Metaphysik und Historie bei J. G. Fichte

Fichte-Studien 23:145-158 (2003)
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Abstract

Die Zeitlichkeit ist eine unhintergehbare Bestimmung endlicher Wesen. Schon begrifflich läßt sich die Zeitlichkeit nicht von der Endlichkeit trennen. Die Sukzession in der Zeit scheint für alles Bewußtsein konstitutiv zu sein. Die erfahrene Endlichkeit drückt sich in die phänomenale Wirklichkeit ein: - als ein Brandzeichen der Sterblichkeit und Vergänglichkeit. Es ist ihre Negativität, der scheinbar nichts zu entrinnen vermag. Sie ist die große Vernichterin allen Aufbauens und Gestaltens. Sie verbürgt schon vor allem Anfang das unausweichliche Ende: Die Niederlage vor ihrer Gleichgültigkeit, in der jeder Moment von unterschiedsloser Bedeutung oder, was dasselbe ist, von keiner Bedeutung ist, geht jedem Sieg in der Zeit voran.

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Christoph Asmuth
Technische Universität Berlin

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