Results for 'Regierung durch Diskussion'

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    Sacrificium Intellectus?Wolfgang van den Daele - 2020 - Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 106 (3):317-352.
    Christian theology conceives of ‘sacrificium intellectus’ to account for the message of Saint Paul that he will “take every thought captive to obey Christ”. Human insight gives way to the revealed truths of religion. In modern western cultures to explain the natural world has become the domain of science, and the imposition of collective rules of how we should live was shifted to democratically elected parliaments. In Germany legislation of bioethical issues is often justified with reasons that violate standards of (...)
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  2.  3
    Metamorphosen des Gemeinwohls: Von der Herrschaft guter polizey zur Regierung durch Freiheit und Sicherheit.Matthias Bohlender - 2001 - In Harald Bluhm & Herfried Münkler (eds.), Gemeinwohl Und Gemeinsinn: Historische Semantiken Politischer Leitbegriffe. De Gruyter. pp. 247-274.
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  3.  2
    The French Revolution as Moral Shock.Laurens Schlicht - 2018 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 26 (4):405-436.
    Im Jahr 1805 bezeichnete der Arzt Jean-Étienne Esquirol eine therapeutische Methode mit dem Begriff des „moralischen Schocks“ (sécousse morale). In vorliegendem Aufsatz wird dargestellt, inwiefern im Rahmen der Entwicklung der französischen Humanwissenschaften (sciences de l’homme, science social) um 1800 der Bezug auf den terreur konstitutiv für die Formierung dieser Behandlungsmethode war. Die psychiatrische und pädagogische Diskussion über diese nicht physische Einwirkung auf den Geist (esprit) von menschlichen Forschungsobjekten und Patient_innen bezog sich dabei wesentlich auf die Frage, ob das Volk (...)
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  4.  4
    Die Französische Revolution als moralischer Schock: Zur politischen Dimension der Erforschung und Therapie des menschlichen Geistes, ca. 1792–1806.Laurens Schlicht - 2018 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 26 (4):405-436.
    ZusammenfassungIm Jahr 1805 bezeichnete der Arzt Jean-Étienne Esquirol eine therapeutische Methode mit dem Begriff des „moralischen Schocks“ (sécousse morale). In vorliegendem Aufsatz wird dargestellt, inwiefern im Rahmen der Entwicklung der französischen Humanwissenschaften (sciences de l’homme, science social) um 1800 der Bezug auf den terreur konstitutiv für die Formierung dieser Behandlungsmethode war. Die psychiatrische und pädagogische Diskussion über diese nicht physische Einwirkung auf den Geist (esprit) von menschlichen Forschungsobjekten und Patient_innen bezog sich dabei wesentlich auf die Frage, ob das Volk (...)
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  5. Diskussion: Gibt es ein Spannungsverhältnis zwischen "Christlicher" und "Analytischer" Philosophie?: Systematische Reflexionen, inspiriert durch einen Salzburger Parallelismus.Robert Deinhammer - 2011 - Kriterion - Journal of Philosophy 1 (24):73-90.
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  6.  11
    Die Regierung der Anderen.Mareike Gebhardt - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Der Beitrag nimmt eine politiktheoretisch-dispositivanalytische Perspektive ein. Er zeigt auf, inwiefern im mediterranen Grenzraum Europas nicht nur Mechanismen wirksam werden, die Migrant*innen verandern, sondern sie töten. Die letale VerAnderung vollzieht sich im europäischen Grenzregime innerhalb eines militärisch-humanitären Komplexes, in dem über Vergeschlechtlichung und Rassifizierung Migrant*innen mit spezifischen Affekten verkoppelt und dadurch de-/humanisiert werden. Durch diese Regierung der Anderen sollen regressive Migrationspolitik und ein repressives Grenzregime plausibilisiert werden. Der Heterogenität des Grenzregimes Rechnung tragend diskutiert der Beitrag die diskursive (...)
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  7.  5
    Nachdenken im Kinosessel? Bioethische Reflexion durch Filme als eine neue Möglichkeit der Diskussion von Standpunkten und Betroffenheit.Sabine Wöhlke, Solveig Lena Hansen & Silke Schicktanz - 2015 - Ethik in der Medizin 27 (1):1-8.
    ZusammenfassungIm Spielfilm Never Let Me Go werden Klone als vulnerable und heteronome Individuen dargestellt, die zur anonymen Organspende gezwungen werden. In diesem Beitrag wird die Darstellung dieser Figuren in ihrer individuellen Entwicklung und gesellschaftlichen Sozialisation unter der Frage untersucht, welche Bezüge sich zu bioethischen Aspekten ergeben. Die Klone befinden sich in einer Situation der „privilegierten Deprivation“: Aus Sicht der Zuschauer sind sie sozial benachteiligt und können sich nicht zu komplett autonomen Wesen entwickeln, aber aus ihrer eigenen Perspektive sind sie im (...)
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  8. Carnaps Überwindung der Metaphysik: Antworten des 20. Jahrhunderts in der Diskussion: Zu Rudolf Carnap: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache.Peter M. S. Hacker - 2000 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 48 (3):469-486.
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  9.  2
    Träume Eines Geistersehers, Erläutert Durch Träume Der Metaphysik (Vollständige Ausgabe).Immanuel Kant & Karl Kehrbach - 2017 - P. Reclam Jun.
    Immanuel Kant (1724-1804) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft (...)
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  10.  7
    Erkenntnis durch Kunst: Theorie und Praxis der ästhetischen Transformation.Ursula Brandstätter - 2013 - Wien: Böhlau.
    Kann Kunst Erkenntnisse ermöglichen? Was unterscheidet ästhetische Erkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis? Die Frage nach dem Erkenntnischarakter von Kunst stellt nicht nur ein zentrales Thema des Ästhetik-Diskurses dar, sondern sie spielt - weit darüber hinaus - in aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Diskussionen eine wichtige Rolle. Das Anliegen dieses Buches besteht zunächst darin, in den aktuellen Stand der erkenntnistheoretischen und ästhetischen Diskussion einzuführen. Die darauf aufbauende Analyse konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Kunstsparten dient der Entwicklung einer Theorie ästhetischer Transformation. Diese zeigt, wie (...)
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  11.  4
    Zur Diskussion um Gottes Verborgenheit.Klaas Zwanepol - 2006 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 48 (1):51-59.
    ZusammenfassungDieser Beitrag konzentriert sich auf eine starke und auf eine schwache Seite von Bayers Zugang zu Luthers Theologie. So wird als Stärke angesehen, dass das Thema der Rechtfertigung in Luthers Theologie als allumfassend angesetzt wird. Dagegen besteht eine Schwäche in der Art und Weise, wie Bayer durch Luthers Dialektik der zwei Arten, in denen Gott sich verbirgt – also verborgen »unter dem Gegenteil« und absolut verborgen – hindurch bricht, indem er die beiden trennt und diese Aufteilung als Kriterium verwendet, (...)
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  12.  8
    Pflege und Technik. Stand der Diskussion und zentrale ethische Fragen.Hartmut Remmers - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (4):407-430.
    Für eine ethische Beurteilung des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien sowie autonomer Assistenzsysteme im Berufsfeld Pflege empfiehlt es sich zunächst, empirische Informationen über Wirkungen und Folgen dieser Technologien aus unterschiedlichen Perspektiven einzuholen. Allerdings ist die Studienlage erweiterungsbedürftig. Auch wenn die Diskussion eher tentativ auf der Grundlage von vorsichtigen Annahmen geführt werden kann, so schälen sich dennoch in der internationalen pflegewissenschaftlichen Debatte sehr ambivalente Bewertungen heraus. Eine der Kontroversen betrifft die Frage, inwieweit und in welchem Maße Pflege als Beziehungsarbeit technisch (...)
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  13.  24
    „Selektive“ Fortpflanzung durch pränatale Diagnostik?Christoph Rehmann-Sutter - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):7-26.
    Die breite Einführung nicht-invasiver pränataler Tests sowie die Ausweitung der Testziele über Trisomien hinaus machen es notwendig, Sinn und Ziel der pränatalen Diagnostik als emergente soziale Praxis grundsätzlich zu diskutieren. Wenn, wie angenommen wird, PND nicht zu eugenischen Zwecken, sondern zur Stärkung der Autonomie dienen soll, muss gefragt werden, welche Bedeutung die Entscheidungen haben, ein bestimmtes zukünftiges Kind zu gebären. Stephen Wilkinson hat vorgeschlagen, PND als eine Form „selektiver Reproduktion“ zu verstehen. In diesem Paper wird geprüft, ob die Charakterisierung der (...)
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  14. Biblische Texte zur Taufe—ausgelegt durch Heinrich Schlier.Werner Löser - 2010 - Theologie Und Philosophie 85 (4):550.
    Durch das gesamte Werk Heinrich Schliers hindurch finden sich Aussagen zum Sinn und Gehalt der christlichen Taufe. In ihnen spiegelt sich das christologische, ekklesiologische und anthropologische Denken, wie Schlier es aus der Interpretation der neutestamentlichen Schriften erhoben hat. Es ist ihm durchgehend wichtig, die Sakramentalität der Taufe herauszustellen. Er weist es so auf, dass er es aus der wissenschaftlichen Einzelexegese der einschlägigen Texte des Neuen Testaments erarbeitet. Und er setzt es der Bewährung aus, indem er es in die (...) mit alternativen Konzepten der Tauftheologie einbringt.Statements on the meaning and content of Christian baptism can be found throughout the work of Heinrich Schlier. They reflect the Christological, ecclesiological, and anthropological thinking that Schlier drew out of his interpretation of the New Testament. His deep concern was to highlight the sacramentality of baptism. He demonstrates this by way of his detailed scholarly exegesis of the relevant texts of the New Testament. And he confirms this by bringing it into conversation with alternative concepts of baptismal theology. (shrink)
     
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  15.  8
    Personale Autonomie: Diskussion eines zentralen ethischen Konzepts am Beispiel von fertilitätsprotektiven Maßnahmen bei Krebspatientinnen.Bettina Böttcher & Norbert W. Paul - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):47-59.
    ZusammenfassungDie bei Krebserkrankungen junger Frauen erforderliche Chemo- bzw. Strahlentherapie kann in der Folge bei den betroffenen Patientinnen zur Unfruchtbarkeit führen. Somit werden die Betroffenen oft gleichzeitig mit einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung und einem potentiell kinderlosen Leben konfrontiert. Die derzeitigen Methoden zum Erhalt der Fertilität sind experimentell, mit therapeutischer Unsicherheit und gesundheitlichen Risiken belastet, dennoch werden sie zunehmend nachgefragt. Die mit dem Angebot fertilitätserhaltender Maßnahmen verbundene derzeitige Beratungspraxis wird in dem hier vorliegenden Beitrag aus ethischer Perspektive hinterfragt. Ausgehend von einer kritischen (...)
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  16.  4
    Ethik und Naturwissenschaft. Ein Beitrag zu der von Carlo Schmid angeregten Diskussion über die Voraussetzungen eines sozialistischen Programms.Kay Herrmann - 2019 - In Herrmann Kay (ed.), Grete Henry-Hermann: Philosophie – Mathematik – Quantenmechanik : Texte Zur Naturphilosophie Und Erkenntnistheorie, Mathematisch-Physikalische Beiträge Sowie Ausgewählte Korrespondenz Aus den Jahren 1925 Bis 1982. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. pp. 399-407.
    In jedem sozialistischen Programm kommt eine ethische Entscheidung zum Ausdruck, auch wenn es angeblich nur durch eine „Analyse der Wirklichkeit“ gewonnen ist. Das ist eine der entscheidenden Thesen, mit der Carlo Schmid in seiner Rede vor dem Hamburger Parteitag der SPD die Diskussion über den Standort für ein sozialistisches Programm eröffnet hat.
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  17.  20
    Die Experimentelle Philosophie in der Diskussion.Thomas Grundmann, Joachim Horvath & Jens Kipper (eds.) - 2014 - Suhrkamp.
    Philosophen berufen sich in Gedankenexperimenten oft auf Intuitionen. Doch werden diese Intuitionen auch von anderen Philosophen oder von philosophischen Laien geteilt? Und durch welche Faktoren werden sie eigentlich bestimmt? Experimentelle Philosophen gehen solchen Fragen seit einigen Jahren mit empirischen Methoden auf den Grund. Ihre Ergebnisse sind mitunter verblüffend und haben für Aufsehen gesorgt. Der vorliegende Band lässt führende Vertreter und Gegner dieser wachsenden Bewegung zu Wort kommen und will die bislang überwiegend englischsprachige Debatte verstärkt in die deutsche Philosophie hineintragen.
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  18.  5
    CSR und Value Chain Management: Profitables Wachstum durch nachhaltig gemeinsame Wertschöpfung.Michael D'heur (ed.) - 2014 - Berlin, Heidelberg: Imprint: Springer Gabler.
    Nachhaltig gemeinsame Wertschöpfung als Offensivkonzept für profitables Wachstum in Unternehmen und Gesellschaft Die Fragestellung, wie die Verantwortung eines Unternehmens (Corporate Social Responsibility) konsistent bzw. mit Integrität in Kerngeschäft und Organisation verankert werden) kann, beherrscht zunehmend die öffentliche Diskussion. Im Rahmen dieser Diskussion, bietet das Konzept "Nachhaltig gemeinsame Wertschöpfung" einen Managementansatz an, der auf dem Verständnis aufbaut, dass Nachhaltigkeit nur dann im Kerngeschäft eines Unternehmens verankert ist, wenn es in Produkten und Wertschöpfungskette gleichzeitig berücksichtigt wird. Nachhaltigkeit und sozialer Mehrwert (...)
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  19.  4
    Sind "Biomedizin" und "Bioethik" behindertenfeindlich?: Ein Versuch, die Anliegen der Behindertenbewegung für die ethische Diskussion fruchtbar zu machen.Sigrid Graumann - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):161-170.
    Zwischen Medizinethik und Behindertenbewegung besteht Uneinigkeit darüber, ob von einer Diskriminierung von behinderten Menschen durch biomedizinische Verfahren, wie der Pränatal- und der Präimplantationsdiagnostik, gesprochen werden kann. Dieser Konflikt beruht u. a. darauf, dass sich gesellschaftspolitische und ethische Argumente oft auf unterschiedlichen Ebenen bewegen. Während in der Ethik danach gefragt wird, ob durch die genannten Verfahren unmittelbar individuelle Rechte von Menschen mit Behinderungen verletzt werden, scheint es der Behindertenbewegung um die Verletzung des kollektiven Anspruches auf kulturelle Anerkennung zu gehen. (...)
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  20.  5
    Zwischen Selbst-Deutung und Interpretation durch Dritte:: Zum Wechselverhältnis von soziokulturellen und ethischen Aspekten von Patientenverfügungen.Silke Schicktanz - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):181-190.
    ZusammenfassungDie enorme Bedeutung, die Patientenverfügungen in der aktuellen ethisch-rechtlichen Diskussion zukommt, steht in gewissem Widerspruch zur geringen öffentlichen Bereitschaft, eine solche abzufassen. Dies wirft die ethische Frage auf, welche Argumente für das Abfassen von Patientenverfügungen sprechen. Zentral sind hierbei strebensethische Aspekte, die auf das Wünschenswerte und Lebenskluge einer solchen Entscheidung abheben. Mit einem um die soziokulturelle Perspektive erweiterten Identitätskonzept lässt sich für die Patientenverfügung als sinnvolles Instrument der Selbst-Deutung und Lebensplanung argumentieren. Zugleich verweist die soziokulturelle Dimension auf neue ethische (...)
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  21.  1
    Zwischen Selbst-Deutung und Interpretation durch Dritte:: Zum Wechselverhältnis von soziokulturellen und ethischen Aspekten von Patientenverfügungen.Silke Schicktanz - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):181-190.
    ZusammenfassungDie enorme Bedeutung, die Patientenverfügungen in der aktuellen ethisch-rechtlichen Diskussion zukommt, steht in gewissem Widerspruch zur geringen öffentlichen Bereitschaft, eine solche abzufassen. Dies wirft die ethische Frage auf, welche Argumente für das Abfassen von Patientenverfügungen sprechen. Zentral sind hierbei strebensethische Aspekte, die auf das Wünschenswerte und Lebenskluge einer solchen Entscheidung abheben. Mit einem um die soziokulturelle Perspektive erweiterten Identitätskonzept lässt sich für die Patientenverfügung als sinnvolles Instrument der Selbst-Deutung und Lebensplanung argumentieren. Zugleich verweist die soziokulturelle Dimension auf neue ethische (...)
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  22.  2
    Personale Autonomie: Diskussion eines zentralen ethischen Konzepts am Beispiel von fertilitätsprotektiven Maßnahmen bei Krebspatientinnen. [REVIEW]Dr med Bettina Böttcher & Prof Dr Norbert W. Paul - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (1):47-59.
    Die bei Krebserkrankungen junger Frauen erforderliche Chemo- bzw. Strahlentherapie kann in der Folge bei den betroffenen Patientinnen zur Unfruchtbarkeit führen. Somit werden die Betroffenen oft gleichzeitig mit einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung und einem potentiell kinderlosen Leben konfrontiert. Die derzeitigen Methoden zum Erhalt der Fertilität sind experimentell, mit therapeutischer Unsicherheit und gesundheitlichen Risiken belastet, dennoch werden sie zunehmend nachgefragt. Die mit dem Angebot fertilitätserhaltender Maßnahmen verbundene derzeitige Beratungspraxis wird in dem hier vorliegenden Beitrag aus ethischer Perspektive hinterfragt. Ausgehend von einer kritischen (...)
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  23.  4
    Cognitio symbolica: Lamberts semiotische Wissenschaft und ihre Diskussion bei Herder, Jean-Paul und Novalis.Gesine Lenore Schiewer - 1996 - Tübingen: Niemeyer.
    In der Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts steht die deutsche Tradition sprachbasierter Erkenntnistheorie im Schatten der primär rationalistischen Strömungen. Der an Leibniz' Begriff der cognitio symbolica ebenso wie an den englischen Empirismus Bacons und Lockes anknüpfende Ansatz gerät dabei in den Hintergrund, obwohl diese Traditionslinie, die sowohl rationalistische als auch empiristische Elemente vereinbart, bis zum Ende des 18. Jahrhunderts fortbesteht. Dies hat weitreichende Konsequenzen sowohl für die Philosophie- und Literaturgeschichte als auch für die literaturwissenschaftliche Detailforschung, da weder Herders Erkenntnistheorie noch die (...)
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  24.  8
    Ärztliche Schweigepflicht bei Kindeswohlgefährdung: Mehr Handlungssicherheit durch die neuen Kinderschutzgesetze?Andrea Kemper, Michael Kölch, Heiner Fangerau & Jörg M. Fegert - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (1):33-47.
    ZusammenfassungDie Schweigepflicht, einer der Grundpfeiler medizinischer Ethik, spielt in der aktuellen Diskussion um die Verbesserung des Kinderschutzes eine zentrale Rolle. Unklare und mehrdeutige gesetzliche Regelungen und Handlungsanweisungen, wie mit Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung umzugehen ist, wenn die Sorgeberechtigten eine weitergehende Hilfe ablehnen, werden als Hindernis für einen wirksamen Kinderschutz betrachtet. Aus der schwer durchschaubaren Rechtslage resultieren für Angehörige der Gesundheitsberufe regelmäßig Handlungsunsicherheiten, die im Einzelfall notwendige Hilfe verzögern oder gar verhindern könnten. Neue Gesetze auf Länderebene haben deshalb im Sinne (...)
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  25. Robert Bellarmin und die Vulgata. Ein Beitrag zur Diskussion uber die papstliche Unfehlbarkeit.Ulrich Horst - 2008 - Theologie Und Philosophie 83 (2):179.
    Während seines Aufenthalts in Löwen machte Bellarmin Bekanntschaft mit einer humanistisch geprägten Exegese, wie sein Brief an Kardinal Sirleto zeigt, in dem es um die Autorität der Vulgata und deren Verhältnis zu den biblischen Sprachen geht. Auch später wird er sich auf Löwener Theologen berufen. Er war also gut vorbereitet, als er den Auftrag erhielt, an der Revision der durch Papst Sixtus V. publizierten Bibel mitzuwirken, deren Korrekturbedürftigkeit Bellarmin erkannt hatte. Um das Ansehen des Papstes zu schonen, schlug er (...)
     
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  26. imputabilitas als Merkmal des Moralischen. Die Diskussion bei Duns Scotus und Wilhelm von Ockham.Matthias Kaufmann - 1994 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 2.
    John Duns Scotus deals with a question which is still of importance for modern ethical debate, namely what is the difference between a good deed which is intended but may be hindered by the circumstances and a good deed which is both intended and consummated? Scotus discusses this issue in connection with the question of whether moral goodness or badness can be assigned to the external act, which depends on physical capability. In his investigation, he determines that the imputability of (...)
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  27.  7
    Zwischen Selbst-Deutung und Interpretation durch Dritte. [REVIEW]Prof Dr Silke Schicktanz - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):181-190.
    Die enorme Bedeutung, die Patientenverfügungen in der aktuellen ethisch-rechtlichen Diskussion zukommt, steht in gewissem Widerspruch zur geringen öffentlichen Bereitschaft, eine solche abzufassen. Dies wirft die ethische Frage auf, welche Argumente für das Abfassen von Patientenverfügungen sprechen. Zentral sind hierbei strebensethische Aspekte, die auf das Wünschenswerte und Lebenskluge einer solchen Entscheidung abheben. Mit einem um die soziokulturelle Perspektive erweiterten Identitätskonzept lässt sich für die Patientenverfügung als sinnvolles Instrument der Selbst-Deutung und Lebensplanung argumentieren. Zugleich verweist die soziokulturelle Dimension auf neue ethische (...)
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  28.  6
    Handlungszentrierte Sozialgeographie: Benno Werlens Entwurf in kritischer Diskussion.Peter Meusburger (ed.) - 1999 - Stuttgart: F. Steiner.
    Inhalt: P. Meusburger: Einleitung - Entstehung und Zielsetzung dieses Buches H. H. Blotevogel: Sozialgeographischer Paradigmenwechsel? Eine Kritik des Projekts der handlungszentrierten Sozialgeographie von Benno Werlen J. Ossenbrugge: Total entankert, normal verstrickt. Anmerkungen zur Situation der Geographie und ihrer Reformulierung durch Benno Werlen W.-D. Sahr: Der Ort der Regionalisierung im geographischen Diskurs P. Weichhart: Die Raume zwischen den Welten und die Welt der Raume P. Meusburger: Subjekt - Organisation - Region. Fragen an die subjektzentrierte Handlungstheorie G. Hard: Raumfragen W. Zierhofer: (...)
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  29.  3
    Relevanz und Entwicklung der Psychologie: d. Krisen-Diskussion in d. amerikan. Psychologie, Probleme e. psycholog. Technologie u.d. Suche nach e. neuen Paradigma.Falk Seeger - 1977 - Darmstadt: Steinkopff.
    In Zeiten einer beschleunigten und zugleich als krisenhaft erlebten Entwick­ lung der Psychologie als Wissenschaft nimmt auch das Bedtirfnis zu, diese Ent­ wicklung selbst wissenschaftlich zu rekonstruieren. Es erwachst aus der augen­ flHligen Notwendigkeit, yom augenblicklichen Stand der Entwicklung ausgehend, mogliche und vielversprechende zukiinftige Entwicklungsrichtungen zu bestim­ men. Diese Notwendigkeit ist selbst ein Ergebnis der neueren Entwicklung der Wissenschaft: die Entstehung neuer wissenschaftswissenschaftlicher Disziplinen ist Ausdruck dieser Notwendigkeit. D~ sie tiberhaupt entstanden sind, mag den Kritikern der Notwendigkeit metawissenschaftllcher Ansiitze als (...)
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  30.  7
    ""Natural birth" or" Cesarean section on demand"-some reflections on self-determination in obstetrics.Gisela Bockenheimer-Lucius - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (3):186-200.
    ZusammenfassungDie Diskussion um die steigende Rate an Kaiserschnittentbindungen in der Geburtshilfe erlebt einen neuen Höhepunkt durch das Problem der sog. „Wunschsectio”. Für den Geburtshelfer stellt sich unter Beachtung seiner Fürsorgepflichten die Frage nach der Verantwortbarkeit einer ärztlichen Handlung aufgrund persönlicher Wünsche der Schwangeren, ohne medizinische Indikation, aber mit einem nicht zu vernachlässigenden Risiko. Für die betroffenen Frauen verbindet sich mit der Möglichkeit, die Form der Geburt frei zu wählen, die Frage, ob die Wunschsektio ihre Forderung nach einer selbstbestimmten (...)
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  31.  4
    Risikoethik.Julian Nida-Rümelin, Johann Schulenburg & Benjamin Rath - 2012 - De Gruyter.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene (...)
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  32.  3
    Die Rechtsfunktionen.Marinus Maurits van Praag - 1932 - Haag,: M. Nijhoff.
    Obwohl sie durch das Werk von MoNTESQUIEU erst auf die praktische Staatskunst von Einfluss geworden ist, so ist doch die Lehre der drei Staatsfunktionen schon von sehr altem Datum. Die Spuren einer Einteilung der Staatsaufgabe kann man bereits 1 bei ARISTOTELES finden. Er unterscheidet in der Politica ) drei Elemente. Das Verhältnis dieser die Staatsaufgabe konstituierenden Elemente ist verschieden und charakteristisch für den Regierungs typus, und ARISTOTELES hält es für die Pflicht des Gesetzgebers, eines und das andre so anzuordnen, (...)
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  33.  3
    Homo investigans: der soziale Wissenschaftler: e. Orientierungshilfe.Werner A. P. Luck - 1976 - Darmstadt: Steinkopff.
    Durch Zusammenstellung meiner Erfahrungen mochte ich ver­ suchen, an dem Prozef.\ einer erhohten Verantwortung differentiell mitzuwirken. Das Buch erscheint zum 10jiihrigen Jubiliium der Griin­ dung der Gesellschaft flir Verantwortung in der Wissenschaft (GVW) und nimmt die Erfahrungen dieser 10 Jahre mit auf. Der Mensch scheint zu Extremen zu neigen. Neben den im Prolog angedeuteten Gefahren wird unsere Gesellschaft yom Wege sinnge­ miif.\en Handelns heute auch von der entgegengesetzten Gefahr be­ droht: Aus Unkenntnis und Furcht vor der Undurchschaubarkeit der Naturwissenschaft (...)
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  34.  5
    Economization of hospital activities—opportunities, limits, and risks of a market-oriented medicine.Alexander Dietz - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (4):263-270.
    In der Diskussion über Ökonomisierung im Gesundheitswesen werden oft wesentliche Begriffsunterscheidungen außer Acht gelassen. Um feststellen zu können, in welchem Fall die Rede von Ökonomisierung oder Ökonomismus im negativen Sinn angemessen ist, muss zwischen dem Gesellschaftsbereich Wirtschaft und der ökonomischen Dimension in allen Gesellschaftsbereichen (wie dem Gesundheitswesen) unterschieden werden. Es muss geklärt werden, wo ökonomische Ziele verfolgt werden sollen und wo andere Ziele mit ökonomischen Mitteln verfolgt werden sollen. Im Blick auf die Frage nach einer Marktsteuerung des Gesundheitswesens ist (...)
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  35.  4
    Ursachen.Andreas Hüttemann - 2013 - Boston: De Gruyter.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene (...)
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  36.  37
    Das Gute Leben.Dagmar Fenner - 2007 - De Gruyter.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene (...)
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  37. Parfits Reduktionismus und die Möglichkeit struktureller Einheit: Vorarbeiten zu einer aristotelischen Theorie personaler Identität.Sascha Settegast - 2018 - In Sebastian Gäb, Dominic Harion & Peter Welsen (eds.), Person und Identität. Regensburg: S. Roderer. pp. 109-170.
    In der Diskussion um personale Identität nehmen die einflussreichen Arbeiten Derek Parfits eine Sonderstellung ein, insofern Parfit nicht bestrebt ist, eines der gängigen Identitätskriterien zu verteidigen, sondern vielmehr behauptet, dass unsere alltäglichen wie philosophischen Vorstellungen von personaler Identität unrettbar inkohärent sind und deshalb aufgegeben werden sollten. In seinem Beitrag beleuchtet Sascha Settegast die verschiedenen Argumente, die Parfit für diese provokante These vorbringt, und unternimmt insbesondere den Versuch einer systematischen Dekonstruktion der wichtigsten Gedankenexperimente Parfits, die zeigen soll, dass sich diese (...)
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  38.  1
    Ideologie.Peter Tepe - 2012 - De Gruyter.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene (...)
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  39.  6
    Ökonomisierung von Krankenhaustätigkeit – Chancen, Grenzen und Risiken einer marktorientierten Medizin.Alexander Dietz - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (4):263-270.
    ZusammenfassungIn der Diskussion über Ökonomisierung im Gesundheitswesen werden oft wesentliche Begriffsunterscheidungen außer Acht gelassen. Um feststellen zu können, in welchem Fall die Rede von Ökonomisierung oder Ökonomismus im negativen Sinn angemessen ist, muss zwischen dem Gesellschaftsbereich Wirtschaft und der ökonomischen Dimension in allen Gesellschaftsbereichen (wie dem Gesundheitswesen) unterschieden werden. Es muss geklärt werden, wo ökonomische Ziele verfolgt werden sollen und wo andere Ziele mit ökonomischen Mitteln verfolgt werden sollen. Im Blick auf die Frage nach einer Marktsteuerung des Gesundheitswesens ist (...)
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  40.  16
    Metaphysischer, szientifischer, analytischer und aristotelischer Naturalismus.Geert Keil - 2017 - In Martin Hähnel (ed.), Aristotelischer Naturalismus. Stuttgart: Springer. pp. 42-66.
    Die verästelte Diskussion über den Naturalismus in der Gegenwartsphilosophie lässt sich grob in einen theoretischen und einen praktischen Zweig gliedern: ›Naturalismus‹ heißt in der theoretischen Philosophie etwas anderes als in der Ethik. Die theoretische Philosophie grenze ich dabei durch das Kriterium ab, dass in ihr die Frage, was wir tun sollen, keine Rolle spielt. Die erste Hälfte des Beitrags ist der Unterscheidung dreier Spielarten des Naturalismus in der theoretischen Philosophie gewidmet, die man ›metaphysischen Naturalismus‹, ›Scientia mensura-Naturalismus‹ und ›analytischen (...)
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  41.  24
    Willensfreiheit.Geert Keil - 2012 - Boston: De Gruyter.
    Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene (...)
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  42.  2
    Tod des Körpers oder Tod der Person?: Philosophisch-anthropologische Untersuchungen zu einem integrativen Todeskonzept.Daniel Kersting - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (3):217-232.
    ZusammenfassungDie aktuelle philosophische Diskussion um eine angemessene Bestimmung des Todesbegriffes ist vor allem durch zwei konkurrierende Ansätze geprägt: Gemäß dem einen Ansatz ist der menschliche Tod der Tod des Körpers, gemäß dem anderen Ansatz der Tod der Person bzw. des Bewusstseinslebens. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass beiden Ansätzen ein dualistisches und objektivistisches Verständnis des Menschen zugrunde liegt, dessen Anwendung in der Praxis zu zahlreichen Konflikten führt. Um diese Konflikte zu lösen, wird unter Rückgriff auf zentrale Einsichten der philosophischen (...)
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  43.  75
    Die Harmonie der Antike und der Antagonismus der Moderne.Roberta Pasquarè - 2018 - In Konstantinos Boudouris (ed.), Proceedings XXIII world Congress Philosophy. Charlottesville: Philosophy Documentation Center. pp. 473-478.
    In diesem Beitrag soll systematisch untersucht werden, wie in der Moderne der Begriff der Tyrannis umgedeutet wird, und wie die moderne Auffassung der Tyrannis mit der Aufwertung des Antagonismus zusammenhängt. Von der Antike bis zum Spätmittelalter wird die tyrannische Herrschaft über die durch sie selbst herbeigeführte Auflösung des Staates definiert: Als tyrannisch gilt die Regierung, die jene in der Antike als normativ gesetzte und im Mittelalter als gottgegeben aufgefasste Harmonie des Gemeinwesens zerstört. In der Moderne gelten dagegen alle (...)
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  44.  11
    Epistemische Autoritäten: Individuelle und plurale.Rico Hauswald - 2024 - Springer Berlin Heidelberg.
    Das primäre Ziel dieses Open-Access-Buches besteht in der Entwicklung einer Theorie pluraler epistemischer Autoritäten. Epistemische Autoritäten spielen in unserer durch Spezialisierung geprägten und hochgradig arbeitsteilig organisierten modernen "Informations-" oder "Wissensgesellschaft" eine zentrale Rolle. Die Philosophie hat diesem Umstand in den letzten Jahren durch eine zunehmend intensive Diskussion Rechnung getragen. Ein entscheidendes Defizit dieser Debatte besteht nach Diagnose des Autors allerdings darin, dass sie sich fast ausschließlich auf individuelle epistemische Autoritäten konzentriert hat. In unserer epistemischen Praxis sind plurale (...)
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  45.  17
    Denken Ohne Sprache: Phänomenologie des Nicht-Sprachlichen Denkens Bei Mensch Und Tier Im Licht der Evolutionsforschung, Primatologie Und Neurologie.Dieter Lohmar - 2016 - Springer Verlag.
    Dieses Buch zeigt die konkrete Ausformung und die Arbeitsprozesse des nicht-sprachlichen Denkens. Es untersucht die Funktionen des szenisch-phantasmatischen Systems in seinen grundlegenden Arten und Komponenten sowie dessen konkretes Arbeiten anhand zentraler Themen. Methodische Grundlage ist die deskriptive Phänomenologie Husserls. Als normale und entwickelte Menschen denken wir zwar für gewöhnlich im Modus der Sprache, aber das ist nicht unsere einzige Weise zu denken. Es gibt nicht nur prinzipiell, sondern auch faktisch funktionierende Alternativen: Ein System der nicht-sprachlichen Repräsentation kognitiver Inhalte im menschlichen (...)
  46. Gott am Grund des Bewusstseins?Klaus Viertbauer - 2017 - Dissertation,
    Erstmals wird in dieser Studie die These einer präreflexiven Grundstruktur des Bewusstseins konsequent auf Kierkegaards Selbstanalyse angewandt. Damit reiht der Autor Kierkegaard in die Tradition der Idealismus-Kritik der Deutschen Romantik ein und reflektiert die existenziellen und theologischen Konsequenzen. Abgerundet wird diese Skizze durch die Überführung ihrer Ergebnisse in eine vergegenwärtigende Diskussion, die unter Berufung auf Friedrich Schleiermacher und Ludwig Wittgenstein auslotet, inwiefern sich die existenziell wirksame Erfahrung, die ein Mensch am Grund seines eigenen Bewusstseins macht, als „Gott“ identifizieren (...)
     
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  47.  1
    Einleitung und Abbruch der künstlichen Ernährung beim einwilligungsunfähigen Patienten: Die österreichische Rechtslage.Christian Kopetzki - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):275-287.
    Eine juristische Diskussion über Einleitung und Abbruch der künstlichen Ernährung bei einwilligungsunfähigen Patienten ist in Österreich erst in Ansätzen auszumachen. Konsens zeichnet sich ab, eine Patientenvorausverfügung unter bestimmten Kriterien als verbindlich anzunehmen. Dann wäre auch eine antizipierte Verweigerung künstlicher Ernährung für die Ärzte rechtsverbindlich. Eine Übereinstimmung bezüglich der Akzeptanz einer „mutmaßlichen“ Verweigerung einer Behandlung (bzw. Ernährung) beim Nichteinwilligungsfähigen ist nicht zu erkennen. Die z. Z. herrschende Auffassung, dass die Ablehnung einer lebenserhaltenden Behandlung oder Ernährung durch einen gesetzlichen Vertreter (...)
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  48.  8
    Briefwechsel 1819–1820: Briefe 4686–5200.Simon Gerber & Sarah Schmidt (eds.) - 2023 - De Gruyter.
    Der Berliner Theologe, Philosoph und Reformer Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) war weitmaschig vernetzt und führte eine umfangreiche Korrespondenz. Band 15 der 5. Abteilung der historisch-kritischen Gesamtausgabe Schleiermachers (KGA) enthält die Briefe von und an Schleiermacher der Jahre 1819 und 1820. Das Ende des zweiten Jahrzehnts ist für Berlin und für Preußen von besonderer politischer Virulenz. Es steht unter dem Vorzeichen zunehmender Repression gegen liberale Kräfte durch den Preußischen Stadt. Verhängnisvoll ist die Ermordung des Schriftstellers Kotzebue durch den (...)
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  49.  7
    Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik: neuer Versuch der Grundlegung eines ethischen Personalismus.Max Scheler (ed.) - 1916 - Hamburg: Felix Meiner Verlag.
    Max Schelers Magnum Opus aus dem Jahr 1913/16 kann als der gründlichste und umfassendste Entwurf einer am Personenbegriff orientierten und auf die Objektivität von Werten setzenden Ethik angesehen werden. Vor dem Hintergrund der Phänomenologie Husserls und in kritisch distanzierender Würdigung der Kantischen Philosophie entwickelt Scheler die Grundlagen der Praktischen Philosophie, indem er die Fülle der menschlichen Wirklichkeit in all ihren Facetten ernst nimmt, um sie zugleich vor dem Hintergrund eines materialen Wertaprioris verständlich zu machen. Die Kritik an formalen Ethikentwürfen und (...)
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  50.  3
    Die Rechtswissenschaft ohne Recht: kritische Betrachtungen über die Grundlagen des Staats- und Völkerrechts, insbesondere über der Lehre von der Souveränität.Leonard Nelson - 1949 - SEVERUS Verlag.
    In dieser stilistisch herausragenden und höchst unterhaltsamen Arbeit schafft es der Autor, fundamentale philosophische Überlegungen mit hintergründiger Polemik zu kombinieren. Im Mittelpunkt seiner Kritik steht die Auffassung und Rolle des Rechts. Durch die Souveränitätsbehauptungen der Staaten diene jenes den politischen Eliten und Winkeladvokaten nur noch als Instrument zur Erhaltung und zum Ausbau ihrer Macht, obwohl es ursprünglich die absolute Größe darstellen sollte, nach der sich Staaten zu richten hätten. Nelson argumentiert weiterhin, dass auch auf Grundlage dieses verkümmerten Rechtsbewusstseins der (...)
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