Results for 'Sterblichkeit. '

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  1.  2
    Sterblichkeit – Fluch oder Segen?: Menschliche Lebensbegrenzung zwischen Fortschrittsgläubigkeit und Kulturpessimismus.Thomas Wild - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):141-158.
    Der Beitrag setzt sich mit den theologischen Implikationen rund um die Sterblichkeit auseinander. Die Überlegungen greifen auf jene hebräisch-jüdischen Traditionen zurück, die Vergänglichkeit nicht einer verfehlten, defizitären Schöpfung anlasten, sondern sie als Bedingungen anthropologischer Entwicklung verstehen. Die Auseinandersetzung hinterfragt die alten und neuen, die verborgenen und manifesten Imperative eines guten Sterbens, die im Schlepptau einer Tugendethik den westeuropäischen Umgang mit Krankheit und Vergänglichkeit prägen. Demgegenüber werden Ansätze gezeigt, die sich durch eine radikale Orientierung an der individuellen und kulturellen Verfasstheit der (...)
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  2.  14
    Sterblichkeit und Sterben: anthropologisch-naturales Faktum oder ›notwendige Möglichkeit‹?Michael Weingarten - 2004 - In Sterben. Transcript Verlag. pp. 43-48.
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  3. Sterblichkeit und der Wert des Lebens.authorEmail: Marianne KreuelsCorresponding - 2017 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65 (2).
    Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 65 Heft: 2 Seiten: 349-355.
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  4.  11
    Sterblichkeit und der Wert des Lebens.Marianne Kreuels - 2017 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 65 (2):349-355.
    Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 65 Heft: 2 Seiten: 349-355.
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  5.  7
    Grenzen des Menschseins: Sterblichkeit Und Unsterblichkeit Im Frühgriechischen Denken.Viktoria Bachmann & Raul Heimann (eds.) - 2019 - Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Das Problem der Sterblichkeit und Unsterblichkeit gehört untrennbar zum Nachdenken des Menschen über sich und seine Stellung in der Welt. Auch für das antike Denken stellt diese Thematik ein anthropologisches Prisma dar. Es verbindet Fragen der praktischen und theoretischen Philosophie in existentiell relevanter Weise. Disziplinübergreifend beleuchtet der vorliegende Band wirkmächtige Positionen des frühgriechischen Denkens und erkundet dabei die Dimensionen menschlicher Begrenztheit.
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  6.  2
    Tod im Garten: Sterblichkeit und Todesfurcht bei Epikur und den Epikureern.Christof Rapp - 2023 - In Franz-Josef Bormann (ed.), Tod und Sterben: Anthropologische Grundlagen, kulturelle Deutungsmuster und aktuelle Herausforderungen. De Gruyter. pp. 45-62.
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  7.  6
    Preis der Sterblichkeit: Christentum und Neuer Humanismus.Kurt Appel, Jakob Helmut Deibl & Isabella Guanzini (eds.) - 2015 - Freiburg: Herder.
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  8.  6
    Freiheit, Gleichheit, Sterblichkeit: Philosophie nach Heidegger.Hans Ebeling - 1982 - P. Reclam.
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  9. Freiheit, Gleichheit, Sterblichkeit. Schopenhauer und die Theorie der Moderne.Hans Ebeling - 1982 - Schopenhauer Jahrbuch:106-116.
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  10. Stadien des Aufklärung: Von der Kritik an der Sterblichkeit zur Kritik des Lebens.Olaf Briese - 1995 - Philosophisches Jahrbuch 102 (2):311-322.
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  11.  13
    Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit. Ein Essay in analytischer Existenzphilosophie.Marianne Kreuels - 2017 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 71 (1):158-158.
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  12.  4
    Über den vermeintlichen Wert der Sterblichkeit: ein Essay in analytischer Existenzphilosophie.Marianne Kreuels - 2015 - Berlin: Suhrkamp.
  13. Philosophische Überlegungen zu Hirntod und Organspende.Ralf Stoecker - 2019 - In S. M. Probst (ed.), Hirntod und Organspende aus interkultureller Sicht. Leipzig, Deutschland: Hentrich & Hentrich Verlag. pp. 85-101.
    Tod und Sterblichkeit sind Themen, die die Menschen seit Menschengedenken beschäftigt haben. Davon zeugen jahrtausendealte Grabstätten wie beispielsweise die in Stonehenge, aber auch vielfältige künstlerische Werke. Schon eines der ersten bekannten Bücher der Menschheit überhaupt, dass Gilgamesch-Epos, thematisiert die Angst vor dem Sterben und die Hoffnung auf Unsterblichkeit. Tod und Sterblichkeit waren auch schon immer zentrale Themen der Philosophie. Philosophen haben sich die Köpfe darüber zerbrochen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, wie man am besten damit umgehen sollte, (...)
     
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  14.  22
    Das Ereignis des Menschen und die Aufgabe des Daseins.Sandro Gorgone - 2017 - Heidegger Studies 33:111-128.
    Der vorliegende Beitrag will die Frage nach dem Ereignis in eine ursprünglichere Beziehung zur Daseinsanalytik setzen und damit das Zugehörigkeitsgeflecht zwischen Sein und Dasein durch die Erörterung dreier für Heideggers post-metaphysische Versuche grundlegende Denkfiguren (Sterblichkeit, Inständigkeit, Weite) entfalten. Es wird dann möglich sein, die aus dem Humanismus-Brief entstandene und noch lebendige Diskussion über die Stellung des Menschen im Denken Heideggers auf das seinsgeschichtliche Niveau zu stellen und weiter zu entwickeln. Die klassische Auszeichnung des Menschen in Vergleich mit allen anderen Lebewesen (...)
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  15.  5
    Die Schriften des Uriel da Costa.Uriel Acosta - 1922 - Amsterdam,: M. Hertzberger. Edited by Carl Gebhardt.
    Einleitung: Da Costa und das Marranenproblem. Die Gründung der Sephardischen Gemeinde in Amsterdam. Die Spaltung des Bewusstseins. Das Schicksal da Costas. Da Costa und Spinoza.--Propostas contra a tradição. Thesen gegen die Tradition.--Sobre a mortalidade da alma. Über die Sterblichkeit der Seele.--Exemplar humanae vitae. Ein Beispiel menschlichen Lebens.--Regesten.--Anmerkungen.
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  16.  7
    Krankheit und Sterben: ein interprofessioneller Dialog.Michael Fieger & Marcel Weder (eds.) - 2012 - Bern: Peter Lang.
    Krankheit und Sterben bilden die allgemeinsten und zugleich verbindlichsten Tatsachen des menschlichen Lebens. Vor dem Hintergrund eines Befundes der Todesverdrangung der Moderne ruckt dieser Sammelband die menschliche Versehrbarkeit und Sterblichkeit ins Zentrum und tragt ihrer ewigen Aktualitat Rechnung. Thematisch weitgefachert sind in einem interdisziplinaren und interprofessionellen Ansatz Beitrage aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Theologie, Kirchengeschichte, Religionspadagogik, Religionssoziologie, Literaturwissenschaft, Agyptologie, Assyriologie und Philosophie versammelt. Neben dem wissenschaftlichen Fachpublikum richtet sich der Band insbesondere auch an Leserinnen und Leser aus den Berufsfeldern der (...)
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  17.  22
    Der Tod bei Plotin und Plotins Tod in der Vita Plotini des Porphyrios.Christoph Hammann - 2020 - Bochumer Philosophisches Jahrbuch Fur Antike Und Mittelalter 23 (1):63-99.
    Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob zwischen den Schriften Plotins und derVita Plotinides Porphyrios im Hinblick auf das Verständnis des Todes und die Annahme der Unsterblichkeit der Seele eine Kohärenz zu erkennen ist. Dafür wird im ersten Teil zunächst anhand derEnneadengezeigt, was Plotin für sterblich erachtet, wie Plotin den konkreten Vorgang des Sterbens versteht, welche Hintergründe Plotin für Ewigkeit und für Sterblichkeit annimmt, welche Konsequenzen die Bindung der Seele an den Körper nach Plotin für die Seele hat und wie (...)
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  18.  7
    Interdisziplinäre Anthropologie: Jahrbuch 5/2017: Lebensspanne 2.0.Gerald Hartung & Matthias Herrgen (eds.) - 2017 - Springer Fachmedien Wiesbaden.
    Diese Ausgabe der Interdisziplinären Anthropologie greift das Thema der möglichen biotechnischen Verlängerung der Lebenszeit auf. Der Hauptbeitrag im Diskursteil des Bandes geht von zentralen anthropologischen Grundbestimmungen wie das Wissen um die Sterblichkeit, um die Endlichkeit und die Kürze unserer Lebensspanne aus und beantwortet vor diesem Hintergrund die Frage, was es für eine menschliche Person bedeuten könnte, sehr viel mehr Zeit zur Verfügung zu haben, und welche möglichen Auswirkungen dies auf die Qualität eines humanen Daseins haben könnte. Repliken aus zahlreichen Fachdisziplinen (...)
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  19.  4
    Tod und Unsterblichkeit: Erkundungen mit Josef Pieper und C.S. Lewis.Thomas Möllenbeck & Berthold Wald (eds.) - 2015 - Paderborn: Ferdinand Schöningh.
    "Philosophieren heißt, Sterben lernen!" - Das antike Ideal des Weisen von Sokrates und Seneca bis hin zu Montaigne stellt uns vor die Frage, ob in der Sterblichkeit des Menschen ein Anlaß zur Hoffnung liegt oder nicht eher zur Resignation. Mit der Geburt ist alles Lebendige unterwegs zu seinem Tod. Der Tod scheint daher auch für den Menschen sein natürliches Ende zu sein. Die Rede vom "natürlichen Ende" läßt allerdings noch ungeklärt, ob das "Ende" als Aufhören oder als Vollendung zu denken (...)
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  20. O fardo e a benção da mortalidade.Hans Jonas & Wendell Evangelista Soares Lopes - 2009 - Princípios 16 (25):265-281.
    O texto apresentado a seguir é uma traduçáo da conferência intitulada “The Burden and Blessing of Mortality” ( The Hastings Center Report , 22, n. 1, jan-fev. 1992, p. 34-40), que foi apresentada à Fundaçáo do Palácio Real [The Royal Palace Foundation], em Amsterdam, no dia 19 de março de 1991. Esta conferência foi traduzida para o alemáo por Reinhard Löw e revisada pelo próprio Jonas, aparecendo com o título “Last und Segen der Sterblichkeit” em Scheidewege 21, 1991/92, p. 26-40, (...)
     
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  21.  9
    Ethos and Mortality.Werner Marx - 1985 - Dialectica 39 (4):329-338.
    Summary In this paper I inquire by way of a phenomenological description whether the experience of an encounter with one's own mortality could not so transform a person's ethos that the virtues of justice, compassion and neighborly love could ensue. I will concentrate on such an encounter in and through the mood of dread. This paper, in opposition to Heidegger, is only concerned with it's effect regarding our ethical comportment. I claim that the mood of dread not only destroys the (...)
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  22.  8
    Endlichkeit: zum Drama von Tod und Leben.Rainer Marten - 2013 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Der Mensch ist das Wesen, das sich zu seiner Vergänglichkeit, seiner Sterblichkeit und Endlichkeit verhält. Das führt ihn zu Selbstdeutungen unterschiedlichster Art, aber die Frage, die der Mensch sich in Anbetracht von Geburt, Liebe und Tod selbst ist, bleibt letztlich offen. Rainer Marten zeigt, wie literarische, theologische und philosophische Entwürfe, die Seins- und Lebensfrage zu beantworten, kritisch besehen Gestaltungen ihrer Unbeantwortbarkeit sind. Von der Antike bis in die Gegenwart haben Dichter, Theologen und Philosophen kraft ihrer poetischen Selbstauslegung an das Geheimnis (...)
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  23.  11
    Das verflixte Selbst: Menschliche Eigenwilligkeit und Künstliche Intelligenz.Heiko Reisch - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Menschen schreiben sich ein Selbst zu. Die Wissenschaften haben Mühe zu sagen, was das ist und wie es zustande kommt. Sie sind sich aber sicher, dass wir es haben und brauchen. Für Forscher ist es jedoch kaum greifbar und deshalb ein verflixtes Problem. Daran wird die Entwicklung einer starken KI scheitern, Menschen bleiben etwas anderes. Der Inhalt Die Stunde Null; Vorteile der Sterblichkeit Die Erfindung des Selbst; ohne Selbsttäuschung geht es nicht Nagelprobe Moral; warum der Liberalismus einen Neustart braucht Über (...)
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  24.  30
    Erotiek en vruchtbaarheid in de filosofie Van Emmanuel Levinas.S. Strasser - 1975 - Tijdschrift Voor Filosofie 37 (1):3 - 51.
    In seinem Werk „Totalität und Unendlichkeit” ist Levinas darauf bedacht, eine radikale Philosophie der Transzendenz zu konzipieren. Seine Kritik der abendländischen philosophischen Tradition gipfelt in dem Vorwurf, dasz sie die Momente der Reflexion, der Immanenz und der Totalität übermäszig betont hat, und zwar auf Kosten der echten Transzendenz. Sie opfert die Andersheit des Anderen auf, um ihn systematisch auf Denselben zurückzuführen. Das wirklich Transzendente kann wesensmäszig nicht innerhalb des Horizontes einer Vorvertrautheit erscheinen, da es „totaliter aliter” und das von mir (...)
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  25.  32
    Metaphysik und Historie bei J. G. Fichte.Christoph Asmuth - 2003 - Fichte-Studien 23:145-158.
    Die Zeitlichkeit ist eine unhintergehbare Bestimmung endlicher Wesen. Schon begrifflich läßt sich die Zeitlichkeit nicht von der Endlichkeit trennen. Die Sukzession in der Zeit scheint für alles Bewußtsein konstitutiv zu sein. Die erfahrene Endlichkeit drückt sich in die phänomenale Wirklichkeit ein: - als ein Brandzeichen der Sterblichkeit und Vergänglichkeit. Es ist ihre Negativität, der scheinbar nichts zu entrinnen vermag. Sie ist die große Vernichterin allen Aufbauens und Gestaltens. Sie verbürgt schon vor allem Anfang das unausweichliche Ende: Die Niederlage vor ihrer (...)
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  26.  2
    Metaphysik und Historie bei J. G. Fichte.Christoph Asmuth - 2003 - Fichte-Studien 23:145-158.
    Die Zeitlichkeit ist eine unhintergehbare Bestimmung endlicher Wesen. Schon begrifflich läßt sich die Zeitlichkeit nicht von der Endlichkeit trennen. Die Sukzession in der Zeit scheint für alles Bewußtsein konstitutiv zu sein. Die erfahrene Endlichkeit drückt sich in die phänomenale Wirklichkeit ein: - als ein Brandzeichen der Sterblichkeit und Vergänglichkeit. Es ist ihre Negativität, der scheinbar nichts zu entrinnen vermag. Sie ist die große Vernichterin allen Aufbauens und Gestaltens. Sie verbürgt schon vor allem Anfang das unausweichliche Ende: Die Niederlage vor ihrer (...)
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  27.  13
    Selbstisolation als Therapie. Pandemien aus der Perspektive der hedonistischen Ethik.Christian Kaiser - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):307-334.
    Im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wurde die Aktualität der Lehren des ethischen Hedonismus der epikureischen Tradition betont. Der Beitrag möchte die Aspekte dieses Hedonismus aufzeigen, die in der aktuellen Krise relevant sein könnten, und dabei auf ihre theoretische Begründung und historische Fundierung eingehen. Zentral ist zunächst die Beschäftigung mit der eigenen Sterblichkeit. Der Tod wird ständig vergegenwärtigt; Epidemien sind seit der Antike ein klassisches Beispiel zur Illustration der Bedeutung der Todesakzeptanz für das Lebensglück. Das „gute Leben“ beinhaltet die „Selbstisolation“, hier (...)
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  28.  2
    Niezniszczalność duszy. Argumenty Platona przeciwko ostatecznej śmierci człowieka w dialogu „Fedon”.Hans Michael Baumgartner - 1987 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica 4:35-45.
    In der technisierten Welt kann die Wissenschaft keine Antwort auf die Frage nach dem inneren Charakter des Todesphänomens geben. Die These von dem Ende der Metaphysik, die diese Frage stellt, ist selbst eine geschichtsphilosophiesche Spekulation. Nach dem Verfasser gibt es keinen Beweis weder für die Sterblichkeit noch für Unsterblichkeit der Seele. In Platons Dialog kommt die Hoffnung auf Unsterblichkeit zum Ausdruck, die Hoffnung, die wie Kants Glaube, unserstörbar sei.
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  29.  11
    Endlichkeitserfahrung.Claudia Bozzaro - 2021 - In Michael Fuchs (ed.), Handbuch Alter Und Altern: Anthropologie – Kultur – Ethik. J.B. Metzler. pp. 324-329.
    Die Erfahrung der Endlichkeit ist ein Privileg des Menschen insofern, als es Selbstbewusstsein, Zeitbewusstsein und das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit voraussetzt. Anthropologisch gesehen gehört die Erfahrung der Endlichkeit zur conditio humana. Die Endlichkeit wird durch die Begrenztheit menschlichen Erkenntnisvermögens, in der Ungenügsamkeit seiner Selbst und in der Unverfügbarkeit des Lebens, die sich besonders im Tod manifestiert, ebenso erfahrbar, wie in der den Menschen auszeichnenden Sehnsucht nach dem Anderen seiner Selbst, nach Anerkennung, nach Erfüllung und Liebe.
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  30.  5
    „Seltenheitswert in der Zeit“: Vergänglichkeit und Nachträglichkeit in der Psychoanalyse.Christine Kirchhoff - 2018 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):37-50.
    Freuds Arbeit über Vergänglichkeit wird in den Kontext der Auseinandersetzung mit Endlichkeit und Sterblichkeit gestellt, wie sie in Literatur und bildender Kunst bis in die Gegenwart hinein geführt wird. Dabei zeigt sich, dass die Spannung zwischen carpe diem und memento mori in Freuds Text als Spannung zwischen manischer Verleugnung und depressiver Reaktion – also in der Sprache der Psychoanalyse – wieder auftaucht. Es wird gefragt, inwiefern der leicht manische Einschlag, den Freuds Verteidigung des Genusses des Schönen angesichts der Vergänglichkeit annimmt, (...)
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  31.  16
    „Seltenheitswert in der Zeit“: Vergänglichkeit und Nachträglichkeit in der Psychoanalyse.Christine Kirchhoff - 2019 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):37-50.
    Freuds Arbeit über Vergänglichkeit wird in den Kontext der Auseinandersetzung mit Endlichkeit und Sterblichkeit gestellt, wie sie in Literatur und bildender Kunst bis in die Gegenwart hinein geführt wird. Dabei zeigt sich, dass die Spannung zwischen carpe diem und memento mori in Freuds Text als Spannung zwischen manischer Verleugnung und depressiver Reaktion – also in der Sprache der Psychoanalyse – wieder auftaucht. Es wird gefragt, inwiefern der leicht manische Einschlag, den Freuds Verteidigung des Genusses des Schönen angesichts der Vergänglichkeit annimmt, (...)
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  32.  6
    Mortal Subjects.Christina Howells - 2011 - Malden, MA: Polity.
    This wide ranging and challenging book explores the relationship between subjectivity and mortality as it is understood by a number of twentieth-century French philosophers including Sartre, Lacan, Levinas and Derrida. Making intricate and sometimes unexpected connections, Christina Howells draws together the work of prominent thinkers from the fields of phenomenology and existentialism, religious thought, psychoanalysis, and deconstruction, focussing in particular on the relations between body and soul, love and death, desire and passion. From Aristotle through to contemporary analytic philosophy and (...)
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  33.  59
    Kontingente und notwendige Unsterblichkeit: Einige begriffliche Präzisierungen zur Makropulos-Debatte.Marianne Kreuels - 2010 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 64 (2):246-259.
    Seit der Veröffentlichung von Bernard Williams' Aufsatz Die Sache Makropulos. Reflexionen über die Langeweile der Unsterblichkeit wird die Frage diskutiert, ob Unsterblichkeit für den Menschen wünschenswert sein kann. Im vorliegenden Aufsatz beziehe ich mich auf diese Debatte, möchte aber weniger Stellung beziehen, als vielmehr darauf hinweisen, dass eine entscheidende begriffliche Unterscheidung zwischen zwei verschiedenen möglichen Formen der Unsterblichkeit in der Diskussion bisher vernachlässigt wurde: die Unterscheidung zwischen kontingenter und notwendiger Unsterblichkeit. Während ich diese Unterscheidung im ersten Teil des Aufsatzes herausarbeite, (...)
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  34.  15
    Performative Strategien des memento mori: Erfahrungen der Vergänglichkeit in der Gegenwartslyrik.Antje Schmidt - 2018 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):157-172.
    In einer gesteigerten Form der Memento-mori-Dichtung des Barock wurde die menschliche Sterblichkeit durch den Einsatz performativer Strategien für die Zeitgenoss*innen bereits zu Lebzeiten erfahrbar. So waren mahnende und tröstende Tote, die scheinbar direkt aus dem Jenseits zu den Lebenden sprechen, in Begräbnisgedichten und Grabinschriften allgegenwärtig. Ebenso waren Gedichte und Sterbelieder verbreitet, in denen der Sterbeakt performativ durchlebt werden konnte. In der Gegenwart, die sich nach Norbert Elias durch eine Verdrängung der menschlichen Vergänglichkeit zugunsten von Unsterblichkeitsphantasien, und somit einer Vermeidung von (...)
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  35.  11
    Performative Strategien des memento mori: Erfahrungen der Vergänglichkeit in der Gegenwartslyrik (Dündar, Kunert).Antje Schmidt - 2019 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 27 (2):157-172.
    In einer gesteigerten Form der Memento-mori-Dichtung des Barock wurde die menschliche Sterblichkeit durch den Einsatz performativer Strategien für die Zeitgenoss*innen bereits zu Lebzeiten erfahrbar. So waren mahnende und tröstende Tote, die scheinbar direkt aus dem Jenseits zu den Lebenden sprechen, in Begräbnisgedichten und Grabinschriften allgegenwärtig. Ebenso waren Gedichte und Sterbelieder verbreitet, in denen der Sterbeakt performativ durchlebt werden konnte. In der Gegenwart, die sich nach Norbert Elias durch eine Verdrängung der menschlichen Vergänglichkeit zugunsten von Unsterblichkeitsphantasien, und somit einer Vermeidung von (...)
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  36. Phänomenologische Todesbegriffe.Gregor Schiemann - 2019 - In Inga Römer & Alexander Schnell (eds.), Phänomenologie und Metaphysik. Meiner. pp. 289-306.
    This article discusses the content of life-world experience in Heidegger’s and Husserl’s respective concepts of death. The modern scientification of the life-world has restricted this content, but has not been able to prevent the concepts from continuing to justify the autonomy of the life-worldly experience of death. However, a phenomenological understanding of death can only be achieved if its essential naturalness is taken into account, for which metaphysics could serve phenomenology as a point of departure.
     
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  37. Quellen und Grenzen lebensweltlicher Vorstellungen vom Tod.Gregor Schiemann - 2017 - In Jassen Andreev (ed.), Das interpretative Universum. Würzburg: Königshausen und Neumann. pp. 415-439.
    Als erstes charakterisiere ich den historischen Wandel, der den modernen lebensweltlichen Verständnisweisen des Todes vorausliegt - und zwar im Hinblick auf die Rolle der Wissenschaften in diesem Prozess (Abschnitt 1). Insofern Verdrängung und Bewusstsein des Todes als Ent­wicklungstendenzen heute einander gegenüberstehen, resultiert für die Zukunft eine Entwicklungsoffenheit, die die Möglichkeit von Prognosen zum Verhältnis von lebensweltlicher und wissenschaftlicher Themati­sierung des Todes erheblich einschränkt. Insofern aber die Verdrängung gegenüber dem Bewusstsein des Todes dominiert, ergibt sich der Hinweis für einen veränderten Begriff (...)
     
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