Results for ' Wohlergehen'

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    Präferenzen, Wohlergehen und Rationalität – Zu den begrifflichen Grundlagen des libertären Paternalismus und ihren Konsequenzen für seine Legitimierbarkeit.Andrea Klonschinski & Joachim Wündisch - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (1):599-632.
    Der libertäre Paternalismus genießt in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit eine große Popularität, die er insbesondere zwei Merkmalen verdankt: Erstens stützt sich der LP auf verhaltensökonomische Ergebnisse, die zeigen, dass individuelle Entscheidungen oft nicht der neoklassischen Rationalitätskonzeption entsprechen, sodass Individuen durch sogenanntes Nudging zu besseren, ihren wahren Präferenzen entsprechenden Entscheidungen verholfen werden könne. Zweites ist damit der Anspruch verbunden, das Wohlergehen der Individuen, wie sie selbst es verstehen, zu erhöhen. Dieser Beitrag zeigt anhand einer dogmengeschichtlichen Analyse der zentralen, dem LP (...)
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  2.  6
    Verdientes Wohlergehen: philosophische Gerechtigkeit und empirische Moralforschung.Moritz Heepe - 2019 - Tübingen: Mohr Siebeck.
    Moritz Heepe entwirft ein Gerechtigkeitsprinzip, das die zwei Gesichtspunkte der Proportionalitat des Wohlergehens zum moralischen Verdienst und der Reziprozitat vereinigt. Es steht damit zum Teil in einer aristotelischen Tradition und weicht erheblich vom liberalen Mainstream der aktuellen Gerechtigkeitsphilosophie ab. Ausgangspunkt ist eine grundliche Bestandsaufnahme der empirischen, speziell psychologischen Erforschung der alltagsmoralischen Gerechtigkeitsidee. Die proportionale Reziprozitat erweist sich dabei als zentrales Merkmal des menschlichen Gerechtigkeitsempfindens. Nach einer koharenten Rekonstruktion der proportionalen Reziprozitat werden verschiedene ihrer systematischen Eigenschaften und Schwierigkeiten diskutiert. Vor dem (...)
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  3.  22
    Sinn und Wohlergehen.Markus Rüther & Sebastian Muders - 2016 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 20 (1):73-112.
    Name der Zeitschrift: Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik Jahrgang: 20 Heft: 1 Seiten: 73-112.
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  4. Glück/Wohlergehen.Heinz Dieter Kittsteiner - 2006 - In Marcus Düwell, Christoph Hübenthal & Micha H. Werner (eds.), Handbuch Ethik. J.B. Metzler.
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  5.  17
    Wohlergehen durch Selbstbeschränkung: Nicolas de La Chesnayes ‚La Condamnation de Banquet‘.Hermann Kleber - 2010 - Das Mittelalter 15 (1):82-94.
    The study examines Nicolas de La Chesnaye’s play ‘La Condamnation de Banquet’, a text written shortly after the year 1500 and criticizing heavily the conduct of nightly banquets in the French upper classes of its time. It was also transformed into tapestries, still extant, shortly after its first publication. Bodily conditions (e.g. sobriety), illnesses (e.g. stroke) and institutions (e.g. a tribunal) serve as personifications of such topics as excessive sumptuousness, and the moral depravation and aberration associated with it. The play’s (...)
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  6.  10
    Subjektive Wünsche und objektives Wohlergehen.Julian Nida-Rümelin - 1997 - In Christoph Hubig (ed.), Cognitio Humana - Dynamik des Wissens Und der Werte: Xvii. Deutscher Kongreß Für Philosophie Leipzig 23.–27. September 1996, Kongreßband: Vorträge Und Kolloquien. De Gruyter. pp. 134-142.
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  7.  16
    Von besten und zweitbesten Regeln: platonische und aktuelle Perspektiven auf individuelles und staatliches Wohlergehen.Sabine Föllinger & Evelyn Korn (eds.) - 2019 - Wiesbaden: Harrassowitz Verlag.
    Was kann und muss ein Staat leisten, damit es den Menschen gutgeht? Was können und müssen die Einzelnen tun, um individuelles und staatliches Wohlergehen zu ermöglichen? Wie weit können staatliche Regelungen gehen und wie können Menschen zur Regelbefolgung motiviert werden? Dies sind Fragen, denen die Platonischen Staatskonzeptionen Politeia und Nomoi nachgehen und die auch aktuelle Diskussionen bestimmen. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Platonischen und aktuellen Perspektiven sind Gegenstand in dem von Sabine Föllinger und Evelyn Korn herausgegebenen Tagungsband. Er vereint (...)
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  8. Wohlverhalten und Wohlergehen. Der moralische Gottesbeweis und die Frage einer eudämonistischen Ethik.Giovanni B. Sala - 1993 - Theologie Und Philosophie 68:368-398.
     
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  9. Wohlverhalten und Wohlergehen: der moralische Gottesbeweis in den Schriften Kants.Giovanni B. Sala - 1993 - Theologie Und Philosophie 68 (2):182-207.
     
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  10.  33
    Behinderung. Absolute oder relative Einschränkung des Wohlergehens?Dr Thomas Schramme - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):180-190.
    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Behinderung immer als Form von Leid betrachtet werden muss. Mit Hilfe einer Unterscheidung zwischen absoluten und komparativen Einschränkungen des Wohls wird aufgezeigt, dass die bloße Tatsache einer vorliegenden medizinischen Schädigung nicht hinreicht, ein Urteil über das absolute Wohl einer Person zu treffen. Es werden verschiedene Argumente geprüft, warum Behinderung dennoch generell negativ bewertet werden sollte. Diese werden zurückgewiesen. Abschließend wird eine Überlegung eingeführt, wonach gleichwohl bestimmte Formen der Behinderung als objektive Beeinträchtigungen (...)
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  11.  8
    Kapitel V. Die Hinsicht der Gleichheit: Ressourcen oder Wohlergehen?Bernd Ladwig - 2000 - In Gerechtigkeit Und Verantwortung: Liberale Gleichheit Für Autonome Personen. Berlin: Akademie Verlag. pp. 128-145.
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  12.  34
    Behinderung. Absolute oder relative Einschränkung des Wohlergehens?Thomas Schramme - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (3):180-190.
    ZusammenfassungDer Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Behinderung immer als Form von Leid betrachtet werden muss. Mit Hilfe einer Unterscheidung zwischen absoluten und komparativen Einschränkungen des Wohls wird aufgezeigt, dass die bloße Tatsache einer vorliegenden medizinischen Schädigung nicht hinreicht, ein Urteil über das absolute Wohl einer Person zu treffen. Es werden verschiedene Argumente geprüft, warum Behinderung dennoch generell negativ bewertet werden sollte. Diese werden zurückgewiesen. Abschließend wird eine Überlegung eingeführt, wonach gleichwohl bestimmte Formen der Behinderung als objektive Beeinträchtigungen (...)
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  13.  9
    1. Brief Platon wünscht Dionysios Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 6-8.
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  14.  10
    10. Brief Platon wünscht Aristodoros Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 132-132.
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  15.  11
    11. Brief Platon wünscht Laodamas Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 132-134.
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  16.  23
    12. Brief Platon wünscht Archytas von Tarent Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 134-135.
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  17.  26
    13. Brief Platon wünscht Dionysios, dem Tyrannen von Syrakus Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 136-147.
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  18.  17
    2. Brief Platon wünscht Dionysios Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 8-21.
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  19.  21
    4. Brief Platon wünscht Dion aus Syrakus Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 34-37.
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  20.  21
    5. Brief Platon wünscht Perdikkas Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 38-40.
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  21.  22
    6. Brief Platon wünscht Hermias, Erastos und Koriskos Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 40-43.
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  22.  17
    7. Brief Platon wünscht Dions Verwandten und Freunden Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 44-115.
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  23.  25
    8. Brief Platon wünscht Dions Verwandten und Freunden Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 116-129.
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  24.  13
    9. Brief Platon wünscht Archytas von Tarent Wohlergehen.H. G. Platon - 1967 - In Briefe: Griechisch-Deutsch. De Gruyter. pp. 130-131.
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  25.  39
    Sinn- eine dritte Dimension des guten Lebens?Christoph Halbig - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (2):55-78.
    Die These, dass neben dem Wohlergehen und der Moral der Sinn eine dritte, irreduzibel eigenständige und fundamentale Dimension des guten Lebens darstellt, hat im Zuge des erneuten Interesses an der Kategorie des Sinns breite Beachtung gefunden. Das Ziel dieses Beitrags besteht erstens darin zu erkunden, was diese These eigentlich beinhaltet. Bei näherer Prüfung zeigt sich nämlich, dass die These auch und gerade von ihren Vertretern bisher überwiegend durch Appelle an Intuitionen und durch Abgrenzung zu alternativen Positionen, aber eben nur (...)
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  26.  28
    Einleitung: Das Schöne, Wahre und Gute – Das sinnvolle Leben in der Diskussion.Michael Kühler, Sebastian Muders & Markus Rüther - 2018 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 5 (2):41-54.
    Die Kategorie des Sinns oder des Sinnvollen findet in der jüngeren Diskussion um die normative Theorie des guten Lebens erhöhte Aufmerksamkeit. Viele Autoren gehen mittlerweile davon aus, dass eine umfassende Bestimmung des guten Lebens nicht mehr ohne die Erwähnung und Erläuterung der Wertdimension des sinnvollen Lebens auskommt. Typischerweise wird dieses Syntagma so verstanden, dass damit ein Wertaspekt des Teil- oder Gesamtlebens eines Individuums gemeint ist, welches in einer bestimmten, von anderen Wertdimensionen des guten Lebens noch abzugrenzenden Hinsicht als lobenswert, bedeutsam (...)
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  27.  70
    Nursing Advocacy: an Ethic of Practice.Nan Gaylord & Pamela Grace - 1995 - Nursing Ethics 2 (1):11-18.
    Advocacy is an important concept in nursing practice; it is frequently used to describe th nurse-client relationship. The term advocacy, however, is subject to ambiguity of interpretation. Such ambiguity was evidenced recently in criticisms levelled at the nursing profession by hospital ethicist Ellen Bernal. She reproached nursing for using 'patient rights advocate' as a viable role for nurses. We maintain that, for nursing, patient advocacy may encompass, but is not limited to, patient rights advocacy. Patient advocacy is not merely the (...)
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  28. Natural Right Or Natural Law?Mary Gregor - 1995 - Jahrbuch für Recht Und Ethik 3.
    If Kant's account of rights had continued the "early modern Natural Law tradition", basing rights on some notion of human flourishing, there would be no difficulty about including socio-economic rights for the needy in his theory. However, his division of moral philosophy into Rechtslehre and Tugendlehre limits Rechtspflichten to duties that a moral agent can be coerced to fulfill. If a state is to give the needy statutory rights, the justification for using coercion on its citizens cannot be that they (...)
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  29.  20
    Der Wert des Privaten für Menschen mit Demenz.Eike Buhr & Mark Schweda - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):591–607.
    Zusammenfassung Der Begriff der Privatheit markiert eine erstaunliche Leerstelle in der Diskussion um die Pflege von Menschen mit Demenz (MmD). Der sonst intensiv geführte pflegeethische Diskurs über Fragen der Privatheit scheint hier nahezu vollständig zu verstummen, so als verlören MmD im Verlauf ihrer Erkrankung jedes nachvollziehbare Interesse an einer Privatsphäre und verfügten über keinerlei privaten Bereich mehr, den man bei ihrer pflegerischen Versorgung beachten oder schützen müsste. Eine solche Vorstellung widerspricht allerdings nicht nur verbreiteten moralischen Intuitionen, sondern auch den Auffassungen (...)
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  30.  17
    Einleitung: Sportphilosophie.Alexander Bagattini - 2016 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 3 (2).
    Der Sport korreliert als ein viele gesellschaftlichenBereiche tangierendes Phänomen mit einer Reihe von Werten,die von philosophischem Interessen sind, wie unter anderem demWert der Gerechtigkeit, der Gesundheit, der Natürlichkeit,der Autonomie oder des Wohlergehens. Die in diesem Band vorliegendenAufsätze von Volker Schürmann, Claudia Pawlenka und BenjaminHuppert & Joachim Wündisch gehen partiell auf einige dieser Werteein und diskutieren sie im Rahmen aktueller philosophischer Debatten.
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  31.  26
    Selektion zum Wohl des zukünftigen Kindes?: Präimplantationsdiagnostik, „prokreatives Wohltun“ und die Verantwortung angehender Eltern.Ruth Denkhaus - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):27-48.
    Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Prinzip des prokreativen Wohltuns von Julian Savulescu und seinen Implikationen für den Umgang mit der Präimplantationsdiagnostik auseinander. PB fordert angehende Eltern dazu auf, aus mehreren möglichen zukünftigen Kindern dasjenige auszuwählen, dessen Leben voraussichtlich am besten verlaufen wird. Paare mit Kinderwunsch sind danach zumindest unter bestimmten Umständen moralisch verpflichtet, eine PID in Anspruch zu nehmen, um die Weitergabe genetisch bedingter Krankheiten zu verhindern. Die Auswahl von Embryonen im Rahmen einer PID kann jedoch nur dann (...)
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  32.  8
    Streit um den Humanismus.Richard Faber (ed.) - 2003 - Würzburg: Königshausen & Neumann.
    Der Streit um den Humanismus ist älter als das Wort. Was die Sache selber sei, ist aber schon zur Zeit der griechischen Klassik umstritten. Seit Humanismus auch noch als Epochenbegriff verwendet wird, konkurrieren sogar Humanismen im Plural miteinander. Dabei versuchen die unterschiedlichen Richtungen, den Begriff für sich zu besetzen, ja zu monopolisieren. Freilich entstehen bald auch ausdrückliche Antihumanismen, die nur insofern humanistisch bleiben, als sie sich weiterhin der griechisch-römischen Antike verpflichtet fühlen: eine andere, zum Beispiel "archaische" und "heroische" Antike der (...)
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  33.  9
    Antike Philosophie.Christof Rapp - 2021 - In Michael Fuchs (ed.), Handbuch Alter Und Altern: Anthropologie – Kultur – Ethik. J.B. Metzler. pp. 77-85.
    In der antiken Philosophie wird das Altern in verschiedenen Kontexten thematisiert. Regelmäßig setzen sich Philosophen mit den sprichwörtlichen Lasten des Alters auseinander und kontrastieren dabei die körperliche und die geistige Entwicklung, da gewisse körperliche Gebrechen mit einem geistig-intellektuellen Wohlergehen im fortgeschrittenen Alter durchaus vereinbar sind. Auch der von Philosophen unterschiedlicher Prägung hochgeschätzte Zustand der Weisheit wird im Allgemeinen eher mit älteren als jüngeren Menschen in Verbindung gebracht.
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  34.  39
    Die Auswahl zukünftiger Kinder.Tatjana Tarkian - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):109-125.
    ZusammenfassungWie ist die Auswahl zukünftiger Kinder in moralischer Hinsicht zu beurteilen? Der Beitrag untersucht diese Frage auf der Basis eines liberalen Prinzips der reproduktiven Freiheit, welches Handlungsspielräume und Privatsphäre in Fragen der Fortpflanzung verteidigt, wenn nicht gewichtige moralische Gründe aufgezeigt werden können, welche den Handlungen der beteiligten Personen Grenzen setzen. Er beschränkt sich auf die negative Auswahl, d. h. die Auswahl von gesunden Kindern anstelle von zukünftigen Kindern mit Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung. Erörtert werden selektionsbefürwortende Überlegungen, welche das Wohlergehen (...)
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  35.  20
    Is physician-assisted suicide justifiable when the patient is worried about being a burden to others?Julian Bleek - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):10.1007/s00481-011-0148-6.
    Ein Argument gegen die ärztliche Beihilfe zum Suizid lautet, Patienten könnten sich um Suizidassistenz bemühen, weil sie sich als Belastung empfinden. Dabei wird die Selbstbestimmtheit eines so motivierten Todeswunsches in Frage gestellt. Ist dieses Argument überzeugungskräftig? Empirische Daten zeigen, dass die ärztliche Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage dieses Motivs den ethischen Prinzipien der Sorge um das Patientenwohl und des Respekts vor der Autonomie des Patienten nicht widersprechen muss. Denn das Empfinden, anderen zur Last zu fallen, kann trotz adäquater palliativmedizinischer (...)
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  36.  1
    Empowerment und Armut.Rebecca Gutwald - 2021 - In Gottfried Schweiger & Clemens Sedmak (eds.), Handbuch Philosophie Und Armut. J.B. Metzler. pp. 270-275.
    In ihren Arbeiten zur globalen Gerechtigkeit beschreibt die Philosophin Martha Nussbaum die Geschichte einer jungen indischen Frau namens Vasanti. Vasantis Leben war von Geburt an von sozioökonomischer Knappheit geprägt, die sich negativ auf ihr ihr Wohlergehen auswirkte. Im Gegensatz zu ihren Brüdern, die als männliche Kinder besser behandelt wurden, war Vasanti fortwährend unterernährt und durfte nicht zur Schule gehen.
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  37.  39
    Humes angeblicher Erfolg über Hutcheson.Noriaki Iwasa - 2011 - Synthesis Philosophica 26 (2):323-336.
    David Hume charakterisierte die Menschenneigungen als naturgegeben voreingenommen, während Francis Hutcheson des Dafürhaltens war, die Menschen seien ursprünglich unbefangen gütig. Michael Gill findet, Humes Moraltheorie überwinde jene Hutchesons, dank ihres Abbruchs der Verbindung zwischen der Erläuterung und der Rechtfertigung der Moralität. Gill zufolge irrt sich Hutcheson in der Annahme, unsere originäre Natur habe als Basis der Moralität zu dienen. Gills Lesart der Theorie Hutchesons übermittelt ebendieselbe nicht restlos, da für Hutcheson Selbstliebe einschließlich des Selbstinteresses unter speziellen Umständen zugelassen ist, überdies (...)
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  38.  26
    Ethische Probleme der Pflegenden im Altenpflegeheim: Nachdenkliches zur Psychopharmakaverordnung aus Sicht eines Heimleitenden.Bernd Trost - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):281-288.
    Der nächtliche Konflikt einer Pflegenden zeigt die Gratwanderung zwischen dem Recht des betroffenen Heimbewohners, nicht vorschnell mit Medikamenten ruhig gestellt zu werden, und den legitimen Interessen der Mitbewohner, nicht gravierend im eigenen Wohlbefinden gestört zu werden, bedrückend deutlich. Wer stellt die Angemessenheit der Psychopharmakagabe im Bedarfsfalle fest? Der vorliegende Beitrag diskutiert ethische Probleme im Zusammenhang mit der Psychopharmakagabe, aber auch Alltagsverrichtungen im Altenpflegheim, die oftmals durch Konflikte zwischen den Fürsorgepflichten und Verantwortlichkeiten der Pflegenden für die alten Menschen geprägt sind und (...)
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  39.  10
    Ethical questions in a long term care nursing home – Reflections of an administrator considering psychotropic prescriptions.Bernd Trost - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):281-288.
    ZusammenfassungDer nächtliche Konflikt einer Pflegenden zeigt die Gratwanderung zwischen dem Recht des betroffenen Heimbewohners, nicht vorschnell mit Medikamenten ruhig gestellt zu werden, und den legitimen Interessen der Mitbewohner, nicht gravierend im eigenen Wohlbefinden gestört zu werden, bedrückend deutlich. Wer stellt die Angemessenheit der Psychopharmakagabe im Bedarfsfalle fest? Der vorliegende Beitrag diskutiert ethische Probleme im Zusammenhang mit der Psychopharmakagabe, aber auch Alltagsverrichtungen im Altenpflegheim, die oftmals durch Konflikte zwischen den Fürsorgepflichten und Verantwortlichkeiten der Pflegenden für die alten Menschen geprägt sind und (...)
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  40.  7
    Lebensqualität.Achim Vesper, Stefan Gosepath & Rahel Jaeggi - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 453-458.
    Der Begriff der LebensqualitätLebenLebensqualität wird für eine Bewertung von Lebensabschnitten oder des Lebens einer oder mehrerer Personen verwendet, wobei die Lebensqualität sowohl positiv als auch negativ sein kann. Zur Lebensqualität trägt bei, was letzten Endes für eine Person gut ist; verwandte Begriffe sind die des WohlergehensWohlbefinden, Wohlergehen oder des GlücksGlückglückliches Leben (s. a. Lebensqualität). Der Maßstab für die Ermittlung von Lebensqualität ist der Lebensstandard.
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  41.  5
    Tiere als Nahrungsmittel und Konsumgut.Tatjana Višak - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 831-836.
    Im FolgendenKonsumvon Tieren soll das Nutzen von nicht-menschlichen Tieren sowie deren Produkte, Körperteile und Fähigkeiten durch uns Menschen zwecks Nahrungsmittel und Konsumgut aus ethischer Perspektive betrachtet werden. Die Ethik kann in drei Bereiche eingeteilt werden wovon zwei für das vorliegende Thema wichtig sind. Erstens kann mithilfe der Werttheorie gefragt werden, wie es bei der Nutzung um das tierische Wohlergehen gestellt ist. Zweitens kann im Rahmen der Frage nach normativen Handlungsgründen untersucht werden ob es gerechtfertigt ist Tiere zu nutzen. Im (...)
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  42.  2
    Mons aureus. Transformationen einer philosophischen Metapher.Klaus Hedwig - 2020 - Archiv für Begriffsgeschichte 60:85-120.
    Das Bild des »goldenen Berges« geht zurück auf geographische Angaben und Beschreibungen, die in der Antike als glaubwürdig angesehen wurden. In der Literatur illustriert die Metapher das Bedeutungsspektrum von Reichtum, Wohlergehen, Überfluss und Glück, spricht aber auch Warnungen aus. Dagegen werden in den philoso-phischen Interpretationen vor allem Konstitutionsprobleme des Fiktiven, auch der entia rationis, thematisiert. Die Metapher exemplifiziert Objekte, die logisch möglich sind, aber nicht wirk-lich existieren. In der Philosophiege-schichte – bis in die aktuellen Analysen der non-existent objects hinein (...)
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  43.  7
    Minimalbürger, Staatsbürger, Weltbürger.Otfried Höffe - 2014 - Filozofija I Društvo 25 (3):205-222.
    Lange Zeit befa?te sich die Politische Philosophie vornehmlich mit sozialen Institutionen und Systemen. Die Politik erschien dabei als eine Auseinandersetzung mit Interessen und um Macht. Vernachl?ssigt wurden die Subjekte, von denen in Demokratien doch alle politische Gewalt ausgeht. Dieser Vernachl?ssigung steuert das Thema der B?rgeridentit?t entgegen. Das entscheidende Subjekt, den B?rger, darf man allerdings weder auf den B?rger im engeren Sinn, den Staatsb?rger, verk?rzen, noch bei diesem die B?rgertugenden vergessen. Selbst wer den Staatsb?rger f?r den wichtigsten Aspekt h?lt, darf die (...)
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  44.  9
    Das sinnvolle und das würdevolle Leben in der Medizinethik.Sebastian Muders - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (4):503-520.
    In der Medizinethik haben sich moralische Gründe, die die Würde des Patienten betreffen, gerade auch in Fragen am Lebensende als wichtige Grundlage praktischen Überlegens neben solchen des Wohlergehens und der Autonomie fest etabliert. Dabei hat es sich eingebürgert, zwischen Gesichtspunkten zu unterscheiden, die die kontingente Würde einer Person in den Blick nehmen, und solchen, die sich auf eine nicht-kontingente Würde ihrer Träger beziehen. In diesem Aufsatz möchte ich auf eine weitere Grundlage aufmerksam machen, die von Überlegungen, die von der Menschenwürde (...)
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  45.  14
    Die zeitliche Dimension des Broad Consent.Svenja Wiertz - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):645-667.
    Zusammenfassung Die informierte Einwilligung von Teilnehmer:innen gilt in vielen Fällen als Voraussetzung auch für die rein datenbasierte medizinische Forschung. In diesem Kontext wird ein Modell der breiten Einwilligung (_Broad Consent_) diskutiert. In Deutschland hat die Medizininformatik-Initiative einen konkreten Vorschlag für deutsche Kliniken ausgearbeitet, der eine Gültigkeit der Einwilligung für einen Zeitraum von 30 Jahren vorsieht. Der vorliegende Artikel diskutiert vor diesem Hintergrund die Frage, wie der Anspruch der Informiertheit in dieser zeitlichen Perspektive einzuordnen ist. Die Praxis der Einwilligung wird dabei (...)
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  46.  7
    The Harm Reduction Argument for Legalizing Kidney Markets.Martin Wilkinson - 2018 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 23 (1):109-124.
    Zusammenfassung Im illegalen Nierenhandel werden Verkaufer oft uber den Tisch gezogen, sie werden genotigt, es wird ihnen angemessene medizinische Betreuung vorenthalten und sie werden uber die Gefahren und die Illegalitat der Nierenentnahme in die Irre gefuhrt. Die Empfanger bezahlen oft fur qualitativ schlechte Operationen sowie ungesunde oder unpassende Nieren. Einige Autoren argumentieren, es sei die Illegalitat, die dieses Leid und dieses Unrecht verursachen, nicht der Handel an sich. Sie argumentieren, die Legalisierung von Nierenverkaufen wurde das Leid verringern. Dieses Leidensverringerungsargument ist (...)
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  47.  28
    Kognition à la carte?: Der Wunsch nach kognitionsverbessernden Psychopharmaka in der Medizin.Matthis Synofzik - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (1):37-50.
    Die Fortschritte in der Psychopharmakologie führen zu einem immer breiteren Angebot an Substanzen zur Verbesserung der Stimmung, des Gedächtnisses oder der exekutiven Funktionen. Dieses Angebot trifft auf die Wünsche und Bedürfnisse vieler Menschen, ihre mentalen Leistungen und Zustände zu verbessern. Wie sollte die Medizin mit diesen Wünschen umgehen? An welchen Kriterien sollte sich insbesondere der ärztliche Entscheidungsprozess orientieren? Im Folgenden soll gezeigt werden, dass sich aus einer „Treatment-enhancement-Unterscheidung“, einem Krankheits- oder Normalitätsbegriff oder einem bestimmten Medizinkonzept keine zielführenden normativen Kriterien für (...)
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  48.  24
    Wie sollen wir Patienten mit Demenz behandeln? Die ethisch problematische Funktion der Antidementiva.Matthis Synofzik & Walter Maetzler - 2007 - Ethik in der Medizin 19 (4):270-280.
    ZusammenfassungAngesichts begrenzter anderweitiger Behandlungsmöglichkeiten wird der Gabe von Antidementiva in der gegenwärtigen medizinischen Demenz-Behandlung eine besondere Bedeutung zugeordnet. Eine evidenzbasierte ethische Analyse unter den Kriterien des Wohlergehens, des Nicht-Schadens, der Autonomie und der Gerechtigkeit zeigt jedoch, dass die Bedeutung von Antidementiva oftmals überschätzt wird und die Erwartungen zu hoch sind: Die Wirksamkeit von Antidementiva ist rein symptomatisch, sie fällt bei einer großen Anzahl an Patienten nur gering aus und bleibt für manche Patienten ohne Nutzen. Zudem sind Antidementiva mit Schadensrisiken behaftet (...)
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  49.  19
    Is physician-assisted suicide justifiable when the patient is worried about being a burden to others?Julian Bleek - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):193-205.
    Ein Argument gegen die ärztliche Beihilfe zum Suizid lautet, Patienten könnten sich um Suizidassistenz bemühen, weil sie sich als Belastung empfinden. Dabei wird die Selbstbestimmtheit eines so motivierten Todeswunsches in Frage gestellt. Ist dieses Argument überzeugungskräftig? Empirische Daten zeigen, dass die ärztliche Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage dieses Motivs den ethischen Prinzipien der Sorge um das Patientenwohl und des Respekts vor der Autonomie des Patienten nicht widersprechen muss. Denn das Empfinden, anderen zur Last zu fallen, kann trotz adäquater palliativmedizinischer (...)
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  50.  38
    Ist die Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage des Wunsches, anderen nicht zur Last zu fallen, ethisch gerechtfertigt?Dr Julian Bleek - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):193-205.
    Ein Argument gegen die ärztliche Beihilfe zum Suizid lautet, Patienten könnten sich um Suizidassistenz bemühen, weil sie sich als Belastung empfinden. Dabei wird die Selbstbestimmtheit eines so motivierten Todeswunsches in Frage gestellt. Ist dieses Argument überzeugungskräftig? Empirische Daten zeigen, dass die ärztliche Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage dieses Motivs den ethischen Prinzipien der Sorge um das Patientenwohl und des Respekts vor der Autonomie des Patienten nicht widersprechen muss. Denn das Empfinden, anderen zur Last zu fallen, kann trotz adäquater palliativmedizinischer (...)
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