Ubiquitous computing is a new kind of computing where devices enhance everyday artefacts and open up previously inaccessible situations for data capture. ‘Technology paternalism’ has been suggested by Spiekermann and Pallas (Poiesis & Praxis: Int J Technol Assess Ethics Sci 4(1):6–18, 2006) as a concept to gauge the social and ethical impact of these new technologies. In this article we explore this concept in the specific setting of UK road maintenance and construction. Drawing on examples from our qualitative fieldwork we (...) suggest that cultural logics such as those reflected in paternalistic health and safety discourse are central in legitimising the introduction of ubiquitous computing technologies. As such, there is little doubt that paternalism plays an essential role in people’s reasoning about ubiquitous computing in this setting. We argue, however, that since discourses such as health and safety are used by everyone (including both managers and workers) in the organisation to further their own aims, technologies transcend purely paternalistic conceptualisations and instead become a focal point for ongoing struggles for control between those deploying and using them. This means that the benefits and costs of such new technologies become harder to define from an ethical and social perspective. (shrink)

In many animal species, the early development of the embryo follows a stereotypic pattern of cell cleavage, lineage allocation and generation of tissue asymmetry leading to delineation of the body plan with three primary embryonic axes. The mammalian embryo has been regarded as an exception and primary body axes of the mouse embryo were thought to develop after implantation. However, recent findings have challenged this view. Asymmetry in the fertilised oocyte, as defined by the position of the second polar body (...) and the sperm entry point, can be correlated with the orientation of the animal–vegetal and the embryonic–abembryonic axes in the preimplantation blastocyst. Studies of the pattern of morphogenetic movement of cells and genetic activity in the peri‐implantation embryo suggest that the animal–vegetal axis of the blastocyst might presage the orientation of the anterior–posterior axis of the gastrula. This suggests that the asymmetry of the zygote that is established at fertilisation and early cleavage has a lasting impact on the delineation of body axes during embryogenesis. BioEssays 23:508–517, 2001. © 2001 John Wiley & Sons, Inc. (shrink)

This article reviews empirical research of corporate social performance using Kinder, Lydenberg, Domini social ratings data through 2011. The review synthesizes 100 empirical studies, noting consistencies and inconsistencies among studies examining similar constructs. Notable consistencies were that, although accounting measures of financial performance were a positive outcome of CSP, the same was not often true of stock returns. Also, demographics of top management teams increased CSP strengths, but did not reduce concerns, whereas organizational decentralization reduced CSP concerns. Notable inconsistencies (...) were that CEO demographics were not as often related to CSP as were TMT demographics, indicating that managerial discretion may be an important mitigating factor shaping managerial effects on CSP. Also, although CSP for some organizations seemed influenced by institutional pressures, other organizations appeared to be less influenced, perhaps suggesting that some organizations are more able than others to resist institutional pressures. Future research should attempt to probe observed consistencies and inconsistencies, and to test the boundaries of observed relationships, toward a disciplined program of middle-range theory development. (shrink)

The contribution of this work is a classification of corporate social action underlying the Social Ratings Data compiled by Kinder Lydenburg Domini Analytics, Inc. We compare extant typologies of corporate social action to the results of our exploratory factor analysis. Our findings indicate four distinct latent constructs that bear resemblance to concepts discussed in prior literature. Akey finding of our research is that positive and negative social action are both empirically and conceptually distinct constructs and should not be combined (...) in future research. Additionally, we recommend that some prior research results be reconsidered to determine whether these newly derived measures might clarify some previous findings. (shrink)

Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey soll repräsentative, gültige Daten und Erkenntnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland als entscheidende Voraussetzung für die Bewertung und die Verbesserung von deren gesundheitlicher Lage schaffen. Forschung und insbesondere Blutentnahmen an nichteinwilligungsfähigen Personen erfordern eine profunde ethische und rechtliche Überprüfung. Der Beitrag befasst sich damit, welche medizinethischen Empfehlungen und welche rechtlichen Grundsätze in Deutschland für die Bewertung relevant sind. Nach geltendem deutschen Recht können Eltern zu Blutentnahmen bei ihren Kindern nur zustimmen, wenn (...) diese in deren individuellem gesundheitlichen Interesse liegen. Ein „gruppenspezifischer Nutzen“, wie er von Medizinethikern national und international als Voraussetzung für ethische Akzeptabilität (bei minimalem Risiko der Untersuchungen) ebenfalls für sinnvoll und wichtig angesehen wird, und der in dem geplanten Survey in jedem Falle gegeben wäre, genügt deutschen Rechtsansprüchen nicht. Im Pretest hat sich der potenzielle individuelle Nutzen der Blutentnahmen bestätigt: Viele Kinder hatten biochemisch nachweisbare Gesundheitsrisiken (z. B. verborgener Nährstoffmangel, allergische Sensibilisierung, Hinweise auf Impflücken oder langfristige Gesundheitsrisiken), die ohne Blutuntersuchung nicht feststellbar gewesen wären. Bei über 90% der Kinder waren nach schriftlicher Einwilligung der Eltern und Jugendlichen sowie informeller Zustimmung der Kinder, die in jedem einzelnen Falle berücksichtigt wurde, Blutentnahmen möglich. Nach der Befragung einer Unterstichprobe ist die Akzeptanz insgesamt gut. (shrink)

Das Gendiagnostikgesetz verbietet seit 2010 die pränatale Diagnostik spätmanifestierender Erkrankungen GenDG). In seiner Begründung bezog sich der Gesetzgeber in Analogie zu internationalen Empfehlungen für den pädiatrischen Bereich vor allem auf das Recht des heranwachsenden Kindes bzw. des späteren Erwachsenen auf Nichtwissen. Mit diesem gesetzlichen Verbot hat Deutschland einen viel diskutierten Sonderweg in der Regulierung genetischer Pränataldiagnostik eingeschlagen. Seither jedoch hat sich nicht nur die Perspektive auf prädiktive Testungen im Kindesalter verändert. In zunehmendem Maße generieren auf das gesamte Genom abzielende Diagnostikangebote (...) auch andere vorgeburtlich genetische Informationen, die – in ähnlicher Weise wie diejenigen zu spätmanifestierenden Erkrankungen eine potenzielle Gefahr für das Recht auf Nichtwissen der späteren Person darstellen. Es soll daher im Rahmen dieses Beitrages überprüft werden, inwiefern das deutsche Diagnostikverbot und dessen Bezug auf das Recht auf Nichtwissen des späteren Kindes eine tragfähige Basis zur Regulierung gendiagnostischer Untersuchungen in der Pränatalmedizin insgesamt darstellt bzw. zukünftig darstellen kann.Untersucht wird der Argumentationsgang des Diagnostikverbotes im Hinblick auf spätmanifestierende Erkrankungen vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der prädiktiven Diagnostik. Eine Analyse des normativen Begründungsrahmens zeigt, dass nach wie vor deutlicher Klärungsbedarf hinsichtlich der philosophisch-ethischen Fundierung wie auch hinsichtlich der Interpretation eines Rechts auf Nichtwissen eines Kindes im Kontext von genetischer Diagnostik besteht. Darüber hinaus müssen auch Interessen des Kindes an eventuell möglich werdender pränataler Behandlung oder Prävention von Erkrankungen in die Abwägung miteinbezogen werden.Um zukünftigen Herausforderungen genomischer Pränataldiagnostik und -therapie begegnen zu können, müsste dringend geklärt werden, inwiefern Rechte zukünftiger Personen tatsächlich in der speziellen Situation der Schwangerschaft relevant sein können und mit welchen Pflichten diese für den Gesetzgeber, aber insbesondere auch für zukünftige Eltern und Ärzte einhergehen. Der Menschenrechtsdiskurs könnte hierfür eine tragfähige Basis und hilfreiche Strategien liefern. (shrink)

ZusammenfassungIn meinem Kommentar gehe ich von dem Verständnis der menschlichen Geburt in der Moderne aus, das Tatjana Tarkian mit vielen teilt: dem Verständnis, dass die menschliche Geburt in der Moderne ein autonom plan- und durchführbares „Projekt“ bilde. Im ersten Schritt meiner Überlegungen zeige ich, dass diese Vorstellung reduktionistisch ist: sie blendet sowohl die Widerfahrensaspekte als auch die dialogische Anlage der Geburt ab. In den weiteren Schritten meiner Überlegungen skizziere ich, dass Tarkians reduktionistisches Verständnis der menschlichen Geburt auf die Modulation ihrer (...) Forschungsfrage und auf ihr normatives Leitprinzip durchschlägt – und dort eigene Abstraktionen hervorruft. Nur da Tarkian die Geburt als „Projekt“ der eigenen Reproduktion versteht, können sich ihr die Entscheidungen, zu denen pränatalmedizinische Tests befähigen, als „Auswahl“ zwischen „gesunden Kindern“ und „Kindern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Normabweichungen“ darstellen. Und nur da sie die Geburt in Analogie zu anderen „Lebensprojekten“ versteht, kann sie ihr Leitprinzip der Freiheit im Gebären als reproduktive Handlungsfreiheit deuten – um zu diskutieren, ob die reproduktive Handlungsfreiheit beim Gebrauch pränatalmedizinischer Angebote an Grenzen stoße, da sie Anderen schade. (shrink)

Lemmon argues that dilemmas occur between classes of 'oughts;' duties, obligations, and moral principles. He claims that there are not conflicts within each class, presumably because he is a utilitarian, and thinks that moral principles will always be univocal.

Zusammenfassung In der soziologischen Diskussion spielen Begriff und Konzept der Inklusion – verstanden als umfassende Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder – aktuell eine große Rolle. Gleichzeitig gibt es eine entsprechende Konjunktur in den politischen, medialen und pädagogischen Diskursen. Über das Bildungssystem hinaus, wo Inklusion vor allem mit Blick auf die schulische Erziehung behinderter Kinder diskutiert wird, ist der Inklusionsgedanke auch in anderen Lebensbereichen, etwa im Sport oder Arbeitsleben, von Bedeutung. Insgesamt fällt auf, dass die soziologische Theorie und die gesellschaftliche Diskussion zwar (...) lose aufeinander verweisen, bisher jedoch kaum systematisch verbunden sind. Dabei ist von komplexen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Diskursen auszugehen. In einem ersten Zugriff rekonstruiert der Beitrag den Inklusionsbegriff in genealogischer Perspektive, um dessen Umformungen und Umcodierungen sichtbar zu machen. Im zweiten Teil wird ein dispositivanalytischer Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe die Rationalitäten, Technologien, Institutionen und Subjektivierungen untersucht werden können, die Inklusion als ein hegemoniales Leitkonzept der Gegenwart formieren. (shrink)

Die Aussagen der Konfirmanden habe ich, wie im Anfang bereits erwähnt, in verschiedene Sachgebiete aufgeteilt. Die aufgeführten Aussagen stehen für eine Reihe von Konfirmanden, die hinsichtlich der Sachgebiete in übereinstimmender Weise reagiert haben. Zu A) Zweifel an der Existenz Gottes Der auf die Realität des konkreten Alltags ausgerichtete Konfirmand vermißt eine sichtbare und greifbare Offenbarung Gottes. Der Glaube ist noch nicht gefestigt genug, um an den unsichtbaren Gott, an seinem Wort Halt zu finden. Diese Kinder erhoffen, daß Gott doch (...) für sie da ist, auch wenn sie noch nicht glauben können, nicht im Glauben Gottes Gegenwart erfahren. Anstoß und Ärgernis ruft die als unverständlich gewertete Ausdrucksweise der Bibel hervor, die ihnen Gottes Nähe eher verdunkelt, anstatt zu erhellen. Zu B) Sinn des Leides und Leidens Leid und Leiden sind schon recht verständig eingeordnet in den Heilsplan Gottes mit den Menschen im Erdendasein. Es wird als eindringlicher Fingerzeig auf die Führung und Fügung Gottes angesehen, als eine Wegweisung aus der Anonymität kirchlicher Gleichgültigkeit in die persönliche Nähe Gottes und ehrfürchtige Anbetung seines Namens. Sie sehen es auch an als eine Prüfung der Glaubensstärke und Beständigkeit. Zu C) Existenzielle Wandlung durch Gottes Wort Das Vorbild, das "Fremderleben", die Erfahrung der Umkehr zum Glauben, erlebt am Mitmenschen, bewirkt bei den Konfirmanden eine Eigenbesinnung. Ob es sich um die innere Wandlung eines Religionslehrers, um die erreichte Gebetsfähigkeit eines Gliedes der Evgl. Jungschar oder um glaubenweckende Diskussionen innerhalb der Konfirmandengemeinschaft handelt, spielt dabei keine Rolle. Zu D) Bekennen und Verleugnen Das persönliche Bekenntnis zum Christenglauben in der Öffentlichkeit wird, von Ausnahmen abgesehen, als undurchführbar abgelehnt. Der Verlust des Ansehens bei den Schulkameraden und Freunden wird als zu hoher Preis gegenüber dem Wert des öffentlichen Christusbekenntnisses eingeschätzt. Das Verhalten gegenüber spöttisch lachenden Kameraden bewegt sich zwischen Widerspruch, Mitmachen, einem Sich-still-Verhalten und einem Bedauern des Spötters bei den an sich glaubensernsten Konfirmanden. Zu Hause, abends in der Stille der Stube ohne Beisein Gleichaltriger kommt es zum Bekenntnis. Es ist neben der Bekenntnisscheu auch guter Vorsatz vorhanden, im Leben Halt im Glauben zu finden. Zu E) Der säkularisierte Mensch unserer Tage vergißt Gott Auch hier ist die Skala der Aussagen zwischen extremen Höhen- und Tiefpunkten von sehr kontrastierenden Auffassungen ausgefüllt. Einmal die Ablenkung des Menschen von Gott durch fortschreitende Technisierung und Automatisierung des alltäglichen Lebens - bis hin zum Götzendienst an einer verselbständigten, zur Allmacht erhobenen Technik! Daneben das Aufzeigen der Grenze zwischen menschlicher Ohnmacht und göttlicher Macht im Versagen menschlicher Erfindungen, wenn Gott es will! . Zu F) Stimme des Guten und Bösen im Gewissen Das schlechte Gewissen im Frühstadium des Glaubens hat noch Angst vor Strafe zum Inhalt, ist also ganz diesseitig bestimmt. Darum kann sich dann "in einer gewissen Kraft" von außen allmählich das göttliche Eingreifen manifestieren, und auch Mut machen zum öffentlichen Bekennen des begangenen Unrechts. Die psychische Entlastung und Erleichterung nach dem Schuldbekenntnis wirkt sich physisch aus: "als löse die Last der Sünde sich auf meinen Schultern auf"16. Neben der Angst vor Strafe findet sich auch die Erkenntnis: Strafe ist notwendig, damit Wiederholung von Unrecht vermieden werde. Wird alles mit dem Samtmäntelchen verzeihender Scheinliebe zugedeckt, kann es zur Nivellierung des Gewissens, zum Einschläfern seiner lebendigen Funktion führen. Zu G) Kritik am elterlichen Einsegnungsverständnis als traditionsgebundene, kirchlich-gesellschaftliche Verpflichtung Das nachdenkliche, für Glaubensfragen aufgeschlossene Konfirmandenkind spürt sehr bald, wenn die Eltern in der kirchlichen Erziehung inkonsequent sind, d. h. wenn sie die Zurüstung und die Konfirmation nur als eine äußere Form ansehen. Der Konflikt entsteht, wenn bei den Konfirmanden aufgrund von persönlichen Gruppengesprächen und Einzelgesprächen mit dem Pfarrer eine tiefere Bindung an Gottes Wort und Gemeinde sich anbahnt, die über die zwei Konfirmandenjahre hinausreicht. Hart stoßen sich die Gegensätze zwischen den Generationen: Das kirchlich-gesellschaftliche Verständnis von Unterricht und Einsegnung bei den Eltern- die geistlich ausgerichtete Kontaktsehnsucht nach bleibender Gemeinschaft in Gottes Wort und Kirche bei dem Konfirmandenkind. Zu H) Jesus als Nothelfer Neben Rettung vor dem Erstickungstod beim Bau einer unterirdischen Erdhöhle oder der Bewahrung eines Arbeiters vor einem tödlichen Betriebs-unfall in einer Gießerei, sind besonders eindrücklich die Glaubensaussagen der Konfirmandenkinder in der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit. Der Schrecken des letzten Krieges, die Entbehrungen danach prägen sich hier im Bewußtsein der 14/15jährigen Konfirmanden sehr plastisch aus. Die Panik in einer Kohlengrube während eines Fliegerangriffes, der Mangel an Brot und Feuerung, die Bestürzung über den Verlust einer Lebensmittel-karte, und überall Jesus als Helfer, das ist sehr echt und realistisch dem Leben nachgebildet. (shrink)

The main scientific problems of chemical bonding were solved half a century ago, but adequate philosophical understanding of chemical combination is yet to be achieved. Chemists routinely use important terms ("element," "atom," "molecule," "substance") with more than one meaning. This can lead to misunderstandings. Eliminativists claim that what seems to be a baseball breaking a window is merely the action of "atoms, acting in concert." They argue that statues, baseballs, and similar macroscopic things "do not exist." When macroscopic objects like (...) baseballs move, exceedingly large numbers (1025) of microscopic components coordinate their activities. Understanding how this happens requires attention to the interactions that link parts into larger units. Eliminativists say that everything that truly exists has causal relationships in addition to those of its components—"nonredundant causality." This paper holds that if a number of entities interact in such a way that the effect of that collection on test objects is different than it would have been in the absence of the interaction, then identification of that collection as a single composite agent is warranted, for purposes to which that difference is relevant. Ordinary "chemical substances" (both elementary materials such as dihydrogen and compounds such as water) fulfill this version of the requirement of nonredundant causality. Other sorts of chemical coherences, including chemical dissipative structures (e.g., flames), also fulfill that criterion. All these types of coherences qualify as "substances" (as that term is used in philosophy) even though they are not all "chemical substances.". (shrink)

Zusammenfassung Behandlungsentscheidungen bei Frühgeburten an der Grenze der Lebensfähigkeit stellen eine große Herausforderung dar. In der Neonatologie hat sich das Konzept einer prognostischen Grauzone etabliert, die als ein Grenzbereich verstanden wird, in dem sich aus medizinischer Sicht die Nutzen-Risiko-Abwägung aufgrund der unsicheren Prognose sehr schwierig gestaltet und sich aus ethischer Sicht sowohl eine kurative als auch eine palliative Versorgung prinzipiell rechtfertigen lassen. Innerhalb der Grauzone wird zumeist eine gemeinsame Entscheidungsfindung mit den Eltern in Form eines „shared-decision making“ (SDM) favorisiert, die (...) sich an dem besten Interesse des Neugeborenen orientieren soll. Allerdings findet sich kein Konsens dazu, wie diese Anforderungen umzusetzen sind. Im vorliegenden Beitrag werden unter Einbeziehung der empirischen Studienlage ethische Anforderungen an die Umsetzung des SDM formuliert. Es wird gezeigt, dass Eltern bzw. Schwangere unterschiedliche Präferenzen hinsichtlich der Art ihrer Einbindung haben. Hieraus ergibt sich aus ethischer Sicht die Anforderung, im Rahmen des SDM gemeinsam herauszuarbeiten, welche Rolle sie bei der Entscheidungsfindung einnehmen wollen und welche Präferenzen und Werte für sie bei der Therapieentscheidung von Relevanz sind. Zudem wird in unserer Untersuchung auf die Frage eingegangen, inwiefern die zu erwartende Lebensqualität der Kinder in die Bestimmung des besten Interesses der Neugeborenen einbezogen werden kann. Es wird gezeigt, dass in der prognostischen Grauzone neben den Präferenzen der Eltern bzw. Schwangeren gegenwärtig kaum Kriterien zur inhaltlichen Bestimmung des besten Interesses des Neugeborenen zur Verfügung stehen – ein wesentlicher Grund, der aus ethischer Sicht für die Implementierung des skizzierten Modells des SDM spricht. (shrink)

Die Vorstellung, dass wir mehrere Menschen zugleich lieben können, wird in modernen, westlich geprägten Gesellschaften sowohl als fast trivialerweise wahr anerkannt, als auch als grundsätzlich verfehlt abgelehnt. Während beispielsweise kein Zweifel daran besteht, dass wir üblicherweise unsere Eltern und zeitgleich etwaige Geschwister sowie umgekehrt Eltern für gewöhnlich alle ihre Kinder lieben und wir zudem zumeist mehrere enge und tiefe Freundschaften pflegen, ist die gesellschaftlich vorherrschende Auffassung von romantischer Liebe weitgehend von der Idee geprägt, dass es sich ausschließlich um exklusive (...) Zweierbeziehungen handeln könne. Darüber hinaus haftet allen von der romantischen exklusiven Paarbeziehung abweichenden Formen, Liebe in Beziehungskonstellationen zu leben, eine diese moralisch mindestens als implizit fragwürdig, wenn nicht sogar offen als verwerflich kennzeichnende Be- beziehungsweise Verurteilung an. Tatsächlich gibt es allerdings viele Alternativen zur Monogamie. Der vermutlich berühmtesten, der Polyamorie, widmet sich der vorliegende Schwerpunkt. Das Wort „Polyamorie“ ist ein griechisch-lateinischer Hybrid (griech. polýs, viel/mehrere; lat. amor, Liebe) und die Bezeichnung für das zeitgleiche und konsensuelle Eingehen mehrerer Liebesbeziehungen. „Polycule“ ist das englische Kunstwort für eine ganze Reihe deutscher Ausdrücke für polyamore Beziehungsmodelle wie etwa auch „konsensuell- nichtmonogames Beziehungsnetzwerk“, „Sorgegemeinschaft“, „Wahlfamilie“ oder „Polykül“. Polyamore Beziehungsmodelle sind demnach breit gefächert und können letztlich alle möglichen Beziehungskonstellationen zwischen Personen umfassen, die einander auf die eine oder andere liebende Weise nahestehen. Dieser Schwerpunkt wirft vereinzelt Schlaglichter der philosophischen und ethischen Reflexion auf einige der Fragen und Herausforderungen, die sich hinsichtlich ethischer Polyamorie stellen beziehungsweise die mit dieser Form der nichtmonogamen Beziehungspraxis und -haltung einhergehen. Unsere Autor*innen eröffnen Diskussionsräume über einige grundlegende Aspekte einer Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Polyamorie. Damit stecken wir mit diesem Schwerpunkt das große Feld der philosophischen und ethischen Analyse rund um die Polyamorie lediglich grob ab – eine systematische und umfassende philosophische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Polyamorie muss an anderer Stelle erfolgen. Nichtsdestotrotz erleichtern wir mit diesem Schwerpunkt den Einstieg in die vielfältigen philosophischen und ethischen Fragen, die sich mit dem Phänomen der Polyamorie ergeben und bereiten den Grund für eine dezidierte und genaue Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, vor die wir uns mit ihr gestellt sehen. (shrink)

Book Reviewed in this article: Traditional Sayings in the Old Testament. By Carole R. Fontaine. Pp. viii, 279, Sheffield, The Almond Press, 1982, £17.95, £8.95. The First Day of the New Creation: The Resurrection and the Christian Faith. By Vesilin Keisch. Pp.206, Crestwood, New York, St Vladimirs Seminary Press, 1982, £6.25. The First Day of the New Creation: The Resurrection and the Christian Faith. By Vesilin Keisch. Pp.206, Crestwood, New York, St Vladimir's Seminary Press, 1982, £6.25. The Resurrection of Jesus: (...) A Jewish Perspective. By Pinchas Lapide. Pp.160, London, SPCK, 1983, 4.95. Easter Enigma. By John Wenham. Pp.162, Exeter, Paternoster Press, 1984, £2.95. The Anastasis: the Resurrection of Jesus as an Historical Event. By J. Duncan M. Derrett. Pp.xiv, 166, Shipston‐on‐Stour, P. Drinkwater, 1982, £5.00. The Open Heaven: A Study of Apocalyptic in Judaism and Early Christianity. By Christopher Rowland. Pp. xii, 562, London, SPCK, 1982, £22.50. Christianity Rediscovered: An Epistle from the Masai. By Vincent J. Donovan. Pp. viii, 200, London, SCM Press, 1982, £5.50. Basics of a Roman Catholic Theology. By William A. Van Roo, S.J. Pp.387, Rome, Gregorian University Press, 1982, $21.00. Charisms and Charismatic Renewal: a Biblical and Theological Study. By Francis A. Sullivan. Pp.184, Dublin, Gill & Macmillan, 1982, £5.95. Holiness and Politics. By Peter Hinchliff. Pp.214, London, Darton, Longman and Todd, 1982, £8.95. Rational Theology and the Creativity of God. By Keith Ward. Pp.240, Oxford, Blackwell, 1982, £14.00. The Point of Christology. By S.M. Ogden. Pp.xii, 193, London, SCM Press, 1982, £5.95. Fullness of Humanity: Christ's Humanness and Ours. By T.E. Pollard. Pp.126, Sheffield, The Almond Press, 1982, £9.95, £5.95. Milton's Good God: A Study in Literary Theodicy. By Dennis Richard Danielson. Pp.xi, 292, Cambridge University Press, 1982, £20.00. Biblical Tradition in Blake's Early Prophecies: The Great Code of Art. By Leslie Tannenbaum. Pp.xiii, 373, Princeton University Press, 1982, £17.60. The Inner Journey of the Poet and Other Papers. By Kathleen Raine, edited by Brian Keeble. Pp.xii, 208, London, George Allen and Unwin, 1982, £9.95.iVol. 34: Horayot and Niddah. Translated by Jacob Neusner. Pp.xiii, 243, Chicago, The University of Chicago Press, 1982, £17.50. Holy Land Pilgrimage in the Later Roman Empire A.D. 312–460. By Ed. Hunt. Pp. £+ 269, Oxford University Press, 1982, £16.50. Constantine versus Christ: The Triumph of Ideology. By Alistair Kee. Pp.186, London, SCM Press, 1982, £5.95. Society and the Holy in Late Antiquity. By Peter Brown. Pp.347, London, Faber and Faber, 1982, £10.50. Elishe: History of Vardan and the Armenian War. Translation and commentary by Robert W. Thomson. Pp.x, 353, 1 map, Cambridge, Harvard University Press, 1982, £21.00. Ireland in Early Mediaeval Europe: Studies in Memory of Kathleen Hughes. Edited by Dorothy Whitelock, Rosamond McKitterick and David Dumville. Pp.x, 406, Cambridge University Press, 1982, £39.00. Letters from Ireland 1228–1229 by Stephen of Lexington. Translated with an introduction by B.W. O'Dwyer. Pp.vii, 292, Kalamazoo, Cistercian Publications, 1982, $24.95. The Occupation of Celtic Sites in Ireland by the Canons Regular of St Augustine and the Cistercians. By Geraldine Carville. Pp.ix, 158, Kalamazoo, Cistercian Publications, 1982, $13.95. Chartres: The Masons who built a Legend. By John James. Pp.200, London, Routledge and Kegan Paul, 1982, £17.50. Temples, Churches and Mosques: A Guide to the Appreciation of Religious Architecture. By J.G. Davies. Pp.x, 262, Oxford, Basil Blackwell, 1982, £12.50. The Murdered Magicians: The Templars and their Myth. By Peter Partner. Pp.xxi, 209. Oxford University Press, 1982, £12.95. The Italian Crusades: The Papal‐Angevin Alliance and the Crusades Against Christian Lay Powers, 1254–1343. By Norman Housley. Pp.xi, 293, Oxford, Clarendon Press: Oxford University Press, 1982, £17.50. The Westminster Chronicle, 1381–1394. Edited and Translated by L.C. Hector and Barbara F. Harvey. Pp.lxxvii, 563. Oxford, the Clarendon Press, 1982, £42.00. Frömmigkeitstheologie am Anfang des 16. Jahrhunderts. By Berndt Hamm. Pp.xv, 378, Tübingen, J.C.B. Mohr, 1982, 168 DM. Erasmi Opera omnia, IX, 2: Desiderii Erasmi Roterodami Apologia respondens ad ea quae Iambus Lopis Stunica taxavrat in prima duntaxat Novi Testamenti aeditione. Edited by Henk Jan de Jonge. Pp.292, Amsterdam, North‐Holland Publishing Company, 1983, 280 guilders. The Christian Polity of John Calvin. By Harro Höpfl. Pp.x, 303, Cambridge University Press, 1982, £27.50. Concerning the Eternal Predestination of God. By John Calvin, translated with an Introduction by J.K.S. Reid. Pp.191, Cambridge, James Clarke & Co., 1982, £5.95. Spanish Protestants and Reformers in the Sixteenth Century: A Bibliography. By A. Gordon Kinder. Pp.108, London, Grant & Cutler, 1983, £6.80. Moderate Puritans and the Elizabethan Church. By Peter Lake. Pp.viii, 357, Cambridge University Press, 1982, £27.50. Resistance and Compromise: The Political Thought of Elizabethan Catholics. By Peter Holmes. Pp.viii, 279, Cambridge University Press, 1982, £22.50. Dutch Puritanism: A History of English and Scottish Churches of the Netherlands in the Sixteenth and Seventeenth Centuries. By Keith L. Sprunger. Pp.xiii, 485, Leiden, E.J. Brill, 1982, 172 guilders. John Toland and the Deist Controversy. By Robert E. Sullivan. Pp.viii, 355, Cambridge, Harvard University Press, 1982, £19.95. Radical Sects of Revolutionary New England. By Stephen A. Marini. Pp. 213, Cambridge, Harvard University Press, 1982, £11.55. Religion and Society in North America: An Annotated Bibliography. Edited by Robert deV: Brunkow. Pp.xi, 515, Santa Barbara, ABC‐Clio; Oxford, EBC‐Clio, 1983, £57.75. Charles Lowder and the Ritualist Movement. By Lida Ellsworth. Pp.vi, 234, London, Darton, Longman & Todd, 1982, £17.95. How the Pope became Infallible: Pius IX and the Politics of Persuasion. By August Bernhard Hasler. Pp.xi, 383, New York, Doubleday, 1981, $14.95; London, Sheldon Pres, 1982, £15.00. Hauptsache der Papst ist katholisch. Edited by Bruno Nies. Pp.104, Salzburg, Otto Müller, 1982, öS 140. Religious Change in Contemporary Poland: Secularization and Politics. By Maciej Pomian‐Srednicki. Pp.227, London, Routledge & Kegan Paul, 1982, £12.50. World Christian Encyclopedia: A Comparative Survey of Churches and Religions in the Modern World. Edited by David B. Barrett. Pp.1010, Nairobi, Oxford University Press, 1982, £55.00. Probability and Evidence. By Paul Horwich. Pp.vii, 146, Cambridge University Press, 1982, £15.00. Philosophical Foundations of Probability Theory. By Roy Weatherford. Pp.xi, 282, London, Routledge and Kegan Paul, 1982, £15.00. The Origins of Greek Thought. By Jean‐Pierre Vernant. Pp.144, London, Methuen, 1982, £9.95. Portraying Analogy. By J.F. Ross. Pp.xi, 244, Cambridge University Press, 1981, £20.00. The Marriage of East and West. By Bede Griffiths. Pp.224, London, Collins, 1982, £5.95. The Religious Experience: A Socio‐Psychological Perspective. By C.D. Batson & W.L. Ventis Pp.ix, 356, New York, Oxford University Press, 1982, £18.50,£9.95. (shrink)

This study examines the self-reported ethics of both current and future advertising practitioners, and compares their responses to four scenarios and 17 statements on advertising ethics. Stepwise discriminant analysis was used to determine the extent to which both groups applied the classical ethical theory of deontology to the scenarios and statements. Results indicate significant differences between both groups. For example, current advertising practitioners are significantly less likely than future practitioners to apply deontology to decision making. The implications of these results (...) are discussed and suggestions for future research are outlined. (shrink)

Manigk, A. Die Idee des Naturrechts.--Emge, C. A. Über die Idee (Das regulative Prinzip).--Calker, F. van. Das Problem der richtigen Politik.--Diehl, K. Die Wert- und Preislehre in nationalökonomischer und juristischer Betrachtungsweise.--Hesse, A. Gegenstand und Aufgabe der Nationalökonomie.--Heymann, E. Recht und Wirtschaft in ihrer Bedeutung für die Ausbildung der Juristen, Nationalökonomen und Techniker.--Fehr, H. Gottesurteil und Folter.--Dohna, A. graf zu. Der neueste Strafgesetzentwurf im Lichte des "richtigen Rechts".--Reichel, H. Zu den Einleitungsartikeln des schweizerischen Zivilgesetzbuches.--Kipp, T. Zur Reform des Rechts der unehelichen (...) Kinder.--Haymann, F. Die Mehrheitsentscheidung. Ihr Sinn und ihre Schranke.--Tatarin-Tarnheyden, E. Staat und Recht in ihrem begrifflichen Verhältnis. (shrink)

The archive produces a linear time that reaches towards ‘what could be’ by asserting ‘what has been’, providing us reassurance of our existence through the assertion of a reliably past past. But the Anthropocene is an era of uncontained material ramifications, where the past juts into the future and temporality warps as change accelerates unexpectedly. As an ecological and geologic epoch, documentation of the Anthropocene inherently has a relationship to natural history museums and archives. These institutions, however, troublingly rest on (...) what Elaine Graham calls ‘ontological hygiene’ – the separateness of the human subject from ‘nature’. The Anthropocene however, challenges the western post-Enlightenment binary of man vs. nature, as it (supposedly) naturalizes humans into an earth systems force. As such, documentation of this epoch might resist ontological sanitation. This article outlines an artistic research practice to create artefacts of the Anthropocene – one that invites material idiosyncrasies, objects-in-becoming, ephemerality, and decay. I suggest that artistic ‘anarchices’ prioritize process over objects, and resist linear and static representation in lieu of material, embodied and sensory artefacts. These include relational encounters with waste materials, reworked forms of ‘geology’, edible artefacts and multimedia works at landfills and feral sites. The anarchives are interpolated by a rejection of hegemonic logic, positivism and ‘objective’ truths about environmental phenomena; Situated, ambiguous and material knowledges are inwrought into the so-called Anthropocene (and any alternatives to this term). By focusing on waste as an analytical category, I explore some of the ontological breakdowns present in the Anthropocene and question how to unorder systems and disturb materiality. (shrink)

The risk and crisis communication process in public health emergencies (PHERCC, public health emergency risk and crisis communication) matrix, as proposed by Spitale, Germani, and Biller-Andorno (2...

This study represents an improvement in the ethics scales inventory published in a 1988 Journal of Business Ethics article. The article presents the distillation and validation process whereby the original 33 item inventory was reduced to eight items. These eight items comprise the following ethical dimensions: a moral equity dimension, a relativism dimension, and a contractualism dimension. The multidimensional ethics scale demonstrates significant predictive ability.

This paper generalises the classical Condorcet jury theorem from majority voting over two options to plurality voting over multiple options. The paper further discusses the debate between epistemic and procedural democracy and situates its formal results in that debate. The paper finally compares a number of different social choice procedures for many-option choices in terms of their epistemic merits. An appendix explores the implications of some of the present mathematical results for the question of how probable majority cycles (as in (...) Condorcet's paradox) are in large electorates. (shrink)

In some young children brought by their parents for diagnosis of acute life-threatening events investigations suggested imposed apnoea as the cause rather than spontaneous occurrence. Covert video surveillance of the cot in which the baby was monitored allowed confirmation or rebuttal of this diagnosis. That parents were not informed of the video recording was essential for diagnosis and we assert ethically justifiable as the child was the patient to whom a predominant duty of care was owed. The procedure also avoids (...) the risk of separation of child from parent on inadequate information. (shrink)

The line of thought from which contemporary Social Science has come forth was occupied with problems of public policy in a way which has since become very much less prominent in the work of social scientists. The classic figures of social thought —Aristotle, Plato, Adam Smith, Montesquieu, Jeremy Bentham, James and John Stuart Mill, Ricardo, Hobbes and Locke, Burke, Machiavelli and Hegel—were all involved in the consideration of the fundmental problems of policy from the point of view of the man (...) who had to exercise power and to make practical decisions. Even where they themselves lived in remoteness from practical affairs the clarification of the standards for the judgment and guidance of public policy was always close to the centre of their attention. The politician's problems, reduced to fundamentals, were their problems. The problem of maintaining order through the prince's exercise of power was the point of departure of classical political philosophy; it was extended by modern liberalism to the maintenance of liberty in a framework of order. Political philosophy was regarded by those who professed it, as a means of enlightening rulers—and citizens—as to the right ends and the approximate means. The great ancestor of modern empirical social research, Sir William Petty, who regarded his task as the quantitative matter-of-fact description of what existed, viewed his problem as set by the prince's need to safeguard and maximise his power. Early economic theory accepted the same task. Even after mercantalism gave way to liberalism, economic theory was still intended to be a guide to policy. (shrink)

A phenomenalist philosophy which employs the Principle of Acquaintance (PA) plus the Principle that what exists are the referents of certain meaningful terms, defined by PA, cannot include either universals or particulars in its ontology, but is limited to instances of universals as constituting the range of ontological existents. Universals must be omitted since they are repeatable and, hence, never wholly presented or contained, whereas the objects of direct acquaintance are wholly and exhaustively presented. Furthermore, no entities beyond characters (qualities (...) and relations) are given in direct acquaintance; hence, particulars, too, must be omitted for the phenomenalist who relies on PA. (shrink)

Traditional medical approaches to moral issues found in the clinical setting can, if properly understood, enlighten our philosophical understanding of moral issues. Moral problem-solving, as distinct from ethical and metaethical theorizing, requires that one reckon with practical complexities and uncertainties. In this setting the quality of one's answer depends not so much upon its content as upon the quality of reasoning which supports it. As the discipline which especially focuses upon the attributes of good-quality reasoning, philosophy therefore has much to (...) contribute to the clinical enterprise of moral (and medical) problem-solving. (shrink)

Our results concern the existence of a countable extension U of the countable atomless Boolean algebra B such that U is a "nonconstructive" extension of B. It is known that for any fixed admissible indexing φ of B there is a countable nonconstructive extension U of B (relative to φ). The main theorem here shows that there exists an extension U of B such that for any admissible indexing φ of B, U is nonconstructive (relative to φ). Thus, in this (...) sense U is a countable totally nonconstructive extension of B. (shrink)

Ethics and associated values influence not only managerial behavior but also managerial success (England and Lee, 1973). Gender socialization theory hypothesizes gender differences in ethics variables whether or not individuals are full time employees; occupational socialization hypothesizes gender similarity in employees. The conflicting hypotheses were investigated using questionnaire responses from a sample of 308 individuals. Analysis of variance and hierarchical regression yielded unexpected results. Although no significant gender differences emerged in individuals lacking full time employment, significant differences existed between employed (...) women and men, with women appearing more ethical. While occupational socialization predicts an interaction between employment status and gender, these group differences were opposite to those predicted. An implication for the two theories and the current conflicting research support is that these commonly used theories may be of limited usefulness. Some alternative concepts are proposed. (shrink)

In Reason and Analysis, Prof. Brand Blanshard criticises the logical empiricist view regarding necessary statements, including the laws of logic. He distinguishes four component these of this view: (I) Necessary statements--here, the laws of logic--are resolutions or reports of linguistic usage. (II) They are conventions. (III) They are analytic (tautologies). (IV) They say nothing about the world. In this paper I first show that Prof. Blanshard is essentially right in his criticisms of (I), (II), and (IV); but that he has (...) done nothing to show that (III) is incorrect with regard to the laws of logic. Then, second, I attempt to show that even though (I), (II), and (more importantly) (IV) are false, (III) is true. That is, the laws of logic are tautologies, and yet, in a sense to be distinguished, they say something about the world. (shrink)

(2001). Family Covenants and Genetic Testing: Utilizing the Skills Of Counseling Professionals in Implementing Family Covenants. The American Journal of Bioethics: Vol. 1, No. 3, pp. 1-2.