Results for 'gesundheitliche Aufklärung'

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  1.  14
    Gesundheitliche Vorausverfügungen und die Zeitstruktur guten Lebens.Lena Stange & Mark Schweda - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):239-255.
    Patientenverfügungen und andere Arten gesundheitlicher Vorausverfügungen wie Advance Care Planning und in gewisser Hinsicht auch Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen schließen evaluativ gehaltvolle Annahmen und Werturteile über den weiteren Verlauf des eigenen Lebens ein, die sich als mehr oder weniger angemessen erweisen können und daher einer ethischen Klärung und Reflexion bedürfen. Der Beitrag geht der Frage nach den Grundlagen dieser Annahmen und Urteile nach und argumentiert, dass für ihre Analyse eine strebensethische Perspektive auf Vorstellungen eines guten Lebens in der Zeit besonders geeignet (...)
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  2.  6
    Aufklaerung und Revolution. Historia Mundi, Ein Handbuch der Weltgeschichte. Fritz Valjavec.Donald E. Emerson - 1962 - Isis 53 (2):266-267.
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  3.  30
    Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext Individualisierter Medizin.Dr Martin Langanke, Dr Tobias Fischer, Pia Erdmann & Prof Kyle B. Brothers - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):243-250.
    Der Aufsatz analysiert den Konnex zwischen Individualisierter Medizin und der Forderung nach mehr gesundheitlicher Eigenverantwortung, der oft als plausibel angenommen wird, wenn der Individualisierten Medizin das Potential zugesprochen wird, das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem in Deutschland zu transformieren. Ausgehend von einer logischen Rekonstruktion des Verantwortungsbegriffs, die dessen Operationalisierbarkeit unter anderem an Sanktionsvollmachten der jeweiligen Verantwortungsinstanz bindet, und basierend auf einem terminologisch präzisierten Verständnis von Individualisierter Medizin wird folgende These entwickelt: Die Annahme, im Rahmen Individualisierter Medizin sei eine verlässliche Prädiktion anlagebedingter und (...)
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  4.  8
    Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext Individualisierter Medizin.Martin Langanke, Tobias Fischer, Pia Erdmann & Kyle B. Brothers - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):243-250.
    ZusammenfassungDer Aufsatz analysiert den Konnex zwischen Individualisierter Medizin und der Forderung nach mehr gesundheitlicher Eigenverantwortung, der oft als plausibel angenommen wird, wenn der Individualisierten Medizin das Potential zugesprochen wird, das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem in Deutschland zu transformieren. Ausgehend von einer logischen Rekonstruktion des Verantwortungsbegriffs, die dessen Operationalisierbarkeit unter anderem an Sanktionsvollmachten der jeweiligen Verantwortungsinstanz bindet, und basierend auf einem terminologisch präzisierten Verständnis von Individualisierter Medizin wird folgende These entwickelt: Die Annahme, im Rahmen Individualisierter Medizin sei eine verlässliche Prädiktion anlagebedingter und (...)
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  5.  18
    Manifestation, Erklärung und Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten.Siegfried Geyer - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):249-262.
    Gesundheitliche Ungleichheiten sind ungeplante Nebeneffekte, der Art und Weise, wie das soziale Leben und das Wirtschaften organisiert sind und wie Lebensweisen und individuelle Präferenzen (willentlich oder unwillentlich) ausgestaltet sind. Sie wurden für fast alle Gesellschaften berichtet, für die Daten verfügbar sind. Sie manifestieren sich in unterschiedlicher Weise über die gesamte Lebensspanne und für die am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Soziale Differenzierungen werden meist über Schulbildung, berufliche Position und Einkommen konzeptualisiert. Deren relative Effekte variieren in Abhängigkeit von der untersuchten Erkrankung. Alle (...)
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  6.  1
    Manifestation, Erklärung und Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten.Siegfried Geyer - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):249-262.
    ZusammenfassungGesundheitliche Ungleichheiten sind ungeplante Nebeneffekte, der Art und Weise, wie das soziale Leben und das Wirtschaften organisiert sind und wie Lebensweisen und individuelle Präferenzen (willentlich oder unwillentlich) ausgestaltet sind. Sie wurden für fast alle Gesellschaften berichtet, für die Daten verfügbar sind. Sie manifestieren sich in unterschiedlicher Weise über die gesamte Lebensspanne und für die am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Soziale Differenzierungen werden meist über Schulbildung, berufliche Position und Einkommen konzeptualisiert. Deren relative Effekte variieren in Abhängigkeit von der untersuchten Erkrankung. Alle drei (...)
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  7. Allgemeine Technologie zwischen Aufklaerung und Methatheorie. Johan Beckmann und die Folgen, de Gerhard Banse.Kaethe Friedrich - 1998 - Teorema: International Journal of Philosophy 17 (3):128-129.
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  8. Kant und die Berliner Aufklaerung: Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses, Band 1: Hauptvortraege.Volker Gerhardt, Rolf-Peter Horstmann & Ralph Schumacher (eds.) - 2001 - Walter de Gruyter.
     
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  9. Kant und die Berliner Aufklaerung, Ninth International Kant-Congress.Irmgard Scherer - 2001
     
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  10.  57
    La Mettrie und der falsche Traum der Aufklaerung.Anton Stengl - 2007 - The Proceedings of the Twenty-First World Congress of Philosophy 10:123-129.
    Eine zu einheitliche Vorstellung der historischen Aufklaerung wird in diesem Text kritisiert. Um die gegensaetzlichen Strömungen dieser Epoche aufzuzeigen, wird der weitgehend unbekannte Philosoph La Mettrie vorgestellt und die negative Reaktion der bekannten Aufklaerer auf ihn. La Mettrie ging weit über die 'offizielle' Aufklaerung hinaus. Seine Analyse des Schuldgefühls und seine Ethik scheinen parallell zu zu sein. Alle Probleme der aktuellen > aufgeworfen worden.
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  11.  11
    La Mettrie und der falsche Traum der Aufklaerung.Anton Stengl - 2007 - The Proceedings of the Twenty-First World Congress of Philosophy 10:123-129.
    Eine zu einheitliche Vorstellung der historischen Aufklaerung wird in diesem Text kritisiert. Um die gegensaetzlichen Strömungen dieser Epoche aufzuzeigen, wird der weitgehend unbekannte Philosoph La Mettrie vorgestellt und die negative Reaktion der bekannten Aufklaerer auf ihn. La Mettrie ging weit über die 'offizielle' Aufklaerung hinaus. Seine Analyse des Schuldgefühls und seine Ethik scheinen parallell zu zu sein. Alle Probleme der aktuellen > aufgeworfen worden.
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  12. Die Ausstrahlungen des Naturrechts der Aufklaerung in die neue und neueste Zeit.Hans Fehr - 1938 - Bern-Leipzig,: Verl. Paul Haupt.
     
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  13. Gibt es ein Projekt der Aufklaerung und wenn ja, wie viele?(Aufklaerung vor dem Horizont der Postmoderne).Endre Kiss - 1997 - Poznan Studies in the Philosophy of the Sciences and the Humanities 58:89-104.
     
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  14.  2
    Kontraste in der Medizin: zur Dialektik gesundheitlicher Prozesse.André Thurneysen (ed.) - 2009 - Bern: Peter Lang.
    Die Medizin ist geprägt von Kontrasten und dialektischen Beziehungen: Spiritualität in der Spitzenmedizin, Heilen im Spannungsfeld von Kultur und Technologie, Medizin zwischen Liberalismus und Menschlichkeit usw. Dieser Band vereinigt Beiträge verschiedener Fachrichtungen, die dialektische Fragen und Themen im Rahmen der Medizin, des Gesundheitswesens und der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Krankheitsgeschehen untersuchen. Dies betrifft einzelne Methoden wie Homöopathie, Anthroposophie, Chinesische Medizin, Neuraltherapie, Psychiatrie oder Chirurgie, aber auch unterschiedliche Betrachtungsweisen: Theologie, Politik, Gesundheitsrecht, Wissenschaftstheorie, Ethik und Literatur. Die Beiträge stammen aus der im (...)
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  15.  29
    Sozial-epidemiologische und ethische Ansätze zur Bewertung der gesundheitlichen Ungleichheit.Andreas Mielck - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):235-248.
    ZusammenfassungEin niedriger sozialer Status ist oft mit erhöhter Morbidität und Mortalität verbunden. In dem Beitrag wird versucht, diese „gesundheitliche Ungleichheit“ aus sozial-epidemiologischer Sicht zu bewerten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Verantwortung für die erhöhte gesundheitliche Gefährdung der unteren Statusgruppen. Nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Ungleichheit kann durch das Gesundheitsverhalten erklärt werden. Umso wichtiger sind andere Ursachen. Dazu gehören die sozialen Unterschiede bei den Belastungen in der Wohnumgebung, bei den Arbeitsbedingungen und auch beim Zugang zur (...)
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  16.  31
    Public Health als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.Oliver Rauprich - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):263-273.
    Soziale Faktoren haben einen starken Einfluss auf die Gesundheit und Lebenserwartung. Auch in Wohlfahrtsstaaten bestehen signifikante gesundheitliche Ungleichheiten zwischen besser und schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen. Sie werden zunehmend als ein Problem der sozialen Gerechtigkeit wahrgenommen. Public Health dient dem Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten und somit der Förderung der sozialen Gerechtigkeit. Obwohl Public Health-Maßnahmen effizienter zur Förderung und Angleichung der Bevölkerungsgesundheit beitragen können als viele medizinische Versorgungen, erhalten sie einen geringeren gesundheitspolitischen Stellenwert. Diese Prioritätensetzung zu Gunsten der Medizin kann als irrational kritisiert (...)
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  17.  40
    Testimoniale Ungerechtigkeit gegenüber Menschen mit psychischer Erkrankung in der Gesundheitsversorgung. Eine konzeptionelle und ethische Analyse.Mirjam Faissner, Georg Juckel & Jakov Gather - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):145-160.
    Menschen mit psychischer Erkrankung sterben statistisch gesehen früher als die Allgemeinbevölkerung. Ein Grund hierfür ist, dass sie eine schlechtere somatische Gesundheitsversorgung erhalten. Wir argumentieren, dass ableistische Netzwerke sozialer Bedeutung zu einer Abwertung der epistemischen Kompetenz von Menschen mit psychischer Erkrankung führen. Diese Abwertung kann mit dem Konzept der testimonialen Ungerechtigkeit erfasst werden. Testimoniale Ungerechtigkeit bezeichnet das ungerechtfertigte Herabstufen der Glaubwürdigkeit einer*s Sprecher*in aufgrund eines Vorurteils gegen ihre*seine soziale Identität. Wir analysieren ethische und epistemische Folgen testimonialer Ungerechtigkeit als wichtige Ursachen der (...)
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  18.  39
    Die Auswahl zukünftiger Kinder.Tatjana Tarkian - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):109-125.
    ZusammenfassungWie ist die Auswahl zukünftiger Kinder in moralischer Hinsicht zu beurteilen? Der Beitrag untersucht diese Frage auf der Basis eines liberalen Prinzips der reproduktiven Freiheit, welches Handlungsspielräume und Privatsphäre in Fragen der Fortpflanzung verteidigt, wenn nicht gewichtige moralische Gründe aufgezeigt werden können, welche den Handlungen der beteiligten Personen Grenzen setzen. Er beschränkt sich auf die negative Auswahl, d. h. die Auswahl von gesunden Kindern anstelle von zukünftigen Kindern mit Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung. Erörtert werden selektionsbefürwortende Überlegungen, welche das Wohlergehen des (...)
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  19. Jaspers’ Existenzerhellung der Freiheit.Ulrich Diehl - 2013 - In Thomas Fuchs, Stefano Micali & Boris Wandruszka (eds.), Karl Jaspers - Phänomenologie und Psychopathologie. Karl Alber.
    In seiner ‘Existenzerhellung der Freiheit’ reflektiert Jaspers, das Problemfeld der Freiheit in einem Kontrast zu den Begriffen, Phänomenen und Bedingungen der Unfreiheit und der Grenzen der Freiheit. Dem Problemfeld der Freiheit kann man im Denken und Handeln nur dann gerecht werden, wenn man nicht nur zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen der Freiheit unterscheidet, sondern auch zwischen den verschiedenen Begriffen und Phänomenen von Grenzen der Freiheit, wie z.B. durch die allgemeine Naturgesetzlichkeit und die menschliche Natur, durch besondere Bedingungen in Natur, (...)
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  20.  78
    Können, sollen, müssen? Public Health-Politik und libertärer Paternalismus.Alena Buyx - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):221-234.
    Die epidemiologische Morbiditätsverschiebung der vergangenen Jahrzehnte hat verhaltensassoziierte Erkrankungen in das Zentrum der Public Health-Arbeit rücken lassen. Sowohl die Prävention Lebensstil-bedingter Erkrankungen als auch die Behandlung ihrer Folgen gehören angesichts steigender Morbiditäts- und Mortalitätszahlen zu den größten Herausforderungen für moderne Gesundheitssysteme. Eine Beeinflussung von Gesundheitsverhalten sowie dessen Berücksichtigung in der Mittelverteilung – prominent verhandelt in der medizinethischen Debatte um gesundheitliche Eigenverantwortung – sind jedoch kontrovers. Bisher konnte dafür noch kein allgemein akzeptiertes theoretisches Modell entwickelt werden. Im vorliegenden Beitrag wird (...)
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  21.  42
    Frankenstein und die literarische figur Des verrückten wissenschaftlers.Joachim Schummer - 2008 - In B. van Schlun & M. Neumann (eds.), Mythen Europas: Schlüsselfiguren der Imagination, Bd. 6. Pustet.
    Die literarische Figur des verrückten Wissenschaftlers ist heute vor allem über Filme bekannt. Tatsächlich hat Hollywood diese Figur, die auf Englisch mad scientist genannt wird, seit seinen Gründungstagen mit zahlreichen Filmen zu einem eigenen Genre entwickelt: Ein älterer Mann mit zerzaustem Haar, Laborkittel und Brille arbeitet besessen und einsam in seinem Labor an einer großen Erfindung, mit der er die ganze Welt verändern will. Typischerweise ist dieser Wissenschaftler entweder gutwillig und naiv, nur naiv oder skrupellos. Ist er gutwillig und naiv, (...)
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  22.  10
    Professionalität der Gesprächsbegleitenden und Freiwilligkeit der Teilnehmenden als ethische Herausforderungen von Advance Care Planning.Carola Seifart, Friedrich Heubel, Martina Schmidhuber & Mario Kropf - 2024 - Ethik in der Medizin 36 (1):55-70.
    Zusammenfassung Patientinnen und Patienten steht das Recht auf Behandlung nach ihren eigenen Vorstellungen auch dann zu, wenn sie aktuell keinen eigenen Willen bilden können. Advance Care Planning (ACP), als ein spezielles Verfahren der gesundheitlichen Vorsorgeplanung, zielt darauf ab, dieses Dilemma durch eine Willensbestimmung im Voraus aufzulösen. Besonders ausgebildete Gesprächsbegleiter*innen bieten an, bei der Ermittlung, Formulierung und Dokumentation eines solchen, die individuelle gesundheitliche Situation berücksichtigenden Willens zu helfen. Das Umfeld der Betroffenen soll in den Gesprächsprozess einbezogen und es soll organisatorisch (...)
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  23.  2
    Kant Und Die Logik: Am Beispiel Seiner "Logik der Vorläufigen Urteile".Richard Regvald - 2005 - Berlin: Duncker Und Humblot.
    Auf den Einsatz von Brechmitteln, der als körperlich wirkender Eingriff zur beweismäßigen Sicherung von verschluckten Drogenpäckchen an den Anforderungen von § 81a StPO zu messen ist, wird insbesondere in Großstädten und Ballungsgebieten der Bundesrepublik als Mittel im Kampf gegen den Straßenhandel mit Betäubungsmitteln zurückgegriffen. Der Autor befasst sich mit der Zulässigkeit der Vergabe von Brechmitteln im strafprozessualen Ermittlungsverfahren. Ausgangspunkt der Diskussion ist eine Entscheidung des OLG Frankfurt a. M. aus dem Jahre 1996. Das OLG sah in der in Rede stehenden (...)
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  24.  8
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl Bergmann, Robert Schlack, Christian Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  25.  21
    Ethical and legal aspects of epidemiological research involving children and adolescents. The Health Survey of Children and Adolescents.Karl E. Bergmann, Robert Schlack, Christian von Dewitz, Angela Dippelhofer, Bärbel-Maria Kurth & Hermann Eichstädt - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (1):22-36.
    Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn diese (...)
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  26.  2
    Sozial-epidemiologische und ethische Ansätze zur Bewertung der gesundheitlichen Ungleichheit.Andreas Mielck - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):235-248.
    ZusammenfassungEin niedriger sozialer Status (geringe Bildung, niedriges Einkommen etc.) ist oft mit erhöhter Morbidität und Mortalität verbunden. In dem Beitrag wird versucht, diese „gesundheitliche Ungleichheit“ aus sozial-epidemiologischer Sicht zu bewerten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Verantwortung für die erhöhte gesundheitliche Gefährdung der unteren Statusgruppen. Nur ein kleiner Teil der gesundheitlichen Ungleichheit kann durch das Gesundheitsverhalten (Rauchen, mangelnde sportliche Betätigung etc.) erklärt werden. Umso wichtiger sind andere Ursachen. Dazu gehören die sozialen Unterschiede bei den Belastungen in (...)
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  27.  9
    Distributive Gerechtigkeit und Gesundheit: eine medizinsoziologische Perspektive.Johannes Siegrist - 2001 - Ethik in der Medizin 13 (1-2):33-44.
    Zusammenfassung. Während der Schwerpunkt medizinethischer Diskussion Entscheidungskonflikte angesichts knapper medizinischer Leistungen und Güter thematisiert, wird im Beitrag argumentiert, dass auch gesundheitspolitische Allokationsentscheidungen, die mittelbar Auswirkungen auf Sterberisiken ganzer Bevölkerungsgruppen haben, einer ethischen Reflexion bedürfen. Dies gilt insbesondere angesichts des beunruhigenden Tatbestandes sozial ungleicher Sterberisiken im mittleren Erwachsenenalter. In entwickelten Industriegesellschaften weitet sich der soziale Gradient von Morbidität und Mortalität trotz steigender Gesundheitsausgaben und medizinischen Fortschritts weiter aus. Im Beitrag werden fünf Erklärungsansätze sozial differentieller Mortalität im mittleren Erwachsenenalter vorgestellt, wobei der (...)
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  28.  34
    International recruitment and migration of physicians and health workers: a qualitative scoping review of public health literature.Amanda Whittal & Melanie Böckmann - 2018 - Ethik in der Medizin 30 (3):263-283.
    ZusammenfassungIm gesundheitspolitischen Kontext werden die internationale Rekrutierung und Migration von Ärztinnen, Ärzten und Personal in Gesundheitsfachberufen seit langem diskutiert. Diese Studie untersucht die thematischen Schwerpunkte dieser Debatten um ethische Aspekte der internationalen Rekrutierung in der Public Health Literatur mit Peer Review. Unser Artikel diskutiert, welche Implikationen für gesundheitspolitische Maßnahmen bezogen auf gesundheitliche Ungleichheiten diese fachspezifischen akademischen Diskussionen aufwerfen. Wir erstellten eine qualitative Übersichtsarbeit basierend auf Literaturrecherchen zu fachspezifischen internationalen Studien mit Schwerpunkt auf theoriebasierten und qualitativen Forschungsdesigns in den Datenbanken (...)
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  29.  32
    Responsibility for health in the context of individualized medicine.Martin Langanke, Tobias Fischer, Pia Erdmann & Kyle B. Brothers - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (3):243-250.
    ZusammenfassungDer Aufsatz analysiert den Konnex zwischen Individualisierter Medizin und der Forderung nach mehr gesundheitlicher Eigenverantwortung, der oft als plausibel angenommen wird, wenn der Individualisierten Medizin das Potential zugesprochen wird, das solidarisch finanzierte Gesundheitssystem in Deutschland zu transformieren. Ausgehend von einer logischen Rekonstruktion des Verantwortungsbegriffs, die dessen Operationalisierbarkeit unter anderem an Sanktionsvollmachten der jeweiligen Verantwortungsinstanz bindet, und basierend auf einem terminologisch präzisierten Verständnis von Individualisierter Medizin wird folgende These entwickelt: Die Annahme, im Rahmen Individualisierter Medizin sei eine verlässliche Prädiktion anlagebedingter und (...)
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  30.  1
    Public Health als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.Oliver Rauprich - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):263-273.
    ZusammenfassungSoziale Faktoren haben einen starken Einfluss auf die Gesundheit und Lebenserwartung. Auch in Wohlfahrtsstaaten bestehen signifikante gesundheitliche Ungleichheiten zwischen besser und schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen. Sie werden zunehmend als ein Problem der sozialen Gerechtigkeit wahrgenommen. Public Health dient dem Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten und somit der Förderung der sozialen Gerechtigkeit. Obwohl Public Health-Maßnahmen effizienter zur Förderung und Angleichung der Bevölkerungsgesundheit beitragen können als viele medizinische Versorgungen, erhalten sie einen geringeren gesundheitspolitischen Stellenwert. Diese Prioritätensetzung zu Gunsten der Medizin kann als irrational kritisiert (...)
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  31.  60
    Präventionsmaßnahmen im Spannungsfeld zwischen individueller Autonomie und allgemeinem Wohl.Georg Marckmann - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (3):207-220.
    Angesichts der Zunahme chronischer Erkrankungen erscheint es geboten, vermehrt auf Präventionsmaßnahmen zurückzugreifen, die den Einzelnen zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise anhalten und exogene gesundheitsschädigende Einflüsse reduzieren. Dabei ergeben sich zwei ethische Problemkonstellationen: 1) Welche Einschränkungen der Entscheidungsautonomie des Einzelnen sind gerechtfertigt, um bestimmte Präventionsziele zu erreichen? 2) Welche Verantwortung kann und soll der Einzelne für seine Gesundheit tragen? Fünf ethische Anforderungen sind an jede Präventionsmaßnahme zu stellen: 1) nachgewiesene Wirksamkeit, 2) günstiges Kosten-Nutzen-Profil, 3) akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis, 4) möglichst geringe Restriktivität und 5) (...)
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  32.  23
    Therapeutic interaction – an organisational paragon.Friedrich Heubel - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (2):125-135.
    Der Beitrag diskutiert das Verhältnis zwischen dem Organisationszweck eines Krankenhauses und dem je individuellen Handlungszweck der ärztlichen Professionellen. Es wird unterschieden zwischen Zwecken, zu deren Erreichung ein Organisator Akteure extrinsisch, d. h. durch Anknüpfen an ihre natürlichen Eigeninteressen motivieren und sie so zu Mitteln für einen Organisationszweck machen kann, und solchen, bei denen das nicht möglich ist. Die therapeutische Interaktion wird als ein Handeln zu einem moralisch hochrangigen Zweck – das gesundheitliche Wohl von einzelnen Kranken – identifiziert, in deren (...)
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  33.  7
    Die therapeutische Interaktion als moralische Vorgabe.Friedrich Heubel - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (2):125-135.
    ZusammenfassungDer Beitrag diskutiert das Verhältnis zwischen dem Organisationszweck eines Krankenhauses und dem je individuellen Handlungszweck der ärztlichen Professionellen. Es wird unterschieden zwischen Zwecken, zu deren Erreichung ein Organisator Akteure extrinsisch, d. h. durch Anknüpfen an ihre natürlichen Eigeninteressen motivieren und sie so zu Mitteln für einen Organisationszweck machen kann, und solchen, bei denen das nicht möglich ist. Die therapeutische Interaktion wird als ein Handeln zu einem moralisch hochrangigen Zweck – das gesundheitliche Wohl von einzelnen Kranken – identifiziert, in deren (...)
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  34.  58
    Ambivalenzen in der Klassifizierung von Behinderung: Anmerkungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation.Marianne Hirschberg - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):171-179.
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Mai 2001 eine neue behinderungsspezifische Klassifikation verabschiedet, die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)". Mit der ICF wird der Anspruch erhoben, das medizinische und das soziale Modell von Behinderung in einem "biopsychosozialen Ansatz" zu integrieren. Im medizinischen Modell wird die individuelle gesundheitliche Schädigung als ursächlich für die Behinderung eines Menschen angesehen. Im sozialen Modell hingegen liegt der Fokus auf den soziokulturellen Umweltbedingungen, die einen geschädigten Menschen in seiner Lebensführung einschränken. Bei sorgfältiger Analyse (...)
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  35.  36
    Ambivalenzen in der Klassifizierung von Behinderung: Anmerkungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation.Marianne Hirschberg - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):171-179.
    ZusammenfassungDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Mai 2001 eine neue behinderungsspezifische Klassifikation verabschiedet, die "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)". Mit der ICF wird der Anspruch erhoben, das medizinische und das soziale Modell von Behinderung in einem "biopsychosozialen Ansatz" zu integrieren. Im medizinischen Modell wird die individuelle gesundheitliche Schädigung als ursächlich für die Behinderung eines Menschen angesehen. Im sozialen Modell hingegen liegt der Fokus auf den soziokulturellen Umweltbedingungen, die einen geschädigten Menschen in seiner Lebensführung einschränken. Bei sorgfältiger Analyse (...)
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  36.  6
    Nervosität und theatrale Hygieneaufklärung im Sowjetrussland der 1920–30er Jahre.Igor J. Polianski & Oxana Kosenko - 2020 - Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 43 (3):430-456.
    The present contribution analyses the nervousness and neurasthenia discourse in the early Soviet Union. Its focus is on psycho‐hygienic plays staged by the Moscow Theatre for Sanitary Culture. It asks in which images, figures and actions a knowledge about the nervous disorder was presented on stage, which genre traditions and communicative instruments were used and on which changing political implications those performances were based. To obtain this the archive sources, selected texts of neurasthenic dramas, reports and reviews in daily press (...)
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  37. Review of the „Handbook of Antisocial personality disorder“. [REVIEW]Andrej Poleev - 2018 - Enzymes 16.
    English Abstract: The Antisocial personality disorder and several other psychiatric constructs are questioned and deconstructed in this review, that uses psychoanalytic approach to explain the nature of psychopathy and to give recommendations in this respect. -/- German Abstract: In vorliegender Rezension werden psychiatrische Konstrukte psychoanalytischer Bewertung unterzogen und dekonstruiert. Während die Entität „Antisoziale Persönlichkeitsstörung“ aufgrund ihrer Unwissenschaftlichkeit verworfen wird, besteht mentales Konstrukt „Psychopathie“ der Realitätsprüfung. In weiterem Verlauf der Rezension wird Versuch unternommen, das Phänomen der Psychopathie aufzuklären, um sie begrifflich (...)
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  38.  5
    Technische Lösungen und umstrittene Interpretationen wissenschaftlicher Forschungsergebnisse: Risikoeinschätzung von Dieselabgasemissionen in den USA und in Westdeutschland, 1977–1995. [REVIEW]Christopher Neumaier - 2020 - NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 28 (4):547-588.
    ZusammenfassungDieser Beitrag analysiert, wie sich die Einstufung der Dieselabgasemissionen entweder als „gesundheitlich unbedenklich“ oder als „gesundheitsschädlich“ in den USA und in Westdeutschland zwischen 1977 und 1995 wandelte. Es wird argumentiert, dass die eingeführten Abgasgrenzwerte politisch definiert wurden. Damit wird mit diesem Artikel ein Beitrag zu der Frage geleistet, wie Politiker, Umweltschützer, Wissenschaftler und Ingenieure die Abgasstandards und -normen definierten, die als „unbedenklich“ galten. Nachdem eingangs diskutiert wird, warum Dieselabgasemissionen als mögliches Karzinogen galten, zeige ich anschließend, wie das Kodieren der Schadstoffe (...)
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  39. Review of Michah Gottlieb, Faith and Freedom: Moses Mendelssohn's Theological-Political Thought (Oxford: Oxford University Press, 2011. [REVIEW]Yitzhak Y. Melamed - 2012 - Journal of Religion.
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  40.  16
    Revisiting Kant's General Metaphysics: in terms of a Completed Transcendental Psychology.Irmgard Scherer - 2001 - In Kant und die Berliner Aufklaerung, Ninth International Kant-Congress. pp. 424-432.
    In this paper I argue for the "incompleteness thesis" of Kant's General Metaphysics before completing a full analysis of the power of judgment which only occurred in the Critique of Judgment-Power. Kant scholars have argued that Kant's General Metaphysics was completed with the Critique of Pure Reason and the Third Critique added nothing significant to this quest. One of the issues in this paper is to understand Kant's various "transition problems" and their solution to unify knowledge under a metaphysics, all (...)
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