie geschlossen worden, der zweite, die Idee, ein Vertrag kreiere die moralische Normativität, sei zirkulär oder führe in einen infiniten Regress. Der Kontraktualismus kann sich gegen beide Einwände verteidigen, indem er sich vom faktischen zum hypothetischen Kontraktualismus wandelt und die Vorstellung, die Legitimität moralischer Normen resultiere (...)
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  9.  13
    Moralisches Wissen: Grundriss einer reliabilistischen Moralepistemologie.Jan-Hendrik Heinrichs - 2013 - Münster, Deutschland: Mentis.
    Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie wir zu gerechtfertigten moralischen Überzeugungen kommen. Moralische Überzeugungen werden in ähnlicher Weise gebildet und gerechtfertigt wie nicht-moralische. Daher können Erkenntnisse über epistemische Rechtfertigung auch helfen, ethische Rechtfertigung zu erklären. Ethische Rechtfertigung wird als der Versuch verstanden, in moralischen Fragen richtige Antworten zu finden, also moralische Erkenntnis zu gewinnen. Auf der Suche nach richtigen Antworten ist es in der Ethik wie in jeder anderen Disziplin am besten, sich zuverlässiger Verfahren zu (...)
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  10.  18
    Moralische Probleme der Versorgung von Menschen mit Demenz durch osteuropäische Live-in-Hilfen: eine ethische Analyse der Erwartungen von Angehörigen in Onlineforen.Simon Gerhards, Milena von Kutzleben & Mark Schweda - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):573-590.
    Zusammenfassung In deutschen Privathaushalten sind derzeit schätzungsweise 100.000 bis 500.000 in Pendelmigration lebende Live-in-Hilfen tätig, viele von ihnen in der Versorgung von Menschen mit Demenz. Dabei deutet die primär sozialwissenschaftlich ausgerichtete Forschung zu Live-in-Versorgung auf vielfältige strukturell bedingte Missstände hin. Allerdings fehlt bislang eine eingehendere ethische Analyse und Erörterung mit Blick auf das Mikrosetting der betreffenden Versorgungsarrangements selbst. Der vorliegende Artikel geht der Frage nach, welche moralischen Probleme und Konflikte im Mikrosetting häuslicher Live-in-Versorgung von Menschen mit Demenz auftreten und wie (...)
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  11.  6
    Moralische Intuition: eine Annäherung an einen mentalen Zustand.Astrid Burgbacher - 2018 - Paderborn: Mentis.
    Im Alltag wie in ethischen Fachdiskussionen verweisen wir häufig auf moralische Intuitionen. Doch welche Art mentaler Zustand sind moralische Intuitionen eigentlich? Wie 'generieren' sie moralische Wertungen? Unter Rückgriff auf zeitgenössische Theorien aus der Philosophie des Geistes argumentiert die Autorin, dass moralische Intuitionen zu konkreten Fällen eine Form der Emotion sind. Sie spezifiziert, in Anlehnung an Millikans biosemantisches Intentionalitätskonzept und Prinz? Emotionstheorie, was diese moralisch wertenden Emotionen auszeichnet und welche mentalen Prozesse ihrem Auftreten zugrunde liegen. Burgbachers Modell (...)
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  12.  13
    Unternehmen als moralische Akteure.Christian Neuhäuser - 2011 - Berlin: Suhrkamp.
    Unternehmen sind nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Akteure. Vor allem aber sind sie entgegen verbreiteter Ansichten auch moralische Akteure, das heißt, sie sind grundsätzlich fähig, den moralischen Standpunkt einzunehmen, auch wenn sie dies in der Praxis selten tun. Daraus erwächst eine politische und moralische Verpflichtung: Auch für Unternehmen gelten die Menschenrechte als moralischer und rechtlicher Maßstab, daran müssen sich ihr Handeln und erst recht ihr Unterlassen messen lassen. Christian Neuhäuser zeigt mit beeindruckenden philosophischen Mitteln und anhand exponierter (...)
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  13.  34
    Moralische Gefühle als Sanktionen.Michael von Grundherr - 2006 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 60 (3):412 - 420.
    Interessenbasierte Vertragstheorien sollten moralische Gefühle als Sanktionen betrachten und sich der Frage ihrer Rechtfertigung widmen. Als moralische Sanktionen gelten nach einer üblichen Auffassung Instanzen von selbst etablierten und zuverlässigen Reaktionsmustern einer Gemeinschaft, die einen Regelbruch unvorteilhaft machen. Nur weil sie nicht naturgegeben sind, stellt sich die Frage ihrer Rechtfertigung. Ich argumentiere dafür, dass moralische Gefühle eine Art von Wahrnehmungen sind und sich daher in genau dem Sinn kontrollieren lassen, der für Sanktionen wesentlich ist. Wir erlernen sie im (...)
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  14. Anerkennung und moralische Verpflichtung.Axel Honneth - 1997 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 51 (1):25 - 41.
    Im Ausgang von den Differenzierungen, die bereits der junge Hegel an dem Begriff der Anerkennung vorgenommen hat, unternehme ich in diesem Aufsatz den Versuch, die Skizze eines moralphilosophischen Programms in ersten Zügen zu umreißen. Dabei soll in einem ersten, gewissermaßen negativen Schritt der Zusammenhang von Moral und Anerkennung dadurch vorgeführt werden, daß als der Kern moralischer Verletzungen die Erfahrung analysiert wird, in bestimmten Aspekten der eigenen Selbstbeziehung nicht anerkannt oder respektiert zu werden. Im Ausgang von dieser Beobachtung führt dann der (...)
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  15.  9
    Moralischer Partikularismus.Maike Albertzart - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 95-102.
    Die Geschichte der normativen Ethik ist in weiten Teilen eine Geschichte von Versuchen, Prinzipien zu identifizieren und verteidigen, die uns erklären, warum bestimmte Handlungen, Institutionen und Charaktereigenschaften moralisch richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht, tugendhaft oder untugendhaft sind. Moralische Partikularisten stellen diese Hegemonie moralischer Prinzipien in Frage. Der Begriff des Partikularismus beschreibt eine Reihe von Positionen, die moralischen Prinzipien und prinzipienbasierter Moraltheorie aufgrund von verschiedenen metaethischen Überlegungen kritisch gegenübersteht.
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  16.  73
    Moralische Motivation: Kant und die Alternativen.Heiner F. Klemme, Manfred Kühn & Dieter Schönecker (eds.) - 2006 - Meiner Verlag.
    Kant und die Alternativen Heiner F. Klemme Manfred Kühn, Dieter Schönecker. H . Klemme / M. Kühn / D. Schönecker (Hg.) Moralische Motivation Kant und die Alternativen Meiner KANT-FORSCHUNGEN Begründet von Reinhard Brandt und ...
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  17.  36
    Der moralische Status menschlicher Embryonen. Pro und contra Spezies-, Kontinuums-, Identitäts- und Potentiali­tätsargument.Gregor Damschen & Dieter Schönecker (eds.) - 2003 - Berlin & New York: de Gruyter.
    In the debate about the moral status of human embryos, it is not always clear which arguments are actually disputed. This book offers students and researchers, but also laypersons interested in the current debate, the opportunity to inform themselves about the current state of discussion and to learn about the most important arguments in a clear and concise form. These arguments are as follows: Since embryos as members of the species homo sapiens sapiens are human beings, they possess dignity (species (...)
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  18.  6
    Wie moralisch werden?: Kants moralistische Ethik.Caroline Sommerfeld-Lethen - 2005 - Freiburg: Alber.
    Kants Ethik ist gut begründbar, es fehlt ihr aber anscheinend an Motivationskraft. Wie soll man nach Kant dazu bewegt werden, moralisch zu sein? Seine ethischen Schriften problematisieren, was die Anthropologie zu lösen versucht: Motivation zum moralischen Handeln. Diese "Lösung" steht in einer Tradition europäischer Moralistik, in der es darum geht, Moral anthropologisch zu reflektieren. Sie beschreiben einen Handlungsraum, in dem Regeln der Klugheit, Manieren und Höflichkeit und ein Konzept des "moralischen Scheins" das selbstbestimmte Individuum leiten. Die Aufgabe des vorliegenden Buches (...)
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  19.  24
    Moralische Geometrie Grenzen des Gerechtigkeitsparadigmas von John Rawls.Jürgen Goldstein - 2006 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 54 (4):511-528.
    Ziel dieses Aufsatzes ist es, einige Grenzen der Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls zu skizzieren. Es wird gezeigt, dass seine Theorie der Gerechtigkeit von zwei Arten von Limitierungen bestimmt wird: Einerseits gibt es intendierte Begrenzungen seines postmetaphysischen und deontologischen Politischen Liberalismus, andererseits nicht gewollte Lücken. Besondere Beachtung wird Rawls' Rekurs auf Kant geschenkt: Rawls verdankt Kant die Konzeption einer Art moralischer Geometrie. In dieser Fundierung eines modernen Paradigmas der Gerechtigkeit fokussiert sich die Attraktivität von Rawls' Versuch, aber auch dessen (...)
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  20.  8
    Moralische Orientierung: Eine kurze Philosophie des guten Lebens.John-Stewart Gordon - 2021 - Verlag Karl Alber.
    Das vorliegende Buch ist nicht nur ein anspruchsvoller philosophischer Ratgeber mit Blick auf das gute Leben in Zeiten der Orientierungslosigkeit, sondern eine Hommage an die Philosophie und die Relevanz des philosophischen Denkens für unser alltägliches Leben. Der antike Philosoph Sokrates hat einmal gesagt, dass ein Leben, das nicht hinterfragt wird, nicht lebenswert sei. Damit meint er, dass man seine eigenen Handlungen und die ethisch-moralische Ausrichtung seines Lebens bzw. seiner eigenen Lebensweise stets kritisch hinterfragen muss. Was soll ich tun? Wie (...)
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  21.  19
    Moralische Akteure / moralische Subjekte / moralische Objekte.Friederike Schmitz - 2018 - In Johann S. Ach & Dagmar Borchers (eds.), Handbuch Tierethik: Grundlagen – Kontexte – Perspektiven. Stuttgart: J.B. Metzler. pp. 179-184.
    Die Fähigkeit eines Wesens zum moralischen Handeln ist in einigen tierethischen Theorien ein entscheidendes Kriterium dafür, wie stark wir das Wesen moralisch berücksichtigen müssen. Moralische Handlungsfähigkeit setzt nach klassischem Verständnis die Fähigkeit der Vernunft voraus. Entsprechend haben Wesen mit moralischer Handlungsfähigkeit in denjenigen Theorien einen Sonderstatus, die die Vernunft als wichtiges Kriterium ansehen – Tiere werden auf dieser Grundlage aus der vollen Berücksichtigung ausge­schlossen. An dieser Bevorzugung von vernünftigen Wesen wird zugleich scharfe Kritik geübt. Einflussreiche Theorien der neueren Tierethik (...)
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  22.  38
    Moralische Wahrheit als stabile gerechtfertigte Behauptbarkeit.Tatjana Tarkian - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (3):385-414.
    Crispin Wright hat vorgeschlagen, Superassertibilität – stabile oder dauerhafte gerechtfertigte Behauptbarkeit – als Wahrheitsprädikat für den moralischen Diskurs aufzufassen. Dieser Vorschlag wird hier aufgenommen, spezifiziert, auf Probleme hin untersucht und verteidigt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist dabei die Annahme, dass es attraktiv ist, in der Debatte um Grundlagenfragen der Ethik eine Position zu beziehen, die sich vom moralischen Realismus einerseits und andererseits vom Expressivismus, von einer Irrtumstheorie und vom moralischen Fiktionalismus unterscheidet. Für diese Richtungsentscheidung kann hier nicht befriedigend argumentiert werden; sie (...)
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  23.  5
    Moralische Motivation in der Stoa und bei Augustinus.Markus Held - 2020 - Tübingen: Narr Francke Attempto.
    Die Frage, warum man moralisch sein soll, ist eine der ältesten und schwierigsten Fragen der Moraltheorie: Wie kann der Mensch dem moralischen Anspruch, dem er untersteht, gerecht werden? In welchem Verhältnis stehen moralische Urteile und Überzeugungen zu den Wünschen, Neigungen und Gefühlen des Menschen? Welche Rolle kommt der Vernunft in der Handlungsmotivation zu? Welche Bedeutung hat der religiöse Glaube für die menschliche Praxis? In der zeitgenössischen Moraltheologie werden diese grundlegenden Fragen weitgehend vernachlässigt. Die vorliegende Untersuchung leistet einen Beitrag, die (...)
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  24.  6
    Moralische Verantwortung: Beiträge zur Analyse eines ethischen Begriffs.Otto Neumaier - 2008 - Paderborn: Schöningh.
    In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, folgende Frage zu beantworten: Welche Bedingungen sind notwendig dafür, dass es objektiv gerechtfertigt ist, jemandem moralische Verantwor-tung im Sinne einer Pflicht zuzurechnen? Durch die Beantwortung dieser Frage soll ein kleiner, aber wesentlicher Bereich der Verantwortungsproblematik geklärt werden. Dies zu tun, erscheint allein schon deshalb notwendig, weil die Häufigkeit, mit welcher die Ausdrücke 'verantwortlich' und 'Verantwortung' verwendet werden, mit einer gewissen Unbestimmtheit in Bezug darauf einher geht, was damit jeweils gemeint sein könnte. (...)
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  25.  7
    Gerechtigkeit ohne moralische Gleichheit?Luise Müller - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (2):117-142.
    Das Fundament der Rawls’schen Gerechtigkeitstheorie ist die moralische Gleichheit aller Gerechtigkeitssubjekte. Die symmetrische Positionierung der Parteien bei den Urzustands-Deliberationen stellt sicher, dass Subjekte mit gleichem moralischen Status das gleiche Recht auf faire Interessenberücksichtigung haben. Dabei fällt allerdings auf, dass Rawls nicht per se gegen unverdiente Ungleichheit argumentiert, sondern gegen unverdiente Ungleichheit zwischen moralisch Gleichen. Hier stellt sich die Frage: kann es Gerechtigkeit zwischen moralisch Ungleichen geben? Und wenn ja: ändert ein ungleicher moralischer Status der Gerechtigkeitssubjekte auch den Inhalt der, (...)
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  26.  11
    Moralische Bildung und die Vermittlung moralischen Wissens – was ist das Problem?Dominik Balg - 2023 - In Bettina Bussmann (ed.), Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie: Kontroversen und neue Aufgaben. Springer Berlin Heidelberg. pp. 37-53.
    In diesem Beitrag möchte ich die These vertreten, dass die Vermittlung moralischen Wissens, also Wissen über den moralischen Status von Handlungen, ein zentrales Ziel moralischer Bildungsprozesse darstellen sollte. Vor dem Hintergrund einer genaueren Erläuterung dieser These werde ich zunächst drei naheliegende Einwände diskutieren und zurückweisen, um so die grundsätzliche Idee einer unterrichtlichen Vermittlung moralischen Wissens auf einer theoretischen Ebene zu plausibilieren. Hieran anschließend werde ich dann einige unterrichtspraktische Implikationen dieser Idee skizzieren.
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  27.  16
    Die Moralische Stufenleiter: Kant Über Teufel, Menschen, Engel Und Gott.Hendrik Klinge - 2018 - Boston: De Gruyter.
    Vernunft wird weithin als Auszeichnung des Menschen verstanden. Es hat daher schon früh irritiert, dass Immanuel Kant oft „von anderen vernünftigen Wesen“ neben dem Menschen spricht. Die Eigentümlichkeit dieser Formulierung ist bereits Schopenhauer aufgefallen, bisher aber noch nicht ausführlich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit lotet den Kosmos der vernünftigen Wesen bei Kant genauer aus. Nach einleitenden Überlegungen zur Terminologie und Epistemologie wendet sie sich denjenigen Wesen zu, die für Kant in ausgezeichneter Weise moralische Wesen neben dem Menschen darstellen: Gott, (...)
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  28.  12
    Moralische Vorwürfe.Leonhard Menges - 2017 - Berlin, Germany: De Gruyter.
    Vorwürfe sind ein wichtiger Bestandteil unseres moralischen Alltags und spielen zentrale Rollen in grundlegenden philosophischen Diskussionen. In dieser Studie wird nach der Natur, der Angemessenheit und dem Wert moralischer Vorwürfe gefragt und es wird untersucht, wer in der richtigen Position ist, Vorwürfe zu machen. Abschließend wird das Verhältnis von Vorwürfen und Verantwortung in den Blick genommen.
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  29.  20
    Moralisches Unbehagen: Die theologische Debatte um Flucht und Migration und das Verhältnis von Politik und Moral.Thorsten Moos - 2018 - Zeitschrift Für Evangelische Ethik 62 (4):248-262.
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  30.  14
    Moralisch erlaubt und rechtlich verboten. Eine Replik auf Harald Wohlrapp.Lothar Fritze - 2008 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 56 (1):149-151.
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  31.  17
    Moralische Pflichten und Gründe.Peter Schaber - 2021 - In Roland Kipke, Nele Röttger, Johanna Wagner & Almut Kristine V. Wedelstaedt (eds.), ZusammenDenken: Festschrift Für Ralf Stoecker. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 75-88.
    Wir haben die Pflicht, bestimmte Dinge zu tun, andere zu unterlassen. Wenn wir Pflichten haben, sprechen Gründe dafür, sie zu erfüllen. Wie aber verhalten sich Gründe und Pflichten genau zueinander? Im vorliegenden Aufsatz wird dafür argumentiert, dass a) es keine Pflichten gibt, für deren Erfüllung keine moralischen Gründe sprechen; und dass b) moralische Gründe stark genug sein müssen, um uns unter eine Pflicht zu stellen, und eine Pflicht in bestimmten Fällen bloß durch die Ausübung einer normativen Fähigkeit entstehen kann.
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  32.  4
    Moralische Landkarten der Sicherheit. Ein Framework zur hermeneutisch-ethischen Bewertung von Fluggastkontrollen im Anschluss an John Dewey.Sebastian Weydner-Volkmann - 2018 - Baden-Baden, Deutschland: Ergon Verlag.
    Die gesellschaftspolitischen Konflikte um die Verschärfung von Fluggastkontrollen belegen, dass es bei Entscheidungen darüber, wie und mit welchen Techniken derartige Kontrollprozesse zu organisieren sind, einen Bedarf an ethischer Expertise gibt. Getroffen werden müssen solche Entscheidungen vor einem komplexen Horizont von Wertvorstellungen, der sich nicht auf den Gegensatz ‚entweder Sicherheit oder Freiheit‘ reduzieren lässt. Entsprechend muss eine informierte Entscheidungsfindung berücksichtigen, welche impliziten Wertvorstellungen uns bei der Forderung nach mehr Sicherheit durch Fluggastkontrollen leiten und welche Wertungskonflikte verschiedene Kontrolltechniken jeweils konkret implizieren. Über (...)
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  33.  12
    Moralische Roboter: Humanistisch-philosophische Grundlagen und didaktische Anwendungen.André Schmiljun & Iga Maria Schmiljun - 2024 - transcript Verlag.
    Brauchen Roboter moralische Kompetenz? Die Antwort lautet ja. Einerseits benötigen Roboter moralische Kompetenz, um unsere Welt aus Regeln, Vorschriften und Werten zu begreifen, andererseits um von ihrem Umfeld akzeptiert zu werden. Wie aber lässt sich moralische Kompetenz in Roboter implementieren? Welche philosophischen Herausforderungen sind zu erwarten? Und wie können wir uns und unsere Kinder auf Roboter vorbereiten, die irgendwann über moralische Kompetenz verfügen werden? André und Iga Maria Schmiljun skizzieren aus einer humanistisch-philosophischen Perspektive erste Antworten auf (...)
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  34.  38
    Der moralische Realismus und das Relativitätsargument.Bernward Gesang - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (2):157-180.
    In diesem Aufsatz geht es vorrangig darum, moralische Divergenzen zu diskutieren. Realistische Argumente zur Erklärung von den durch Mackies „Relativitätsargument“ ins Spiel gebrachten Divergenzen werden verworfen, was bestimmte Formen des Relativismus erhärtet. So lässt sich z.B. selbst unter weitgehend idealen Diskursbedingungen in einem Seminar über Ethik kein Konsens erzielen, ob deontologische oder utilitaristische Meinungen richtig sind. Dies lässt die realistische Verteidigung unplausibel werden, dass Reflexion auf der Ebene der Moraltheorie die meisten Divergenzen auflöse. Zudem werden einige z.B. sprachliche „Phänomene“, (...)
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  35.  44
    Moralische Gründe: Aus der Sicht des Handelnden.R. Jay Wallace - 2001 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 55 (1):3 - 23.
    In den heutigen Geistes- und Sozialwissenschaften herrscht eine Vorstellung von Handlungsgründen, die von dem englischen Moralphilosophen Bernard Williams als „Internalismus„ bezeichnet worden ist. Dieser Vorstellung zufolge hängt die Beantwortung der Frage, was eine gegebene Person P Grund hat zu tun, letztendlich von P’s Motivationsprofil ab, insbesondere von P’s Wünschen und Dispositionen; normative Handlungsgründe sind demnach als subjektiv bedingt zu verstehen. Mein Anliegen in diesem Aufsatz ist es, eine kritische Perspektive auf diese sehr einflußreiche These zu eröffnen.
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  36.  46
    Deliberation, moralisches Urteil und Indifferenz. Ein Argument gegen die Möglichkeit des Amoralismus.Achim Lohmar - 2007 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 61 (4):459 - 483.
    Ob zwischen Moral und Motivation nur ein kontingenter oder ein notwendiger Zusammenhang besteht, ist das Problem, das der Frage zugrundeliegt, ob die Idee eines Amoralisten kohärent ist. Der Amoralist wird als eine Figur konstruiert, die genauso wie ‚gewöhnliche‘ moralische Subjekte moralische Forderungen akzeptiert, im Unterschied zu diesen jedoch in keiner Weise motiviert ist, den von ihr selbst anerkannten Forderungen auch zu entsprechen. Externalisten vertreten die Auffassung, dass eine solche Figur möglich ist, Internalisten dagegen halten die Idee eines Amoralisten (...)
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  37.  29
    Moralische Dilemmata, die Gefahr moraltheoretischer Inkonsistenz und der zugrunde gelegte Pflichtbegriff.Michael Kühler - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (4):516-536.
    Die Anerkennung der Existenz moralischer Dilemmata wird häufig als ernste Bedrohung moraltheoretischer Konsistenz angesehen. Im Beitrag wird zunächst mit Hilfe deontischer Logik nachgezeichnet, inwiefern moralische Dilemmata zu moraltheoretischer Inkonsistenz führen. Anschließend wird die Differenzierung zwischen tatsächlichen und prima facie-Pflichten erläutert und kritisiert, mit deren Hilfe die Inkonsistenz zu vermeiden und zugleich der in moralischen Dilemmata verbleibende moralische Rest in die Analyse zu integrieren versucht wird. Es wird dafür argumentiert, dass diese Differenzierung des Pflichtbegriffs nicht zu überzeugen vermag. Zu (...)
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  38.  50
    Moralische Personalität, Willensfreiheit und Verantwortung.Christian Beyer - 2004 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 58 (2):167 - 191.
    Wie vermag ich eigentlich die Annahme zu rechtfertigen, daß der Andere eine Person ist, die zumindest für einige ihrer Handlungen moralisch verantwortlich ist? Die theoretische Option, die ich ergreife, um diese Frage zu beantworten, lautet: Simulationstheorie des Personenverstehens plus Metavolitionstheorie der moralischen Personalität. Ich skizziere zunächst Frankfurts metavolitionale Personenkonzeption. Sodann kritisiere ich seine Theorie der Verantwortung und unterbreite einen Alternativvorschlag. Anschließend wird das Verhältnis zwischen Metavolitionen und evaluativen Metaeinstellungen beleuchtet. In diesem Zusammenhang diskutiere ich Watsons Kritik an Frankfurt, die auf (...)
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  39.  2
    Moralische Empfindungen und Intuitionen.Dieter Birnbacher - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 209-214.
    DieIntuition, moralischePerspektiveGefühl (s. a. Affekt)derGefühl (s. a. Affekt)moralisches Moral (der moral point of view) ist keine der Welt rein betrachtend, beschreibend oder messend gegenüberstehende Perspektive, sondern eine wertende Einstellung mit gefühlshaften Elementen. Dies zeigt sich sowohl in den Sprachformen, mit denen wir moralische Einstellungen ausdrücken, als auch in den inneren Zuständen, die auf der Seite des moralisch Urteilenden und Bewertenden das moralische Urteil begleiten. Typische moralische Urteile enthalten neben beschreibenden Anteilen wertende Anteile, in ihnen drücken sich bestimmte (...)
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  40.  52
    Moralische Forderungen und Relativismus.Fabian Wendt - 2018 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 66 (5):653-668.
    Peter Stemmer has developed an elegant and impressive theory of normativity and morality. In this article, I try to show that he does not achieve two goals he set for himself. First, his theory does not capture the categorical bindingness of moral demands, even in Stemmer’s own interpretation of categorical bindingness: it does not show that wemustfollow moral demands no matter what our personal goals and desires are. Second, just because it would be rational to establish positive moralities in a (...)
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  41.  4
    Moralische Verpflichtung in der Politik: Grundlegung zu einem pragmatischen Modell deliberativer Demokratie.Christian Michael Schenkel - 2012 - Bern: Peter Lang.
    Erfüllen gewachsene Demokratien in der industrialisierten Welt das Versprechen einer Volksherrschaft oder stehen sie unter dem Einfluss einer Elite aus Politik und Wirtschaft? Von dieser Frage ausgehend entwickelt die vorliegende Monographie ein Demokratiemodell, das sich auf das Verhältnis zwischen Macht und Ohnmacht in der Gesellschaft bezieht und darauf eine moralische Verpflichtung in der Politik zurückführt. Der Text untersucht, unter welchen Bedingungen in Demokratien die individuelle Autonomie und Selbstbestimmung maximiert und die Androhung und Anwendung von Gewalt minimiert werden kann. Im (...)
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  42.  24
    Moralischer Zufall, moralische Verantwortung und kausaler Determinismus.Julius Schälike - 2013 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 67 (3).
    Dieser Aufsatz handelt von den unterschiedlichen Formen des moralischen Zufalls. Ich werde die These vertreten, dass lediglich konstitutiver Zufall möglich ist, ergebnis- und willensbezogener hingegen nicht. Ich versuche außerdem zu zeigen, dass sich aus den Befunden bezüglich des moralischen Zufalls Konsequenzen für die Frage nach der Vereinbarkeit von moralischer Verantwortung und Determinismus ergeben, und zwar zugunsten des Kompatibilismus.
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  43.  24
    Haben Patient*innen die moralische Pflicht, ihre klinischen Daten für Forschung bereitzustellen? Eine kritische Prüfung möglicher Gründe.Martin Jungkunz, Anja Köngeter, Katja Mehlis, Markus Spitz, Eva C. Winkler & Christoph Schickhardt - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):195-220.
    Die Sekundärnutzung klinischer Daten für Forschungs- und Lernaktivitäten hat das Potenzial, medizinisches Wissen und klinische Versorgung erheblich zu verbessern. Zur Realisierung dieses Potenzials bedarf es einer ethischen und rechtlichen Grundlage für die Datennutzung, vorzugsweise in Form der Einwilligung von Patient*innen. Damit stellt sich die grundsätzliche Frage: Haben Patient*innen eine moralische Pflicht, ihre klinischen Daten für Forschungs- und Lernaktivitäten zur Verfügung zu stellen?Auf Basis eines ethischen Ansatzes, der als „sorgender Liberalismus“ bezeichnet werden kann, werden folgende Argumente zur Begründung einer Pflicht (...)
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  44.  7
    Moralisch legitim gehandelt?Lothar Fritze - 2016 - Archiv Für Rechts- Und Sozialphilosphie 102 (2):222-244.
    The discussion of a real-life example leads to the finding that basic, rationally grounded moral norms apply and must be followed even under conditions analogous to the “state of nature” such as those in a concentration camp. People who innocently end up in a situation in which they can only save their own lives by directly or directly causing the death of another innocent person, or by accepting this person’s death, are morally obligated under such conditions to refrain from saving (...)
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  45.  15
    (Moralisch) Guter Sex: Eine Kritik am Zustimmungsmodell.Hilkje C. Hänel - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):49-78.
    In einem kürzlich erschienenen Artikel argumentiert Almut v. Wedelstaedt überzeugend, warum Zustimmung zwar „die Bedingung für die Legitimation von Sex“ ist (2020, 127), dass die moralische Güte von Sex aber nur dann einzuschätzen ist, wenn wir darauf achten, ob die Beteiligten der Handlung sich auf Augenhöhe begegnen. Die Idee ist: Es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch gut sind, und es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch besser sind. Hier möchte ich die Idee des besseren Sexes genauer ausloten. Während (...)
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  46.  8
    Moralische Mehrwerte und soziale Stabilität.Christoph Lütge - 2008 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 94 (3):384-402.
    This article discusses the question whether modern societies require some kind of a social glue in order to remain stable. This social glue (termed the ‘moral surplus’) is regarded as a moral capacity or capability which goes beyond the individual quest for advantages and benefits. Four positions in contemporary social philosophy which postulate a moral surplus are discussed and criticized: J. Habermas, J. Rawls, D. Gauthier and K. Binmore. The conception of order ethics is outlined as an alternative view which (...)
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  47.  16
    Teleologie. Chance oder Belastung für die Philosophie?Jürgen-Eckardt Pleines - 1990 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 44 (3):375 - 398.
  48.  90
    Immanuel Kant über das moralische Gefühl der Achtung.Ina Goy - 2007 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 61 (3):337 - 360.
    Die Abhandlung „Immanuel Kant über das moralische Gefühl der Achtung“ legt nach einer Einführung in den historischen und werkgeschichtlichen Hintergrund wesentliche systematische Züge des moralischen Gefühls der Achtung dar. Es wird gezeigt, dass das apriorische Gefühl der Achtung einerseits von allen anderen empirischen Gefühlen unterschieden, dennoch aber ein Gefühl ist und in seiner spezifischen Sonderstellung drei bedeutende moralphilosophische Funktionen übernehmen kann: eine evaluative, eine kausale und eine bildende Funktion. Kants These, dass es im strengen Sinn nur ein rein moralisches (...)
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  49.  17
    Moralische Maschinen in der Pflege? Grundlagen und eine Roadmap für ein moralisch lernfähiges Altenpflegesystem.Catrin Misselhorn - 2019 - In Christiane Woopen & Marc Jannes (eds.), Roboter in der Gesellschaft: Technische Möglichkeiten Und Menschliche Verantwortung. Springer Berlin Heidelberg. pp. 53-68.
    Aufgrund des demografischen Wandels wird der Anteil pflegebedürftiger Menschen in den nächsten Jahrzehnten stark zunehmen. In Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung wird unter dem Stichwort „Pflegenotstand“ davon ausgegangen, dass sich in den nächsten zehn Jahren der Anteil der sehr alten Menschen bei sinkenden Geburtenzahlen zumindest verdoppelt. In dieser Altersgruppe wird ein sehr hoher Anteil der Menschen pflegebedürftig sein. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung werden bis zum Jahr 2030 in Deutschland bis zu 500.000 Pflegekräfte fehlen.
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  50.  7
    Der moralische Status von Tieren, Lebewesen und der Natur.Kirsten Meyer - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 823-829.
    Tieren, UmweltUmweltethikPflanzenPflanze, Ökosystemen, Arten oder der ganzen Natur wirdStatus, moralischer in der tier- und umweltethischenPflichtgegenüber Tieren Diskussion ein eigener moralischer Status zuerkannt. Wir haben demnach nicht lediglich Pflichten gegenüber anderen Menschen, sondern auch gegenüber der Natur. In der DiskussionPflichtgegenüber der Natur um den moralischen Status von Tieren, Lebewesen und der Natur geht es einerseits um die Frage, wer überhaupt einen eigenen moralischen Status hat, also z. B. nur Tiere oder auch Pflanzen. Weiterhin wird diskutiert, welche moralischen Forderungen mit diesem Status (...)
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