Results for 'kulturalistischer Fehlschluss'

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  1. Benjamin Schnieder (Hamburg).Uber Einen Verbreiteten Fehlschluss - 2004 - In Mark Siebel & Markus Textor (eds.), Semantik Und Ontologie: Beiträge Zur Philosophischen Forschung. Ontos Verlag. pp. 223.
     
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  2.  25
    Patientenverfügung: Selbstbestimmung am Lebensende in Südkorea.Phillan Joung - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):213-220.
    Im interkulturellen medizinethischen Diskurs kursiert seit den 1990er Jahren die These, dass das Konzept der Patientenautonomie mit der so genannten ostasiatischen, familienorientierten Ethik nicht vereinbar sei. Dieser kulturessentialistischen These liegt ein ‘kulturalistischer Fehlschluss’ zugrunde, der die innerkulturellen moralischen Differenzen und die Veränderbarkeit der kulturellen Selbstverständnisse ignoriert. Die familienorientierte medizinische Entscheidung ist aber häufig durch außermoralische Faktoren motiviert und daher selbst in asiatischen Ländern, zum Beispiel in Südkorea, umstritten. Die Anerkennung des individuellen Selbstbestimmungsrechts ist demgegenüber eine historische Errungenschaft und (...)
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  3.  12
    Advance directives – Self-determination at the end of life in South Korea.Phillan Joung - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):213-220.
    Im interkulturellen medizinethischen Diskurs kursiert seit den 1990er Jahren die These, dass das Konzept der Patientenautonomie mit der so genannten ostasiatischen, familienorientierten Ethik nicht vereinbar sei. Dieser kulturessentialistischen These liegt ein ‘kulturalistischer Fehlschluss’ zugrunde, der die innerkulturellen moralischen Differenzen und die Veränderbarkeit der kulturellen Selbstverständnisse ignoriert. Die familienorientierte medizinische Entscheidung ist aber häufig durch außermoralische Faktoren motiviert und daher selbst in asiatischen Ländern, zum Beispiel in Südkorea, umstritten. Die Anerkennung des individuellen Selbstbestimmungsrechts ist demgegenüber eine historische Errungenschaft und (...)
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  4.  20
    Fehlschlüsse über Willensfreiheit.Nicholas Rescher - 2008 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 56 (4):483-494.
    Im Text wird der Versuch unternommen, das Problem menschlicher Willensfreiheit begrifflich zu präzisieren. Zu diesem Zweck werden sieben Fehlschlüsse diskutiert, die im Zusammenhang der Argumentation gegen die These menschlicher Willensfreiheit auftauchen. Der Zweck dieser Entlarvungsstrategie ist dabei nicht die Parteinahme für die andere debattierende Partei, sondern ein Plädoyer für ein geschärftes kategoriales Differenzierungsbewusstsein.
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  5.  21
    Die Kulturalistische Wende.Dirk Hartmann & Peter Janich - 1998 - In Dirk Hartmann & Peter Janich (eds.), Die Kulturalistische Wende. Zur Orientierung des philosophischen Selbstverständnisses. Suhrkamp. pp. 9-22.
    Die erläuterungsbedürftige Aufforderung: eine kulturalistische Wende zu vollziehen, wird als Ausgangspunkt verwendet, um das philosophische Selbstverständnis des Methodischen Kulturalismus dazulegen. Dieser versteht die Wende als eine Abwendung vom Naturalismus, wie er in der Position Quines am radikalsten vertreten wird. Gegen die Annahme, die im Rahmen einer naturalisierten Erkenntnistheorie typischerweise formuliert wird, dass eine absolute Beobachterperspektive innerhalb der Naturwissenschaften eingenommen werden kann, wird geltend gemacht, dass die naturwissenschaftliche Praxis die normative Unterscheidung zwischen wahr und falsch voraussetzt, um gelingend betrieben werden zu (...)
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  6.  9
    Kulturalistische Logikbegründung.Dirk Hartmann - 1998 - In Dirk Hartmann & Peter Janich (eds.), Die Kulturalistische Wende. Zur Orientierung des philosophischen Selbstverständnisses. Suhrkamp. pp. 57-128.
    In dem Aufsatz wird eine kulturalistische Relevanzlogik im Rahmen des Methodischen Kulturalismus zu entwickeln versucht. Hierfür werden sowohl die Probleme, die in den Logikbegründungsversuchen des Methodischen Konstruktivismus auftraten, besprochen, als auch Probleme der Klassischen und der Intuitionistischen Logik sowie der Minimal- und Relevanzlogik als solcher. Neben der Kulturalistischen Relevanzlogik im engeren Sinne werden durch zusätzliche Anforderungen an die Prämissenmengen weitere Logiken begründet – beschränkt man sich auf konsistente Prämissenmengen, erhält man die kulturalistische Variante der Intuitionistischen Relevanzlogik, beschränkt man sich auf (...)
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  7.  3
    Kulturalistische Technikphilosophie.Peter Janich - 2013 - In Armin Grunwald (ed.), Handbuch Technikethik. Stuttgart: Metzler. pp. 104-108.
    Der Methodische Kulturalismus ist eine Weiterentwicklung des Methodischen Konstruktivismus der Erlanger und Konstanzer Schule. Mit diesem teilt er die Einsichten des linguistic und des pragmatic turn, d. h. das Programm einer philosophischen Sprachkritik sowie ein Begründungsprogramm von Erkenntnis aus lebensweltlichem Handeln, ergänzt um einen cultural turn, der die Geschichtlichkeit des Menschen und seiner Lebenswelt rekonstruierend berücksichtigt. Die philosophisch-kritische Aneignung der historisch vorgefundenen Kultur betrifft neben klassischen Themen wie Sprache, Wissenschaften oder Institutionen prominent die Technik als zentrales Beispiel für typisch menschliche (...)
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  8.  16
    Die Kulturalistische Wende: Zur Orientierung des philosophischen Selbstverständnisses.Dirk Hartmann & Peter Janich (eds.) - 1998 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
    Der Sammelband vertieft und erweitert die im ersten Band "Methodischer Kulturalismus" methodisch-kulturalistische Philosophie.
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  9.  17
    Kulturalistische Handlungstheorie.Dirk Hartmann - 1996 - In Dirk Hartmann & Peter Janich (eds.), Methodischer Kulturalismus: Zwischen Naturalismus und Postmoderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp. pp. 70-114.
    Die primäre Aufgabe des Artikels ist es, die Eckpfeiler einer methodisch-kulturalistischen Handlungstheorie einzuschlagen. Zunächst soll die kategoriale Unterscheidung von Handeln und Verhalten und die Notwendigkeit einer philosophischen Handlungstheorie motiviert werden. Darüber hinaus liefert der Aufsatz die terminologischen Grundlagen einer entsprechenden Handlungstheorie und es wird aufgezeigt, wie diese in eine Theorie des Sprechhandelns und eine Theorie der Handlungsdeutung erweitert werden kann.
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  10. Ethischer Naturalismus ohne Fehlschluss? Die Evolutionäre Ethik von Robert J. Richards.Hubertus Busche - 1999 - Philosophia Naturalis 36 (2):195-218.
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  11.  2
    Ordo inversus. Benennungen, Bestimmungen, Fehlschlüsse, Lehrstücke und Varianten.Lutz Danneberg - 2020 - In Andrea Albrecht, Franziska Bomski & Lutz Danneberg (eds.), Ordo Inversus: Formen Und Funktionen Einer Denkfigur Um 1800. Boston: De Gruyter. pp. 13-38.
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  12. Ethik ohne ethnozentrischen Fehlschluss?Hans Schelkshorn - 1993 - In Raúl Fornet-Betancourt (ed.), Die Diskursethik und ihre lateinamerikanische Kritik: Dokumentation des Seminars interkultureller Dialog im Nord-Süd-Konflikt: die hermeneutische Herausforderung. Aachen: Verlag der Augustinus Buchhandlung.
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  13. Über den Homunkulus-Fehlschluss.Geert Keil - 2010 - E-Journal Philosophie der Psychologie 14.
    Ein Homunkulus im philosophischen Sprachgebrauch ist eine postulierte menschenähnliche Instanz, die ausdrücklich oder unausdrücklich zur Erklärung der Arbeitsweise des menschlichen Geistes herangezogen wird. Als Homunkulus-Fehlschluß wird die Praxis bezeichnet, Prädikate, die auf kognitive oder perzeptive Leistungen einer ganzen Person zutreffen, auch auf Teile von Personen oder auf subpersonale Vorgänge anzuwenden, was typischerweise zu einem Regreß führt. Der vorliegende Beitrag erörtert den Homunkulus-Fehlschluß zunächst in argumentationstheoretischer Hinsicht und stellt dabei ein Diagnoseschema auf. Dann werden zwei Anwendungsfelder erörtert: Instanzenmodelle der (...)
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  14.  6
    Naturrecht, ohne naturalistischen Fehlschluss: ein rechtsphilosophisches Programm.Otfried Höffe - 1980 - Wien: Verlag des Verbandes der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs.
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  15. Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie.Peter Janich - 1998 - Ethik Und Sozialwissenschaften 9 (2):169-182.
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  16.  24
    Natur als Norm bei Platon – ein Fehlschluss?Ekkehard Martens - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (6):995-998.
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  17.  4
    Mereologisch, homunkulogisch oder pseudo-objektivierend? Über einige neurophilosophische Fehlschlüsse und Kategorienfehler.Hans Lenk - 2008 - Conceptus: Zeitschrift Fur Philosophie 37 (91):83-108.
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  18. „Die Naturalisierung der Semantik und ihre unzureichende Kritik aus kulturalistischer Sicht.“.J. Schröder - 1998 - Ethik Und Sozialwissenschaften 9 (2):241-244.
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  19. Dirk Hartmann/Peter Janich : Die kulturalistische Wende. [REVIEW]Volker Peckhaus - 2000 - Philosophischer Literaturanzeiger 53 (3).
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  20.  8
    Utilitarianism (1861).Christoph Schmidt-Petri - 2023 - In Frauke Höntzsch (ed.), Mill-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. J.B. Metzler. pp. 99-112.
    Die moralphilosophische Schrift Utilitarianism gehört mit dem inhaltlich eng verbundenen Buch On Liberty zu Mills wichtigsten Werken. In angelsächsischen Fachbereichen für Philosophie gehört sie zur Pflichtlektüre in den ersten Studienjahren, auch in Deutschland steht sie inzwischen sehr häufig im Vorlesungsverzeichnis. Der Text scheint sich besonders für die studentische Lektüre zu eignen, da er nicht nur ein angenehm kurzer und auch leicht zu lesender Klassiker einer der wichtigsten Strömungen der Moralphilosophie ist, sondern offenbar auch ebenso klassische Fehlschlüsse und Denkfehler aufweist, an (...)
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  21.  93
    Das politische Triebmodell Nietzsches als Gegenmodell zu Schopenhauers Metaphysik des blinden Willens.Rogério Lopes - 2012 - In Jutta Georg & Claus Zittel (eds.), Nietzsches Philosophie des Unbewussten. Walter de Gruyter. pp. 147-156.
    Ziel meines Beitrages ist die These zu vertreten, dass das Triebmodell Nietzsches durch eine Auseinandersetzung mit dem schopenhauerianischen Prinzip des Willens zum Leben entwickelt wurde. Dieses Modell lässt sich als einen durchgehenden Versuch interpretieren, mit den begrifflichen Schwierigkeiten der Willensmetaphysik Schopenhauers umzugehen, die Nietzsche bereits im Jahre 1868 in der Leipziger Aufzeichnungen identifiziert hat. Was Nietzsche für besonderes verwerflich an dem Projekt Schopenhauers einer post-Kantischen Metaphysik hält, das ist im Wesentliche die Tatsache, dass er bei Durchführung dieses Projektes den alten (...)
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  22.  12
    Ein gutes Leben muss keine Geschichte erzählen.Anh Quan Nguyen - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Philosoph:innen versuchen zunehmend zu erklären, warum die Struktur unseres Lebens normativ bedeutsam ist. Eine beliebte Erklärung, die von Dorsey (2015), Rosati (2013), Glasgow (2013), Kauppinnen (2012) und Velleman (1991) vertreten wird, ist die Narrativitäts-These: Was der Struktur unseres Lebens normative Bedeutung verleiht, sind die narrativen Relationen zwischen Lebensabschnitten, die verschiedene Teile des Lebens einer Person zu etwas Sinnhaftem verbinden. Sie fügen einem Leben einen Wert hinzu, der nicht auf momentanes Wohlbefinden reduziert werden kann. Da die narrative Lebensstruktur normative Bedeutung hat, (...)
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  23.  12
    Zur Rekonstruktion der praktischen Philosophie: Gedenkschrift für Karl-Heinz Ilting.Karl-Otto Apel & Riccardo Pozzo - 1990
    Inhalt: K.-O. Apel: Vorwort - G. Calabro: Gesprach uber Hobbes mit Karl-Heinz Ilting - I. Grundfragen der praktischen Philosophie: H.-G. Gadamer: Die Gegenwart der sokratischen Frage in Aristoteles - P. Lorenzen: Politische Ethik - J. D'Hondt: Die Ethik und der Weltlauf - K.-O. Apel: Faktische Anerkennung oder einsehbar notwendige Anerkennung? - H. Schnadelbach: Rationalitat und Normativitat - F. W. Veauthier: Vom sozialen Verantwortungsapriori im phanomenologischen Denken - K. Lorenz: Der Antagonismus von Freiheit und Gerechtigkeit - P. Rohs: Moralische Praferenzen - (...)
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  24.  12
    Die Psychologisierung des Fortschritts.Denis Mäder - 2020 - In Gerd Jüttemann (ed.), Psychologie der Geschichte. pp. 134-140.
    Wenn die Rede auf den Fortschritt kommt, geht es um die Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse. Doch die Erfahrungen modernen Gesellschaften mit Tyrannei, Kriegen, Wirtschaftskrisen und Umweltzerstörung haben das Vertrauen in die Überwindung natürlicher Abhängigkeiten und sozialer Über erschüttert. Viele sehen heute im Fortschritt eine bloße Illusion oder einen Mythos. Es scheint mir angesichts der allgegenwärtigen scharfen Kritik an der Fortschrittsidee im zeitgenössischen Denken angebracht, von einer Psychologie des Fortschritts zu sprechen. Damit meine ich nicht das Fühlen und Verhalten, das Fortschritt (...)
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  25.  11
    Georg Simmels Ästhetik.Ingo Meyer - 2017 - Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
    Georg Simmel (1858-1918) ist nicht nur einer der zentralen Begründer der Soziologie, sondern trug auch eine einflussreiche Ästhetik vor. Dabei ist Simmels Ansatz doppelt ausgerichtet: Der säkular gearbeiteten und bis heute höchst erfolgreichen soziologischen Ästhetik, die sich am Konzept sozialer Wechselwirkung orientiert, steht eine in ihrem Gesamtprofil bisher nicht erfasste, emphatische Kunstphilosophie kulturalistischer Prägung gegenüber, die Artefakte als Schauseite der Metaphysik im Modus einer spezifischen Weltgründungskunst versteht.0Die vorliegende Arbeit diskutiert Eigenart und Verhältnis dieser beiden Ästhetiken und leitet so über (...)
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  26.  5
    Nanotechnologie.Alfred Nordmann - 2013 - In Armin Grunwald (ed.), Handbuch Technikethik. Stuttgart: Metzler. pp. 383-387.
    Die Nanotechnologie wollte von Anfang an ganz unbedingt ethisch ernstgenommen werden. Diese Form des Ernstnehmens sollte ihr zur Glaubwürdigkeit verhelfen und tat es auch. Somit unterstützt ein großer Teil der öffentlich nachgefragten Nanoethik eine rhetorische Figur, die sich auch jetzt noch als Fehlschluss erweisen könnte: Schon weil die ethischen Implikationen der Nanotechnologie diskutiert werden, muss es sich bei ihr um ein äußerst vielversprechendes und folgenreiches Forschungsprogramm handeln.
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  27. Natur: Kultur und ihr Anderes.Gregor Schiemann - 2004 - In Jäger F. (ed.), Handbuch der Kulturwissenschaften. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme. Metzler.
    Die Darstellung konzentriert sich auf den Naturbegriff in seinem Verhältnis zu Kultur, die folglich nur reduzierte Charakterisierung erfährt. Herausgearbeitet werden vor allem die Umfänge, Eigenschaften und Grenzen der auf Kultur bezogenen Naturbegriffe. Das Feld dieser Bedeutungen ist in einer Pluralität von sich teils überschneidenden, teils wechselseitig ergänzenden Naturbegriffen eingebettet. Weil erst vor diesem Hintergrund die Spezifität der Beziehung von Natur und Kultur sowie ihrer Natur - Kultur und ihr Anderes Bestimmungselemente deutlich wird, beginne ich mit einer Vorbemerkung zum Naturdiskurs (1). (...)
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  28.  19
    Selbst philosophieren. Ein Methodenbuch (3rd edition).Gregor Damschen & Dieter Schönecker - 2024 - Berlin/Boston: De Gruyter. Edited by Dieter Schönecker.
    Die dritte, vollständig überarbeitete Auflage des bewährten Studienbuches wurde um elf Einträge erweitert: Abduktion (Schluss auf die beste Erklärung), Clusterdefinition, Experimentelle Philosophie, Explikation, Kontextdefinition, Kriterien, Methode, Naturalistischer Fehlschluss, Neologismus, notwendig und hinreichend – mengentheoretisch und Stipulative Definition. Zudem enthält der Band einen wertvollen Anhang mit einem philosophischen Kanon, den wichtigsten logischen Regeln und einem umfangreichen Register, das neben den deutschen auch alle wichtigen englischen Fachbegriffe umfasst. Wer philosophieren will, muss, methodisch betrachtet, vor allem drei Dinge tun: analysieren, argumentieren und (...)
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  29.  10
    Selbst philosophieren: Ein Methodenbuch.Gregor Damschen & Dieter Schönecker - 2024 - De Gruyter.
    Die dritte, vollständig überarbeitete Auflage des bewährten Studienbuches wurde um elf Einträge erweitert: Abduktion (Schluss auf die beste Erklärung), Clusterdefinition, Experimentelle Philosophie, Explikation, Kontextdefinition, Kriterien, Methode, Naturalistischer Fehlschluss, Neologismus, notwendig und hinreichend – mengentheoretisch und Stipulative Definition. Zudem enthält der Band einen wertvollen Anhang mit einem philosophischen Kanon, den wichtigsten logischen Regeln und einem umfangreichen Register, das neben den deutschen auch alle wichtigen englischen Fachbegriffe umfasst. Wer philosophieren will, muss, methodisch betrachtet, vor allem drei Dinge tun: analysieren, argumentieren und (...)
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  30.  73
    Paradox-Psychologie: Kognitive Epistemologie und philosophische Problemaufloesung.Eugen Fischer - 2014 - In Thomas Grundmann, Joachim Horvath & Jens Kipper (eds.), Die Experimentelle Philosophie in der Diskussion. Suhrkamp. pp. 322-349.
    Der Aufsatz stellt einen Strang der experimentellen Philosophie vor, der sich nicht mit empirischen Umfragen begnügt, sondern bemüht, psychologische Experimente und Erklärungen für die philosophische Arbeit nutzbar zu machen: Das prominent propagierte, aber bislang nur vereinzelt praktizierte Forschungsprogramm der kognitiven Epistemologie (alias ‚sources project‘) verwendet bereits vorliegende experimentelle und theoretische Ergebnisse der Kognitions- und Sozialpsychologie, um ihrerseits experimentell überprüfbare Erklärungen philosophisch relevanter Intuitionen zu entwickeln, die deren epistemologische Bewertung erlauben. Während die Diskussion in und um die experimentelle Philosophie sich bislang (...)
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  31.  25
    Naturalismus und menschliche Natur.Geert Keil - 2008 - In Wolf-Jürgen Cramm & Geert Keil (eds.), Der Ort der Vernunft in einer natürlichen Welt. Logische und an­thro­pologi­sche Ortsbestimmungen. Velbrück Wissenschaft. pp. 192-215.
    Der Naturalismus in der theoretischen Philosophie tritt in drei Varianten auf. Der metaphysische Naturalismus behauptet, dass nur Natürliches existiert. Der Scientia mensura-Naturalismus behauptet, dass die Methoden der Naturwissenschaft der einzige Weg zur Wahrheit sind. Der analytische Naturalismus versucht, in nichtintentionalen Begriffen formulierte hinreichende Bedingungen für das Vorliegen eines intentionalen Phänomens anzugeben. Im Beitrag wird gezeigt, dass diese drei Varianten des Naturalismus nicht miteinander konkurrieren, sondern Ausarbeitungsstufen eines und desselben Grundgedankens sind. Der Naturalismus in der Ethik, wie er aus den Debatten (...)
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  32.  37
    Ethische Aspekte der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Dr Phil Alfred Simon - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):217-228.
    Der Beitrag untersucht mögliche Kriterien für die normative Bewertung der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten. Der in der aktuellen Diskussion immer wieder unternommene Versuch, den verpflichtenden Charakter bestimmter Formen der Ernährung aufgrund ihrer Zuordnung zu den Kategorien „Basisbetreuung“ oder „Remedia ordinaria“ zu begründen, erweist sich als naturalistischer Fehlschluss. Die Rechtfertigung der künstlichen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr setzt vielmehr—wie die jeder anderen medizinischen Maßnahme—voraus, dass ihre Durchführung medizinisch begründet und vom Patienten gewollt ist. Dies trifft grundsätzlich auch auf den nicht mehr (...)
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  33.  48
    Ethische Aspekte der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Alfred Simon - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):217-228.
    ZusammenfassungDer Beitrag untersucht mögliche Kriterien für die normative Bewertung der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten. Der in der aktuellen Diskussion immer wieder unternommene Versuch, den verpflichtenden Charakter bestimmter Formen der Ernährung aufgrund ihrer Zuordnung zu den Kategorien „Basisbetreuung“ oder „Remedia ordinaria“ zu begründen, erweist sich als naturalistischer Fehlschluss. Die Rechtfertigung der künstlichen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr setzt vielmehr—wie die jeder anderen medizinischen Maßnahme—voraus, dass ihre Durchführung medizinisch begründet und vom Patienten gewollt ist. Dies trifft grundsätzlich auch auf den nicht mehr (...)
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  34. Kultürlichkeit statt Natürlichkeit: Ein vernachlässigtes Argument in der bioethischen Debatte um Enhancement und Anthropotechnik.Dietmar Hübner - 2015 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 19 (1):25-58.
    Natürlichkeitsargumente haben allgemein in der Bioethik und speziell in der Debatte um Enhancement und Anthropotechnik keinen guten Ruf. Neben dem formalen Vorwurf, einen naturalistischen Fehlschluss zu begehen, werden sie mit dem inhaltli-chen Einwand konfrontiert, eine falsche Auffassung von menschlicher Natur zugrunde zu legen: Recht verstanden definiere sich diese menschliche Natur nicht durch eine biologische Substanz, die durch biotechnische Eingriffe korrumpiert werden könnte, sondern durch kulturelle Vollzüge, zu denen gerade auch der Einsatz biotechnischer Verfahren zähle und die daher durch biotechnische (...)
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  35.  13
    Ethische Aspekte der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten.Alfred Simon - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (3):217-228.
    ZusammenfassungDer Beitrag untersucht mögliche Kriterien für die normative Bewertung der künstlichen Ernährung bei nichteinwilligungsfähigen Patienten. Der in der aktuellen Diskussion immer wieder unternommene Versuch, den verpflichtenden Charakter bestimmter Formen der Ernährung aufgrund ihrer Zuordnung zu den Kategorien „Basisbetreuung“ oder „Remedia ordinaria“ zu begründen, erweist sich als naturalistischer Fehlschluss. Die Rechtfertigung der künstlichen Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr setzt vielmehr—wie die jeder anderen medizinischen Maßnahme—voraus, dass ihre Durchführung medizinisch begründet und vom Patienten gewollt ist. Dies trifft grundsätzlich auch auf den nicht mehr (...)
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  36.  63
    Philosophische Grundlagen der Psychologie.Dirk Hartmann - 1998 - Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft.
    In „Philosophische Grundlagen der Psychologie“ wird eine Wissenschaftstheorie der Psychologie entwickelt. Dabei wird die Psychologie nicht, wie in der Philosophie sonst üblich, in erster Linie im Rahmen des Leib-Seele Problems thematisiert, sondern von den Debatten und Theorien innerhalb der Disziplin her. Der Methodische Kulturalismus bildet den Ausgangspunkt für die philosophische Rekonstruktion psychologischer Grundbegriffe wie "Lernen", "Wahrnehmung", "Aufmerksamkeit", "Vorstellung", "Denken", "Gedächtnis", "Emotion" und "Motivation". Im Anschluss an die Klärung dieser Grundbegriffe wird gezeigt, dass die philosophische Behandlung des Leib-Seele Problems in der (...)
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  37.  16
    Das Leib-Seele-Problem als Ergebnis der Hypostasierung theoretischer Konstrukte.Dirk Hartmann - 1999 - In Winfried Löffler & Edmund Runggaldier (eds.), Vielfalt und Konvergenz der Philosophie : Vorträge des V. Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie - Teil 1. Hölder-Pichler-Tempsky. pp. 338-343.
    Der Aufsatz umreißt eine alternative Herangehensweise an das Leib-Seele-Problem, indem er aufzeigt, wie sich im Übergang von einem vorwissenschaftlich-lebensweltlichen zu einem wissenschaftlichen Standpunkt überhaupt ein Leib-Seele-Problem stellen kann und wie sich dabei die überkommenen Schwierigkeiten aus zwei Typen von Fehlschlüssen (‚naturalistische Fehlschlüsse‘) ergeben.
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  38.  12
    Posttraditionalität und Ethik.Dirk Hartmann - 2008 - In Peter Janich (ed.), Deutsches Jahrbuch Philosophie, Band 1: Naturalismus und Menschenbild. Meiner. pp. 67-125.
    Der methodische Kulturalismus bestimmt sich selbst durch eine Abkehr vom erkenntnistheoretischen Naturalismus, Realismus und Kulturrelativismus. Er sieht im Handlungserfolg ein diskursunabhängiges Kriterium für die Einlösung von Geltungsansprüchen in theoretischen Redekontexten. Der Aufsatz legt die kulturalistische Perspektive in Bezug auf die Praktische Philosophie dar. Hierbei wird aber verneint, dass es im Bereich der Praktischen Philosophie ein diskursunabhängiges Kriterium für das Einlösen von praktischen Geltungsansprüchen geben kann. Die Ergebnisse erheben damit keinen universellen Geltungsanspruch (und insoweit wird dem Kulturrelativismus Recht gegeben), aber sie (...)
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  39. Irrtum oder Methode? Zu den handlungstheoretischen Grundlagen der Protophysik in Auseinandersetzung mit der Kritik A. Kamlahs.Peter Janich - 1984 - Journal for General Philosophy of Science / Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie 15 (1):122-141.
    In Auseinandersetzung mit der Kritik A. Kamlahs an meinem Buch "Die Protophysik der Zeit" wird zunächst der Vorwurf, die affirmative Grundhaltung der Analytischen Wissenschaftstheorie gegenüber der Physik sei nicht erwiesen worden, entkräftet. Im Hauptteil wird mit der Unterscheidung von Handlungsanweisung und Norm die Möglichkeit empirischer Einwände gegen präskriptive Prototheorien präzisiert und das Argument Kamlahs, ein Verzicht auf einen Alleinvertretungsanspruch der Protophysik auf Physikbegründung impliziere empirische Widerlegbarkeit, zurückgewiesen. Die Unterscheidung zwischen der Eindeutigkeit protophysikalischer Normen und der Auswahl von Bewegungs- bzw. Geräteklassen (...)
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  40.  1
    Mensch und Natur zur Revision eines Verhältnisses im Blick auf die Wissenschaften.Peter Janich - 2002 - Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
    Das Verhaltnis zwischen Mensch und Natur spielt in vielen moralischen und politischen Fragen eine wichtige Rolle. Es ist philosophisch nicht als Verhaltnis zweier vorgegebener Gegenstande, sondern als Gegensatz von naturalistischer und kulturalistischer Perspektive der Wissenschaften auf den Menschen zu fassen. Dabei geht es um eine Auflosung der Konfrontation, die sich aus Alleinvertretungsanspruchen der beiden Perspektiven gegenuber der jeweils anderen ergibt, in eine begrundete Arbeitsteilung natur- und kulturwissenschaftlicher Beitrage. Am Beispiel von Poiesis als handwerklicher Herstellung und zweckrationaler Technik lasst sich (...)
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  41.  16
    Naturethik und Biodiversität.Dieter Sturma - 2012 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 17 (1):141-156.
    Naturethische Analysen zum ethischen Schutz von Biodiversität müssen mit einer epistemisch und normativ schwierigen Begründungssituation zurechtkommen. Der Ausdruck ‚Biodiversität‘ ist semantisch unscharf und normative Bestimmungen, die sich mit ihm verbinden, vollziehen sich grundsätzlich unter Bedingungen epistemischer Unsicherheit. Der Beitrag entwickelt aus der Perspektive eines integrativen Naturalismus, der gleichermaßen den Ort der humanen Lebensform in der Natur wie die damit einhergehende epistemische und normative Rolle berücksichtigt, eine naturethische Konzeption zum Schutz von Biodiversität. Die Konzeption stützt sich systematisch auf die Kritik exploitativen (...)
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  42. John Stuart Mills Argument für den Utilitarismus. Ein plausibler Weg zwischen Metaphysik und Nihilismus?Olaf L. Müller - 2003 - Geschichte der Ethik 6 (1):167-191.
    Worin besteht Mills Argument für den Utilitarismus? Im psychologischen Teil des Arguments plädiert Mill für eine aggregierte Beschreibung unserer hedonistischen Werte ("Das allgemeine Glück ist ein Gut für die Gesamtheit aller Personen"). Von hier aus steuert er im normativen Teil des Arguments auf eine aggregierte Bewertung zu ("Das allgemeine Glück ist ein Gut"). Mills Übergang von Beschreibung zu Wertung beruht auf zwei versteckten Annahmen: Die erste sagt (gegen den Nihilisten), dass es Werte gibt; die zweite sagt (gegen Wert-Metaphysiker), dass die (...)
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  43.  28
    Geltung und Genese Zum Verhältnis von Erkenntnistheorie und Psychologie bei David Hume. [REVIEW]Oliver Hallich - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (2):181-208.
    Wie verhalten sich bei David Hume erkenntnistheoretische Fragen nach der Rechtfertigung kausaler Überzeugungen zu psychologischen Fragen nach ihrer Genese? In diesem Beitrag wird gezeigt, dass Hume eine Rekonstruktion des Kausalitätsbegriffes vornimmt, die zwar auf psychologische Thesen über die Genese kausalen Schließens zurückgreift, mit der aber ein genetischer Fehlschluss, also eine Vermischung von Rechtfertigungs- und Erklärungszusammenhängen, vermieden wird. Zunächst wird für die These argumentiert, dass Hume mit seiner Erkenntnispsychologie eine Abschwächung der sich aus seinen erkenntnistheoretischen Überlegungen ergebenden pyrrhonischen zur akademischen (...)
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