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  1.  10
    Spielräume und Spuren des Willens: eine Theorie der Freiheit und der moralischen Verantwortung.Julius Schälike - 2010 - Paderborn: Mentis.
    Zu den wichtigsten Entwicklungen der Diskussion der Frage, ob Freiheit und moralische Verantwortung einerseits, und der Determinismus andererseits miteinander vereinbar sind, zählen nach verbreiteter Ansicht die Überwindung der Konditionalanalyse von Freiheit, sowie der wachsende Zweifel daran, dass alternative Möglichkeiten Voraussetzung für Verantwortung sind. In meiner Habilitationsschrift versuche ich zu zeigen, dass beide Entwicklungen Irrwege sind. Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten Teil wird der Begriff der praktischen Fähigkeit bzw. der Handlungs- und Willensfreiheit analysiert. Unter welchen Bedingungen kann (...)
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  2.  7
    Willensschwäche und Selbsttäuschung. Über die Rationalitat des Irrationalen und das Verhältnis von Evaluation und Motivation.Julius Schälike - 2004 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 52 (3):361.
  3. Alltagspsychologie, Absichtlichkeit und Werturteil.Julius Schälike - 2008 - Facta Philosophica 10 (1):83-104.
    Joshua Knobe und andere haben empirische Belege für folgende rätsel- hafte Asymmetrie vorgelegt: Nebenfolgen, die lediglich in Kauf genommen werden, werden im Alltag als unabsichtlich bezeichnet, wenn sie positiv sind, jedoch als absichtlich, wenn sie negativ sind. Ich versuche zu zeigen, dass dieser Asymmetrie ein symmetrisches Prinzip zugrunde liegt, das auf die kausalen Rollen abhebt, die bestimmte Eigenschaften von Akteuren für das Auftreten von Ereignissen spielen. Relevant sind hierbei Kausalrelationen, mit denen gewisse „Spiegelverhältnisse“ einhergehen: im Ereignis „spiegelt“ sich die Akteurseigenschaft (...)
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  4.  6
    Wollen. Seine Bedeutung, seine Grenzen.Neil Roughley & Julius Schälike (eds.) - 2016 - Mentis.
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  5.  7
    Das Gute, das Angenehme, Wünsche und Wunschänderungen – Kommentar.Julius Schälike - 2013 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 67 (2).
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  6.  33
    Der Wert des Lebens und die Ethik des Tötens.Julius Schälike - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (3):357-377.
    Zweifellos ist es normalerweise moralisch falsch, eine Person zu töten. Was jedoch sind die Gründe? Im ersten Kapitel rekonstruiere ich einen der elaboriertesten Ansätze zur Ethik des Tötens: den zweigleisigen Ansatz Jeff McMahans. Das erste Gleis dieses Ansatzes basiert auf der konsequentialistischen Annahme, dass Töten insofern pro tanto falsch ist, als es beim Opfer objektiven Schaden erzeugt, indem es dieses der Güter beraubt, die es erlangt hätte, hätte es weiterleben können. Das zweite Gleis ist für Personen reserviert: Es baut auf (...)
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  7.  7
    Finkishness, Frankfurt-Szenarien und die konditionale Analyse von Fähigkeit.Julius Schälike - 2010 - Kriterion - Journal of Philosophy 23 (1):60-77.
    The conditional analysis interprets power/capability as disposition and gives it a counterfactual analysis. The phenomenon of finkishness poses a problem for this account. I argue that the conditional analysis has to be modified in order to solve these problems. The new analysis, I claim, is well suited to deal with Frankfurt-style scenarios as well, which conditional analyses are frequently thought to be incapable of.
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  8.  5
    Finkishness, Frankfurt-Szenarien und die konditionale Analyse von Fähigkeit.Julius Schälike - 2010 - Kriterion - Journal of Philosophy 1 (23):60-77.
    The conditional analysis interprets power/capability as disposition and gives it a counterfactual analysis. The phenomenon of finkishness poses a problem for this account. I argue that the conditional analysis has to be modified in order to solve these problems. The new analysis, I claim, is well suited to deal with Frankfurt-style scenarios as well, which conditional analyses are frequently thought to be incapable of.
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  9.  27
    Irrationale mentale Kausalität und praktische Normen a priori. Donald Davidsons Analyse von Willensschwäche und Selbsttäuschung.Julius Schälike - 2005 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 59 (1):22 - 48.
    Davidson vertritt die Auffassung, daß Handlungen durch Gründe verursacht werden, daß Gründe als Werturteile zu analysieren sind, und daß die Befolgung der Norm „Vollziehe die Handlung, die du situativ als die beste beurteilst“ eine notwendige Bedingung für intentionales Handeln darstellt. Damit scheint eine bestimmte Form von Willensschwäche, das intentionale Unterlassen der Handlung, die man situativ als die beste beurteilt, aus begrifflichen Gründen ausgeschlossen, was vielfach als explanatorischer Nachteil einer solchen Handlungstheorie angesehen wird. Davidson bestreitet die begriffliche Unmöglichkeit. Um Willensschwäche zu (...)
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  10.  41
    Levelling-up-Egalitarismus Gerechtigkeit, Gleichheit und Neid.Julius Schälike - 2009 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 63 (3):417-437.
    Die egalitaristische Position in der Debatte um distributive Gerechtigkeit wird üblicherweise so verstanden, dass sie die These enthält, der Relation der Gleichheit komme ein intrinsischer Wert zu. Diese These ist dem Levelling-down-Einwand ausgesetzt. Unter dem Eindruck dieses Einwandes ist vielfach argumentiert worden, Gerechtigkeit sei kein relationaler Begriff; Gerechtigkeit herrsche vielmehr dann, wenn nicht-relationale moralische Standards erfüllt seien. Ich versuche zu zeigen, dass Gleichheit zwar tatsächlich keinen intrinsischen Wert besitzt, dass Gerechtigkeitsstandards jedoch nicht mit den non-relationalen Standards, auf die die Kritiker (...)
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  11. Moral und Interesse: Vom interessenfundierten Konzept praktischer Normativität zum moralischen Universalismus.Julius Schälike - 2009 - Philosophisches Jahrbuch 116 (1):138-161.
    Desire-based concepts of practical reason are generally considered incapable of grounding the normativity of universalistic and egalitarian moral rules. This explains the popularity of both non-universalistic conceptions of morality, such as contractarianism, and emphatic notions of practical reason, as in the Kantian tradition. In contrast, I argue that the move from desire-based concepts to universalism is possible if altruistic/benevolent desires are adequately taken into account. Due to the nature of benevolent preferences, which virtually everybody has, far more people than usually (...)
     
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  12.  22
    Moralischer Zufall, moralische Verantwortung und kausaler Determinismus.Julius Schälike - 2013 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 67 (3).
    Dieser Aufsatz handelt von den unterschiedlichen Formen des moralischen Zufalls. Ich werde die These vertreten, dass lediglich konstitutiver Zufall möglich ist, ergebnis- und willensbezogener hingegen nicht. Ich versuche außerdem zu zeigen, dass sich aus den Befunden bezüglich des moralischen Zufalls Konsequenzen für die Frage nach der Vereinbarkeit von moralischer Verantwortung und Determinismus ergeben, und zwar zugunsten des Kompatibilismus.
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  13.  8
    Redistributing Liberty.Julius Schälike - unknown
  14.  57
    Religion und Toleranz: Moralphilosophische und skeptizistische Argumente gegen den politischen Rekurs auf religiösen Glauben.Julius Schälike - 2006 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 60 (2):213-240.
    Obgleich von vielen Moralphilosophen für obsolet erklärt, wird der moralische und politische Rekurs auf religiöse Traditionen von vielen Gläubigen keinesfalls als obsolet betrachtet. Ich untersuche, auf welchen Gründen diese Praxis basiert, und mit welchen Argumenten sie kritisiert werden kann. Es geht mir dabei ausschließlich um interne Kritik, um die Frage also, ob es aus der Perspektive der Gläubigen selbst gute Gründe gibt, darauf zu verzichten, partikulare religiöse Interessen zum Fundament allgemein verbindlicher intersubjektiver Forderungen zu machen. Hierbei sollen nicht pragmatische Gründe (...)
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  15.  27
    Sentimentalismus oder Rationalismus?: Von der experimentellen Moralpsychologie zur Normativen Ethik.Julius Schälike - 2014 - In Karl Mertens & Jörn Müller (eds.), Die Dimension des Sozialen: Neue Philosophische Zugänge Zu Fühlen, Wollen Und Handeln. Boston: De Gruyter. pp. 143-168.
    Entspringt die Moral den Gefühlen, wie Hume meinte, oder der Vernunft, wie Kant behauptete? In jüngerer Zeit haben Philosophen wie Shaun Nichols, Jesse Prinz und Michael Slote versucht, diese Frage durch die Auswertung empirischer Studien entwicklungspsychologischer und psychiatrischer Provenienz zu klären. Auf den ersten Blick erscheint dieses Unterfangen hoffnungslos. Wie sollten empirische Befunde dabei helfen, metaethische und normative Fragen zu beantworten? Dieser Eindruck ist jedoch irrig, wie ich zu zeigen versuche. Analysiert man die Befunde der experimentellen Moralpsychologie, so legen sich (...)
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  16.  10
    Moralische Verantwortung, Freiheit Und Kausalitat: Versuch der Auflösung des Patts zwischen Kompatibilisten und Inkompatibilisten.Julius Schälike - 2009 - Grazer Philosophische Studien 78 (1):69-99.
    Many incompatibilists and compatibilists agree that freedom is a precondition of moral responsibility. Many incompatibilists acknowledge that certain varieties of freedom are compatible with determinism. The dissent concerns the question of whether such compatibilist freedoms suffice for moral responsibility. The debate is stuck in a stalemate. I try to show that the stalemate can be overcome by approaching the question not in terms of freedom, but of responsibility. To call an agent morally responsible for an event is to claim that (...)
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  17.  13
    Verteilungsgerechtigkeit, Verantwortung und Zufall. Die Bedeutung von Risikoakzeptanz für den Glücksegalitarismus.Julius Schälike - 2021 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 75 (4):511-536.
    Luck egalitarians like Ronald Dworkin and G. A. Cohen claim that the influence of luck on the distribution of goods or welfare has to be equalized, whereas inequality must be accepted if the subjects bear responsibility for it. The paper investigates how this claim should be interpreted and if it is plausible. Analyzing several examples, I try to show that the spectrum of pertinent cases is much more limited than Dworkin and Cohen think. Sometimes it seems as if someone is (...)
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