Name der Zeitschrift: Das Mittelalter Jahrgang: 19 Heft: 2 Seiten: 407-419.

In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.

Der Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen Erinnerung, Vergessen und personaler Identität und wendet die Ergebnisse auf den Fall der Alzheimer-Demenz an. Während in der philosophischen Debatte Gedächtnis und Erinnerung zumeist im Kontext von Theorien zur diachronen Identität als formale Kriterien für die Zuschreibung von Identität über die Zeit aufgefasst werden, steht hier das Konzept der biographischen Identität im Zentrum. Es wird argumentiert, dass sowohl explizite als auch implizite Erinnerungen und das Wechselspiel zwischen beiden auf unterschiedliche Weise an der Konstituierung und (...) Aufrechterhaltung biographischer Identität beteiligt sind, und dass die Einbeziehung der empirischen Gedächtnisforschung für die philosophische Analyse von großem Wert sein kann. Auf dieser Grundlage kann für den Fall der Alzheimer-Demenz gezeigt werden, welche Elemente biographischer Identität durch die Erkrankung berührt werden. (shrink)

Anhand des absoluten Idealismus der Mitwissenschaft formuliert Michael Hackl einen Freiheitsbegriff, der lehrt, welche Verantwortung wir gegenuber Natur und Geist haben. Ohne die Freiheit des Willens ist keine Moral und keine Ethik moglich. Sind wir nicht zum selbstbestimmten Handeln fahig, handeln wir, wie wir handeln, ohne dass wir daran etwas andern konnten. Sodann ist kein moralisches Handeln moglich, schliesslich konnen wir nicht sollen, wir sind schlechthin fremdbestimmt, sohin ohnmachtig. Sofern wir aber zur freien Tat fahig sind, hat sie hochste (...) Geltung fur unser Handeln, durch sie konnen wir das Gute und Schone in der Welt hervorbringen. Haben wir Freiheit, ist sie fur uns der hochste Wert, treten wir nicht fur sie ein, ist sie nicht mehr."-- Back cover. (shrink)

Metaphysik und Pragmatismus scheinen sich seit den Arbeiten von Richard Rorty auszuschließen. Deweys „Erfahrung und Natur“ ist der Versuch eines der bedeutendsten Pragmatisten, eine naturalistische und humanistische Metaphysik zu entwickeln, indem er die klassische europäische Metaphysik transformiert und ihr ihre Fixierung auf ewige Notwendigkeiten und absolute Gewissheiten austreibt. Er versucht, eine Metaphysik für eine in seinen Augen „gemischte“ Welt zu schreiben, in der es Zufall und Notwendigkeit, Gefahren und Ungewissheiten, aber auch für bestimmte Zeiträume verlässliche Ordnungen gibt. Dieser „Klassiker Auslegen“-Band (...) verfolgt dieses Projekt nach, indem die zehn Kapitel von Deweys Buch in zehn interpretierenden Essays historisch eingeordnet und systematisch analysiert werden. Dabei wird der ganze Themenhorizont der klassischen Metaphysik abgeschritten: Von dem Problem der Ordnung und Unordnung der Wirklichkeit über das Leib-Seele-Problem bis zu den Themen Wert und Kritik. Das Buch soll Studierenden den Zugang zu Deweys Metaphysik erleichtern und Forschenden in der Philosophie die Aktualität des Deweyschen Denkens wieder ins Gedächtnis zurückrufen. (shrink)

Keine Denkungsart kann es in Sachen Wandlungsfähigkeit mit dem Liberalismus aufnehmen. Ohne diese Eigenschaft hätte der Liberalismus kaum über Jahrhunderte hinweg einflussreich bleiben können. Zugleich ergeben sich aus dieser Wandelbarkeit zwei wichtige Implikationen für ein tieferes Verständnis des Liberalismus. Erstens erschwert sie die Herausarbeitung dessen, was am Liberalismus eigentlich zentral ist. Welche Prinzipien und Werte sind partout nicht verhandelbar? Zweitens legt seine Wandelbarkeit nahe, ihn in Krisenzeiten – wie heute und nicht zum ersten Mal –nicht voreilig abzuschreiben. Welche Art des (...) Wandels aber müsste der Liberalismus durchlaufen, um die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu meistern? Diese beiden Fragen fungieren als Ankerpunkte des Handbuches: Einerseits will es zum Kern des Liberalismus vordringen, indem es Prinzipien und Werte des Liberalismus auslotet, und andererseits dessen Stellung bezüglich aktueller Herausforderungen beleuchten. Auf dem Weg dorthin werden klassische Vertreterinnen und Vertreter sowie wichtige historische Ereignisse vorgestellt, in denen der Liberalismus eine wichtige Rolle gespielt hat, Konkurrenten und Varianten des Liberalismus besprochen sowie „über den Westen hinaus“ geschaut. (shrink)

Die aktuelle philosophische Debatte darüber, was ein Leben zu einem sinnvollen Leben macht, wird gemeinhin vor dem Hintergrund einer werttheoretischen Auseinandersetzung innerhalb der übergreifenden Debatte um ein gutes Leben geführt. Ein sinnvolles Leben sei demnach grundsätzlich eines, in dem die Person bestimmten als wertvoll und daher sinnstiftend angesehenen Tätigkeiten nachgeht oder bestimmte zur Sinnstiftung geeignete Werte zu befördern sucht. In meinem Artikel widerspreche ich dieser werttheoretischen Engführung und gehe vielmehr von einer werttheoretisch neutralen Formulierung der Frage nach Sinn im Leben (...) aus: Wie müssen Elemente im Leben einer Person beschaffen sein, damit sie für diese Person eine sinnstiftende Funktion zu entfalten vermögen und die Person daher zu dem begründeten Urteil gelangen kann, dass ihr Leben sinnvoll in dem Sinne ist, als es Sinn im Leben umfasst, wobei dieses Urteil grundsätzlich auch aus der Perspektive Dritter zugänglich und nachvollziehbar bzw. kritisierbar ist? In Auseinandersetzung vor allem mit Susan Wolfs Hybridtheorie eines sinnvollen Lebens argumentiere ich, dass sich die sinnstiftende Funktion von Elementen im Leben in erster Linie durch die soziale Einbettung des eigenen Handelns oder Lebens konstituiert und einsichtig machen lässt: Sinn im Leben konstituiert sich dann, wenn das eigene Handeln oder Leben im Ganzen erstens in einen sozialen Zusammenhang eingebettet ist und man auf diese Weise mit und für andere handelt bzw. lebt sowie einem zweitens diese Einbettung auch wichtig ist. Derart explizierte sinnstiftende Elemente im Leben sind zudem offen für Kritik. Nicht alle sinnstiftenden Elemente sind gleichermaßen wertvoll oder sollten im eigenen Leben und Handeln eine Rolle spielen und verfolgt werden. Dies mag sich aufgrund prudentieller Erwägungen aus der umfassenden Perspektive eines guten und gelungenen Lebens im Ganzen ergeben oder aus einer moralischen Perspektive, wenn die spezifische soziale Einbettung oder die dabei verfolgten Ziele moralisch zu kritisieren sind. Sind meine Überlegungen überzeugend, so sollte man dem werttheoretischen Mainstream der Debatte um Sinn im Leben daher ein gutes Stück weit kritischer gegenüberstehen. (shrink)

Unter Abstraktion vom Wert interessiert im folgenden allein die Möglichkeit einer Letztbegründung. Die Hauptkontrahenten der jüngeren Diskussion darüber sind auf der Seite der Gegner der kritische Rationalismus, auf der Seite der Befürworter die Transzendentalpragmatik. Nun hat sich mit der Fichte-Forschung unaufhaltsam ein weiterer Hauptschauplatz bezüglich der in Frage stehenden Problematik herausgebildet. Ihre thematischen Berührungspunkte mit der Diskussion um die Letztbegründung sind bisher allerdings noch kaum untersucht worden. Die folgenden Ausführungen verstehen sich als Beitrag zur Öffnung der jeweiligen philosophischen Diskurse (...) und zur systematischen Vertiefung der Diskussion. Ich stelle zunächst die zentralen Grundpositionen von Albert und Kuhlmann vor, um diese dann mit einschlägigen Bemühungen Fichtes aus seiner Jenaer Zeit zu kontrastieren. (shrink)

Der Aachener Physiker Michael Krämer sucht am Genfer Teilchenbeschleuniger LHC nach neuen Naturgesetzen. Ein Gespräch über die aufwändige Suche nach Erkenntnis, den Wert philosophischen Reflektierens und die größten offenen Fragen der Physik.

Der Band untersucht den Beitrag Pierre Bourdieus fur das politische Denken. Langst als der grosse Klassiker der Soziologie und Gesellschaftstheorie unserer Zeit anerkannt, ist Bourdieu in seiner Bedeutung fur politische Theorie wie politische Wissenschaft noch kaum gewurdigt. Die Frage des Staates und der Politik hangt direkt mit derjenigen der symbolischen Gewalt zusammen (und damit auch mit der Frage nach dem politischen Wert von politischer Wissenschaft, welche dann nicht mehr nur als Aufklarung, sondern auch als Kampf verstanden werden kann), welche (...) Bourdieu zufolge eben vom Staat "monopolisiert" wird. So ware der eigentlich politische Kampf der Kampf um die Hegemonie oder, wie Bourdieu es ausdruckt, um die legitime Sichtweise der sozialen Welt - um die "Soziodizee," die "Legitimation der sozialen Ordnung, wie sie ist." Der Begriff des Staates wird in Anlehnung an Max Webers Definition des Staatsbegriffs als Inhaber des Monopols nicht nur der legitimen physischen Gewaltsamkeit, sondern auch der legitimen symbolischen Gewalt konzeptualisiert. Mit Beitragen von: Klaus Dorre, Michael Hirsch, Stephan Lessenich, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Marion Loffler, Jens Kastner, Philipp Rhein, Margareta Steinrucke, Rudiger Voigt und Loic Wacquant. (shrink)

Unter Abstraktion vom Wert interessiert im folgenden allein die Möglichkeit einer Letztbegründung. Die Hauptkontrahenten der jüngeren Diskussion darüber sind auf der Seite der Gegner der kritische Rationalismus, auf der Seite der Befürworter die Transzendentalpragmatik. Nun hat sich mit der Fichte-Forschung unaufhaltsam ein weiterer Hauptschauplatz bezüglich der in Frage stehenden Problematik herausgebildet. Ihre thematischen Berührungspunkte mit der Diskussion um die Letztbegründung sind bisher allerdings noch kaum untersucht worden. Die folgenden Ausführungen verstehen sich als Beitrag zur Öffnung der jeweiligen philosophischen Diskurse (...) und zur systematischen Vertiefung der Diskussion. Ich stelle zunächst die zentralen Grundpositionen von Albert und Kuhlmann vor, um diese dann mit einschlägigen Bemühungen Fichtes aus seiner Jenaer Zeit zu kontrastieren. (shrink)

In diesem Buch werden Aspekte der Aussagenlogik und der Prädikaten­ logik der ersten Stufe behandelt. Eine Mathematisierung und Kalkü­ lisierung der Logik kann natürlich ganz verschieden ausfallen, je nach dem, von welchen Motiven man sich primär leiten läßt. Wir stellen drei Gesichtspunkte, die uns auch als die wesentlichsten erscheinen, in den Vordergrund: Die Formalisierung des Wahrheits­ begriffes, die Formalisierung des Beweisbarkeitsbegriffes und das Problem des Suchens nach Beweisen. Diese drei Aspekte führen zu drei verschiedenen Arten von Kalkülen. Die Betonung des (...) Wahrheitsbegriffes führte auf die untersuchung der Hilberttypkalküle von einem Standpunkt, wie er etwa auch im Buch von Rasiowa-Sikorski [Ra-Si] eingenommen wird. Hierbei wurde besonderen Wert auf die algebraischen Techniken gelegt, denn die Natur der Vollständigkeitsbeweise in diesen Kalkülen läßt sich u. E. eigentlich nur algebraisch verstehen. Etwas überspitzt könnte man formulieren, daß die Vollständigkeitsbeweise in Hilberttypkal­ külen Korollare zu Betrachtungen über Kongruenzrelationen in ge­ wissen Boole'schen Algebren sind. Bei den modelltheoretischen Be­ trachtungen haben wir uns kurz ge faßt und nur einige grundlegende Begriffe vorgestellt. (shrink)

Michael Quante, Menschenwürde und personale Autonomie. Demokratische Werte im Kontext der Lebenswissenschaften Content Type Journal Article Pages 601-603 DOI 10.1007/s10677-011-9278-7 Authors Claudia Wiesemann, Department of Medical Ethics and History of Medicine, University Medical Center Göttingen, Humboldtallee 36, 37073 Göttingen, Germany Journal Ethical Theory and Moral Practice Online ISSN 1572-8447 Print ISSN 1386-2820 Journal Volume Volume 14 Journal Issue Volume 14, Number 5.

According to the received account of guilt in the philosophical literature, one cannot feel guilt unless one takes oneself to have done something morally wrong. But ordinary people feel guilt in many cases in which they do not take themselves to have done anything morally wrong. In this paper, I focus on one kind of guilt without perceived wrongdoing, guilt about being merely causally responsible for a bad state-of-affairs. I go on to present a novel account of guilt that explains (...) guilt about mere causal responsibility, according to which guilt represents part of the self as bound up with what is bad. (shrink)

Excerpt from Die Ethik des Aristoteles: In Ihrer Systematischen Einheit und in Ihrer Geschichtlichen Stellung Untersucht 1. Die Tapferkeit. Keine systematische Anordnung der Tugenden Die sittliche Gesinnung als Motiv der Tapferkeit - die Tapferkeit als richtiges Masshalten. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing (...) imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.". (shrink)

Concepts and Cases in Nursing Ethics is an introduction to contemporary ethical issues in health care, designed especially for Canadian audiences. The book is organized around six key concepts: beneficence, autonomy, truth-telling, confidentiality, justice, and integrity. Each of these concepts is explained and discussed with reference to professional and legal norms. The discussion is then supplemented by case studies that exemplify the relevant concepts and show how each applies in health care and nursing practice. This new fourth edition includes an (...) added chapter on end-of-life issues, and it is revised throughout to reflect the latest developments on topics such as global health ethics, cultural competence, social media, and palliative sedation. (shrink)

Machine learning algorithms pervade contemporary society. They are integral to social institutions, inform processes of governance, and animate the mundane technologies of daily life. Consistently, the outcomes of machine learning reflect, reproduce, and amplify structural inequalities. The field of fair machine learning has emerged in response, developing mathematical techniques that increase fairness based on anti-classification, classification parity, and calibration standards. In practice, these computational correctives invariably fall short, operating from an algorithmic idealism that does not, and cannot, address systemic, Intersectional (...) stratifications. Taking present fair machine learning methods as our point of departure, we suggest instead the notion and practice of algorithmic reparation. Rooted in theories of Intersectionality, reparative algorithms name, unmask, and undo allocative and representational harms as they materialize in sociotechnical form. We propose algorithmic reparation as a foundation for building, evaluating, adjusting, and when necessary, omitting and eradicating machine learning systems. (shrink)

Our aim in this paper is to present the distinct ways in which Wolff, Baumgarten, and Kant understand the relationship between necessitation, constraint, and reluctant action in an effort to illustrate the subtle ways in which their conceptions of obligation differ from each another. Whereas Wolff conceives of natural or moral obligation as incompatible with constraint, Baumgarten holds that constraint and reluctant action are, in some instances, compatible with natural obligation. Kant departs from Baumgarten by conceiving of obligation as necessarily (...) involving constraint: as Kant’s reply to Schiller’s famous objection reveals, obligation must take on the character of constraint to reluctant action on account of the fact that human beings possess inclinations that always threaten to impel them in directions that oppose morality. (shrink)

Call "radical moral theorizing" the project of developing a moral theory that not only tries to conform to our existing moral intuitions, but also manifests various theoretical virtues: consistency, simplicity, explanatory depth, and so on. Many moral philosophers assume that radical moral theorizing does not require any particular metaethical commitments. In this paper, I argue against this assumption. The most natural justification for radical moral theorizing presupposes moral realism, broadly construed; in contrast, there may be no justification for radical moral (...) theorizing if moral anti-realism is true. (shrink)

Commentators disagree about the extent to which Kant’s ethics is compatible with consequentialism. A question that has not yet been asked is whether Kant had a view of his own regarding the fundamental difference between his ethical theory and a broadly consequentialist one. In this paper I argue that Kant does have such a view. I illustrate this by discussing his response to a well-known objection to his moral theory, namely that Kant offers an implicitly consequentialist theory of moral appraisal. (...) This objection was most famously raised by Mill and Schopenhauer, but also during Kant’s time by Pistorius and Tittel. I show that Kant’s response to this objection in the second Critique illustrates that he sees the fundamental difference between his moral theory and a broadly consequentialist one to be one that concerns methodology. (shrink)

From the concrete experience of war, Michael S. Yandell constructs a phenomenology of “negative revelation” in which false or distorted claims of goodness and justice disintegrate and become meaningless, adding depth to the term moral injury.

Using William Shakespeare’s Hamlet and the play-within-the play, The Murder of Gonzago, as a case study, this essay argues that theatrical utterances constitute a special case of language usage not previously elucidated: the utterance of a statement with propositional content in theatre functions as an event. In short, the propositional content of a particular p (e.g. p1, p2, p3 …), whether or not it is true, is only understood—and understood to be true—if p1 is uttered in a particular time, place, (...) and situation (i.e. during a theatrical event); otherwise, the propositional content in those theatrical utterances can either be false or contingently true. (shrink)

Nature and civilisation -- Climate and the forms of the atmosphere -- Surface and the forms of the land -- Living forms -- The forms of metabolism -- Humans - anatomical and cultural forms -- City forms -- The forms of information, energy and ecology -- Emergence.

An Essay on Human Action seeks to provide a comprehensive, detailed, enlightening, and (in its detail) original account of human action. This account presupposes a theory of events as abstract, proposition-like entities, a theory which is given in the first chapter of the book. The core-issues of action-theory are then treated: what acting in general is (a version of the traditional volitional theory is proposed and defended); how actions are to be individuated; how long actions last; what acting intentionally is; (...) what doing one thing by doing another is; what basic action is; and what omitting to do something is. Attention is also given to the concepts of causation, intention, volition, deciding, choosing, and trying. Finally, a libertarian account of free action is tentatively proposed and defended. (shrink)

This a clear and concise introduction to Danish philosopher Soren Kierkegaard.ichael Watts uses Kierkegaard's own writings to introduce his theoriesbout living a truthfu; and spiritual life, while explaining the enormousnfluence of the philosopher's personal life on his work and beliefs. As theounder of 20th century existentialism, and the first philosopher to definehe idea of angst, Kierkegaard's profound influence on modern life is clearlyefined in accessible terms in this guide for students and general readers.

Common knowledge is ubiquitous in our lives and yet there remains considerable uncertainty about how to model or understand it. Standard analyses of common knowledge end up being challenged by either regress or circularity which then give rise to well-known paradoxes of practical reasoning, such as the Two Generals’ Paradox. This paper argues that the nature and utility of common knowledge can be illuminated by appeal to Wittgenstein’s Hinge Epistemology. It is argued that those things that we standardly think of (...) as being common knowledge in our lives are the same as those that Wittgenstein identified as hinge certainties. This identification of common knowledge with hinge certainties allows us to resolve the regress problem for common knowledge and explain how the Two Generals’ Paradox arises. (shrink)

A particular feature of this book is substantial "Stretch and Challenge" material throughout which allows students to develop further.

_A portion of the revenue from this book’s sales will be donated to Doctors Without Borders to assist the humanitarian work of nurses, doctors, and other health care providers in the fight against COVID-19 and beyond._ _Concepts and Cases in Nursing Ethics_ is an introduction to contemporary ethical issues in health care, designed especially for Canadian audiences. The book is organized around six key concepts: beneficence, autonomy, truth-telling, confidentiality, justice, and integrity. Each of these concepts is explained and discussed with (...) reference to professional and legal norms. The discussion is then supplemented by case studies that exemplify the relevant concepts and show how each applies in health care and nursing practice. This new fourth edition includes an added chapter on end-of-life issues, and it is revised throughout to reflect the latest developments on topics such as global health ethics, cultural competence, social media, and palliative sedation, as well as ethical issues relating to COVID-19. (shrink)

Telling a patient that the outcome of his illness is not good, or even hopeless, requires sensitivity and the ability to communicate with him in the setting of a hospital which is an unnatural environment divorced from family and friends. It is a task which must be taught and learned by doctors and nurses.

What is the relation between small-scale collaborative plans and the execution of those plans within interactive contexts? I argue here that joint attention has a key role in explaining how shared plans and shared intentions are executed in interactive contexts. Within singular action, attention plays the functional role of enabling intentional action to be guided by a prior intention. Within interactive joint action, it is joint attention, I argue, that plays a similar functional role of enabling the agents to act (...) in a collaborative way such that their actions are rationally guided by a prior shared intention. This understanding of joint attention – as having a key functional role of enabling the rational guidance of joint intentional action by a prior shared intention – allows for an alternative understanding of the kind of minimal cooperation that infants can engage in. On this understanding, infants’ capacity to engage in joint actions is already an incipient capacity to engage in rational and intentional joint actions, albeit a capacity that is necessarily scaffolded by an adult rational co-partner. (shrink)

In this paper, we explore how a conversational theory of moral responsibility can provide illuminating resources for building a theory about the nature and norms of moral forgiveness.

It is a commonplace in economics that we should disregard sunk costs. The sunk cost effect might be widespread, goes the conventional wisdom, but we would be better off if we could rid ourselves of it. In this paper, I argue against the orthodoxy by showing that the sunk cost effect is often beneficial. Drawing on discussions of related topics in dynamic choice theory, I show that, in a range of cases, being disposed to honor sunk costs allows an agent (...) to mimic a resolute chooser, someone who adopts the best plan at the outset of a decision problem and sticks with it, even when resoluteness is unfeasible. I discuss several kinds of cases in which honoring sunk costs coincides with resolute choice. (shrink)