The most forceful philosophical objections to belief in God arise from the existence of evil. Bad things happen in the world and it is not clear how this is compatible with the existence of an all-powerful and perfectly loving being. Unsurprisingly then, philosophers have formulated powerful arguments for atheism based on the existence of apparently unjustified suffering. These arguments give expression to what we call the problem of evil. This volume is an engaging introduction to the philosophical problem of evil. (...) Daniel Speak provides a clear overview of the main lines of reasoning in this debate and argues for the defensibility of theistic belief in the face of evil. He fleshes out the distinction between theodicy and defense and guides the reader through the logical, evidential, and hiddenness versions of the problem."--Publisher's description. (shrink)

Respublica literaria, eller de lärdes republik, är ett begrepp som framför allt förknippas med de nya former för vetenskaplig kommunikation och lärda nätverk som introducerades vid slutet av 1600-talet och som sedan kom att spela en betydelsefull roll i 1700-talets intellektuella värld. Denna tänkta gemenskap av lärda är central för vår förståelse av den tidigmoderna epokens idé-, kultur- och vetenskapshistoria. Lärdomsrepubliken var ett ideal för de lärdas verksamhet, ett slags kunskapsproducerandets utopi, där den ideala kommunikationen präglades av jämlikhet, rationalitet och (...) filosofisk frihet, ofta i tydlig och uttalad kontrast mot en mer krass verklighet där de lärdas gemenskap tvärtom byggdes på en grundval av politiska, ideologiska, ekonomiska och religiösa intressen. I Lärda samtal behandlas vitt skilda aspekter av begreppet respublica literaria, dess kommunikation och dess materialitet: det handlar om den lärda republikens statsskick, de lärdas institutioner och praktiker, seder och bruk, uppfostran genom samtal, kvinnors och barns plats i republiken, och mycket mer. Boken är en festskrift till Erland Sellberg, professor i idéhistoria vid Stockholms universitet. (shrink)

Zusammenfassung Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Robotik stellen nicht nur die Ethik, sondern auch das Recht vor neue Herausforderungen, gerade im Bereich der Medizin und Pflege. Grundsätzlich hat der Einsatz von KI dabei das Potenzial, sowohl die Heilbehandlungen als auch den adäquaten Umgang im Rahmen der Pflege zu erleichtern, wenn nicht sogar zu verbessern. Verwaltungsaufgaben, die Überwachung von Vitalfunktionen und deren Parameter sowie die Untersuchung von Gewebeproben etwa könnten autonom ablaufen. In Diagnostik und Therapie können Systeme (...) die behandelnde Ärztin unterstützen. Intelligente Betten ermöglichen eine Frühmobilisierung der Patient:innen bei gleichzeitig geringerem Personalaufwand. Gleichwohl birgt der Einsatz der Systeme rechtliche Herausforderungen. So besteht das Risiko einer Verletzung der beteiligten Personen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien „leidet“ KI unter der „Black-Box-Problematik“: Die von den Systemen generierten Ergebnisse sind nicht mehr vollständig vorhersehbar und nachvollziehbar. Der Einsatz birgt unbekannte und unkalkulierbare Risiken, was sich insbesondere auf die zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche Verantwortung auswirkt. Wem die Entscheidungen der Systeme normativ zuzurechnen sind, ist eine Kernfrage des juristischen Diskurses. Die aus praktikabilitätsgründen naheliegende Wahl, dem letztentscheidenden Menschen das Verhalten eines KI-Systems zuzurechnen, überzeugt nicht in allen Fällen, sondern degradiert ihn häufig zum symbolischen Haftungsknecht und legt ihm einseitig die Risiken der Technologien auf. Weiterhin ergeben sich im Bereich der Medizin und Pflege Fragen hinsichtlich der Zulassung von KI-Systemen, da die Maschinen während der Nutzung weiterlernen und so ihren strukturellen Aufbau kontinuierlich verändern. Es ist daher angebracht, sich frühzeitig mit dem Konfliktpotential aus ethischer und rechtlicher Sicht auseinander zu setzen, um einer potenziellen gesellschaftlichen Angst vor derartigen Systemen vorzubeugen und einen praxisgerechten Handlungsrahmen zu schaffen. (shrink)

ZusammenfassungIn der Medizinethik sind der Respekt vor der Patientenselbstbestimmung, das Nichtschadensgebot, das Handeln zum Wohl des Kranken und das Gerechtigkeitsgebot praxisrelevante Prinzipien. Anhand des Beispiels der Frühintervention und Akutbehandlung schizophrener Störungen wird aufgezeigt, dass es in der psychiatrischen Praxis zu einer Kollision dieser Prinzipien kommen kann. Der frühe Krankheitsbeginn und der häufig chronische Verlauf schizophrener Störungen führen zu großem Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen sowie zur ökonomischen Belastung der Solidargemeinschaft. Die negativen Folgen einer verzögerten Intervention stehen den Risiken der (...) Stigmatisierung sowie den möglichen Nebenwirkungen durch die psychotherapeutische oder psychopharmakologische Behandlung gegenüber. Es wird für eine an der konkreten Situation orientierte, lebensnahe und dynamische Ethik plädiert, die vom konkreten Fall aus diskutiert und verschiedene Perspektiven berücksichtigt – mit dem Ziel von einer Arztethik und Patientenethik zu einer Verantwortungspartnerschaft zu gelangen. (shrink)

Wenn man davon ausgeht, dass eine der Voraussetzungen für ein gut fundiertes moralisches Urteil im Bereich der Medizin ein adäquates Verständnis der medizinischen Gegebenheiten und Zusammenhänge ist, dann muss diesem Aspekt bei der Beurteilung der künstlichen Ernährung bei fortgeschritten Demenzerkrankten in Zukunft mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Damit verbunden ist die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen empirischen Untersuchungen, anhand derer es gerechtfertigt scheint, die künstliche Ernährung bei dementen Patienten als erfolglos hinsichtlich des Ernährungszustands, der Verbesserung der Lebensqualität und der Überlebenszeit zu bezeichnen. (...) Unsere Arbeit setzt an drei wesentlichen Punkten an: zum einen soll der Zusammenhang zwischen Ernährungssituation und Demenzerkrankung dargestellt werden, andererseits soll ein Modell vorgestellt werden, das bessere Ergebnisse verspricht als sie in den bisherigen empirischen Studien gefunden worden sind, und drittens soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass mit dem Erkennen der Möglichkeit der adäquaten Ernährung von fortgeschritten Demenzkranken auch neue Optionen in der normativen Beurteilung von künstlicher Ernährung offen stehen. (shrink)

Zusammenfassung. Die Entwicklung und die Verwendung von Antidementiva, die die Verzögerung des kognitiven Abbaus bei Alzheimer Patienten zum Ziel haben, werfen eine Reihe ethischer Fragen auf. Diese beziehen sich, neben anderen, auf die Bedeutung dieser Medikamente für das subjektive Wohlbefinden und die Lebensqualität des Patienten und auf Aspekte der Zustimmung zur Verwendung dieser Mittel nach Information, insbesondere im Rahmen der medizinisch-wissenschaftlichen Forschung. Der Wert und die Bedeutung der Antidementiva hängt nicht nur vom Effekt auf den kognitiven Abbau ab, sondern auch (...) im weitesten Sinne von der Auswirkung auf die Lebensqualität der Patienten und ihrer primären Versorger. Die subjektiven Erfahrungen der unmittelbar Betroffenen bedürfen daher mehr Aufmerksamkeit als bisher, sowohl in der Forschung als auch in der Praxis. (shrink)

Definition of the problem: The development and use of drugs aimed at a positive influence on the cognitive decline in patients suffering from Alzheimer's disease raises a number of ethical issues. Arguments: Among other things, these issues are concerned with the significance of these drugs for the patient's subjective well-being and quality of life and with aspects of informed consent to the use of these drugs, particularly in connection with their use in scientific medical research. Conclusion: The value and significance (...) of antidementia drugs depends not only on their effect on cognitive decline, but also on their wider significance for patients' quality of life and their primary carers. The subjective experience of those directly involved deserves more attention in research and practice. (shrink)

Contexto: Algumas experiências religiosas e/ou espirituais apresentam um caráter dissociativo. Há carência de estudos que indiquem critérios diferenciais entre a dissociação patológica e saudável em contexto religioso. Objetivo: Este estudo pretende observar as experiências dissociativas sob diferentes perspectivas: uma ligada à psicopatologia e a outra, à saúde. Método: Ensaio temático com a literatura disponível sobre o assunto. Bases de dados: Pubmed e PsychINFO. Também foi feita busca manual de artigos relacionados ao assunto. Resultados: 1. Historicamente, alguns autores se debruçaram sobre (...) as relações entre dissociação e fenômenos religiosos, mas os dados não são conclusivos; 2. A dissociação acontece em um continuum entre saúde e doença; 3. A psiquiatria transcultural oferece aporte para a compreensão de experiências dissociativas, como o transe de possessão, contextualizando-as culturalmente; 4. Há uma série de estudos feitos no Brasil, que exploram o diagnóstico diferencial entre experiências religiosas saudáveis e patológicas. Conclusões: Experiências religiosas/espirituais de caráter dissociativo, podem ser consideradas saudáveis se apresentarem ausência de sofrimento, controle, forem contextualizadas e trouxerem benefício para o indivíduo. Indivíduos sem Autodirecionamento e com experiências autocentradas mostram maior probabilidade de desenvolver patologia. Futuros estudos deverão explorar empírica e longitunalmente estas questões. (shrink)

L'esperienza religiosa nel pensiero di Antonio Banfi.- La riforma e il pensiero europeo (da "Conscientia") - Altri scritti per "Conscientia." - Appendice: L'esperienza religiosa da Kierkegaard a Barth. La filosofia dell'esistenza. Per il Congresso del libero cristianesimo.

Brain-Computer interfacing is a highly promising and fast developing field of modern life sciences. Recent advances in neuroscience together with progressing miniaturization in micro systems provide insights in structure and functioning of the human brain and enable connections of technical components to neuronal structures as well. This possibly offers a future therapy for paralysed patients through neuronal motor pros-theses. This paper identifies central ethical aspects which have to be considered in further progressing research in this scientific field and the development (...) of neuronal motor prostheses. (shrink)

Resenha do livro SUÁREZ, Ana Lourdes; CARRANZA, Brenda; FACCIOLA, Mariana; e Fastuca, Lorena Fernandez. Religiosas en América Latina: memorias y contextos. Buenos Aires: IICS, Universidad Católica Argentina, 2020. 480 p. www.uca.edu.ar/lecturassociales1.

Tener miedo del más allá, sentirse amado incondicionalmente por un ser superior, avergonzarse de la condición imperfecta del ser humano, son algunos ejemplos de emociones que no dudaríamos en calificar como religiosas. Ahora bien ¿Cómo describir su estructura? ¿Por qué llamamos a estas emociones “religiosas”? ¿Cuálos son los rasgos distintivos que sirven para diferenciarlas de las emociones “no religiosas”? En este artículo se examinan los rasgos distintivos de las emociones religiosas. Para ello, se analizan tres elementos cruciales de la experiencia (...) emocional: su fenomenología, sus bases cognitivas y su relación con los valores. Se argumenta que las emociones religiosas poseen profundidad experiencial afectando totalmente a la persona, tienen un contenido religioso y responden a valores religiosos. Cada una de estas tres condiciones es necesaria para considerar a una emoción como religiosa, aunque por sí sola ninguna es suficiente. Son las tres condiciones conjuntas lo que explica el carácter religioso de una emoción. (shrink)

Jesús Fernández Santos (1926-1988) es un escritor que atiende al fenómeno religioso como determinante de la vida íntima de los individuos y de sus relaciones sociales. Este trabajo analiza una de sus novelas más significativas que tiene como referencia a un grupo cristiano evangelista, ajeno a la tradición católica española, del cual se relaciona su historia y la evolución de algunos personajes individualizados. Incluye el autor una parte de su experiencia personal y una mirada a la historia de España como (...) aspectos de una ficción que ofrece una visión problemática de la existencia humana. (shrink)

Im Dezember 2014 fand das erste zweitatige Symposium von der SWIP (Society of Women In Philosophy) Austria statt, unter dem Titel: Neuere Aspekte in der Philosophie - aktuelle Projekte von Philosophinnen am Forschungsstandort Osterreich." Als Resultat dieser Tagung soll der vorliegende Band die Breite und Pluralitat der Themen und die Themenoffenheit widerspiegeln. Er enthalt 22 Beitrage aus den verschiedensten Teildisziplinen der Philosophie, wie feministische Sprachphilosophie, Performance/Philosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, philosophische Bezugnahme auf Literatur, feministisch-philosophische Literaturbetrachtung, praktische Philosophie, Religion und Ethik, (...) interkulturelle Philosophie, feministisch-politische Theorie, feministische Sozialphilosophie und queere Perspektiven.". (shrink)

Descreve-se a ruptura epistemológica entre a racionalidade moderna e a racionalidade pós-moderna, no que tange à experiência religiosa e o evento da subjetividade a partir do pensamento teológico de Carlos Mendoza Álvarez. Se a concepção do sujeito autônomo implicou a negação da alteridade e o abandono das metáforas de transcendência para a salvação, a irrupção da subjetividade pós-moderna marca a impossibilidade de conceber a humanidade fora da religação com o outro e com a transcendência. Nesse novo contexto, o fenômeno do (...) retorno do religioso surge como sinal dos tempos pós-modernos: sinal de reencantamento da cultura e abertura à outra ordem da existência. É a oportunidade de reabilitar a experiência com o Mistério transcendente do real, cultivado por todas as tradições religiosas, que em linguagem monoteísta chamamos Deus. (shrink)

Este artigo sobre as minorias religiosas em Portugal tem como objetivo apresentar uma revisão bibliográfica dos estudos qualitativos de cariz sociológico e/ou antropológico sobre as mesmas, contribuindo, assim, para reunir e analisar os estudos referidos, para além de avaliar, no final, o estado da arte. Para o efeito, realiza-se uma análise exaustiva dos catálogos das bibliotecas das universidades, dos sites dos centros de investigação e das plataformas de dados curriculares, para se coligir as obras de cada autor doutorado, optando-se, sempre (...) que possível, pelas mais recentes, completas e/ou representativas do objecto estudado. Por um lado, há minorias religiosas relativamente bem analisadas, como alguns evangélicos, alguns outros cristãos, religiões afro-brasileiras e africanas, cristãos orientais, muçulmanos, hindus e judeus. Por outro lado, há minorias religiosas totalmente por estudar, sobretudo evangélicos, outros cristãos e minorias orientais, cuja presença é mais significativa, ou protestantes, cuja presença é menos significativa. (shrink)

Religion continues to attract people's attention in the current Brazilian society. Pluralism and religious transit seem to be present in today's market for symbolic values. Here live affection and disaffection to religious institutions. And specifically in the university environment, how religions are present? Mean something in their lives? This article analyzes the answers of 1446 undergraduate students of PUC-Minas to a questionnaire about their personal and academic life, with focus on the religious dimension of their life. The results are presented (...) in two stages: an overview of religion among university students, and a comparative study of catholic and evangelical youth. Featured topics are: religious affiliation; cycle of religion in biography; education and religious participation; acquisition of knowledge; evaluation of beliefs, prescriptions and leaders; religious diversity and influence on personal and professional life. The analysis emphasyses the appreciation of religion even in secular environment of academia and points the trust in religious leaders as the main link between the students and the religious institution referred to their faith. (shrink)

Este artigo discute formas de analisar criticamente o conceito de _tradição_. _Tradição_ é frequentemente sinônimo de _religião_. Isto aponta para dimensões ideológicas da suposta relação entre a religião e o passado. Uma discussão sobre “a invenção da tradição” leva a três recomendações metodológicas para o estudo crítico da tradição: _tradição_ é relacional, enquadrada com pares de conceitos opostos; é vista como independente de ações intencionais; e sua relação com o passado é uma reivindicação estratégica e ideológica, não como uma característica (...) inerente das religiões. Dois exemplos, o Candomblé e o pereneismo, explicam o contraste entre perspectivas religiosas/essencialistas e críticas/históricas. As visões essencialistas veem a tradição como algo fora da história, enquanto a Ciência da Religião tem a visão oposta, investigando processos de concepção, transmissão, recepção, reconfiguração e (re)invenção de tradições em contextos específicos. O estudo crítico de _tradição _não analisa a tradição em si, mas os discursos sobre ela. (shrink)

My paper argues for the claim that religious experience may provide evidential reasons in support of religious beliefs. I name such a claim epistemic view of mystical experience (EM). In the first section, I sketch two approaches to EM. Swinburne, Alston and Plantinga (among others) develop a notable defense of EM. On the contrary, seminal works by Feuerbach and Bultmann offer the opposite account. I briefly show how to resist to the criticism of EM. In light of such line of (...) reasoning, I move to Alston's Theory of Doxastic Practices (TDP) in the second section. After giving a skeletal account of TDP, I construe an argument in Alstonian terms against the naturalist refutations of EM. In the third section, I highlight the main problem with TDP, that is, the claim that perceptions and religious experiences have an analogical relation. Examples from sacred texts of different traditions show that such a claim fails to grasp what a religious experience is. In the final section I give a preliminary account of the notion of presentational experience, and show that it is possible to defend EM more plausibly than TDP does by the use of this notion. (shrink)

The concept of similarity plays a crucial role in biology, especially in natural history. Despite its apparent familiarity it has been subject again and again to reinterpretations — it may even be stated that the main streams of theoretical thinking in the life sciences are reflected and condensed in its ever changing meaning. The changing content of the concept is analyzed from Linnaean systematics through classical morphology and comparative anatomy to Darwinian evolutionary thinking. It appears that the meaning of similarity (...) is inseparable from the function of the concept in theory, viz. its operational determination. In addition a remarkable correspondence has to be recognized between the notion of similarity and the conceptualization of an organism as the basic unit of life. (shrink)

Rooted in Assyriology with a strong interdisciplinary outlook, this book offers the first comprehensive study of ancient Mesopotamian notions of the human person, including semantic analyses of Akkadian terms for body parts and multiple ...

Weber's analysis of capitalism evolved in arguing against Marx's theory. It claims no less than giving a better account of modern capitalism, historically, as weil as categorially, than Marx himself. As a sociological theory of economy, based on an analytical theory ofhuman action, it also offers an approach to a critical ethics of the capitalist economy, which, after the self-induced end of socialism, has become an issue of greater urgency than ever before.

This paper discusses the close and complicated relation between 3 dimensions of Kant's theory of the pure will: the epistemological aspect (morality is a priori), the motivational aspect (moral motivation is free of sensual inclinations), the content-aspect (the categorical imperative as the supreme moral principle). Kant runs these 3 aspects together at times and it is necessary to consider them as independent parts of a complex theory.

hay una importante contradicción en el pensamiento de Hume. Por una parte sostiene que las creencias religiosas son en el fondo bastante débiles, pero por otra parte se las hace responsables de importantes males a nivel social. Esto se complementa con una teoría donde se insiste en la hipocresía de la profesión eclesiástica. El resultado de la confluencia de estas tesis es una propuesta de tolerancia y de control secular de la Iglesia, porque es en ese contexto donde las creencias (...) religiosas pierden la fuerza que puedan tener y se convierten en inofensivas para los verdaderos intereses de la sociedad, que son siempre seculares. (shrink)

ZusammenfassungWenn man davon ausgeht, dass eine der Voraussetzungen für ein gut fundiertes moralisches Urteil im Bereich der Medizin ein adäquates Verständnis der medizinischen Gegebenheiten und Zusammenhänge ist, dann muss diesem Aspekt bei der Beurteilung der künstlichen Ernährung bei fortgeschritten Demenzerkrankten in Zukunft mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Damit verbunden ist die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen empirischen Untersuchungen, anhand derer es gerechtfertigt scheint, die künstliche Ernährung bei dementen Patienten als erfolglos hinsichtlich des Ernährungszustands, der Verbesserung der Lebensqualität und der Überlebenszeit zu bezeichnen. (...) Unsere Arbeit setzt an drei wesentlichen Punkten an: zum einen soll der Zusammenhang zwischen Ernährungssituation und Demenzerkrankung dargestellt werden, andererseits soll ein Modell vorgestellt werden, das bessere Ergebnisse verspricht als sie in den bisherigen empirischen Studien gefunden worden sind, und drittens soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass mit dem Erkennen der Möglichkeit der adäquaten Ernährung von fortgeschritten Demenzkranken auch neue Optionen in der normativen Beurteilung von künstlicher Ernährung offen stehen. (shrink)

Esta dissertação, apoiada na análise bibliográfica, descreve a Religião Tradicional Tsonga-Changana e o Cristianismo Católico no Sul de Moçambique, território acentuadamente marcado pela injustiça social contra a mulher e a criança. No passado, a afiliação religiosa servia para estimular e justificar guerras, homicídios e crueldades. Para erradicar essa atitude desumana no âmbito do fenômeno religioso, na segunda metade do século XX, alguns autores cristãos passaram a ponderar sobre a cultura do diálogo inter-religioso. Neste contexto, em face da convivência inter-religiosa e (...) das condições de injustiça social prevalecentes na sociedade Tsonga-Changana, esta pesquisa examina a possibilidade de o diálogo inter-religioso, no nível ético, entre as duas tradições religiosas – Igreja Católica e Religião Tradicional Tsonga-Changana – contribuir para o aprimoramento de suas identidades e atuações. A dissertação compõe-se, basicamente, de Introdução; Descrição da experiência religiosa no Sul de Moçambique: Religião Tradicional Tsonga-Changana e Cristianismo Católico; Diálogo Inter-Religioso: uma necessidade; Tradições religiosas Tsonga-Changana e Cristã Católica ante a necessidade de humanizar a sociedade tsonga-changana; e Considerações finais. (shrink)

Wie lasst sich pagan-antike Naturphilosophie und Naturkunde mit dem christlichen Glauben vereinbaren? Diese Frage stellte fur das Mittelalter kein akademisch-theoretisches Problem dar, sondern ein Anliegen, das die Deutung der Welt, der menschlichen Existenz und der Ethik unmittelbar betraf. Die Antworten, die das Mittelalter auf diese Fragen zu geben versuchte, differieren je nach Zeit, Standort und Intention der Autoren. Das im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Wurzburg-Eichstatt durchgefuhrte Symposium stellt in chronologischer Anordnung verschiedene Antwortmodelle vor und gibt einen Uberblick uber das geistliche Naturverstandnis (...) des Mittelalters von der Karolingerzeit bis ins 14. Jahrhundert. Dabei werden die verschiedenen Disziplinen, die an Natur-wissen interessiert waren (Medizin, Theologie, Artes) unter Berucksichtigung der verschiedenen Gattungen (medizinisches Handbuch, Vision, Lehrdialog, enzyklopadisches Nachschlagewerk) einbezogen. Das Spektrum der behandelten Themen erstreckt sich von einem Karolingischen Arzneibuch uber den `Physiologus', Hermann von der Reichenau, Hildegard von Bingen, den altfranzosischen `Lucidaire' und `Sidrac', die Naturenzyklopadisten Thomas von Cantimpre und Bartholomaus Anglicus und reicht bis hin zu den Arzten Ortolf von Baierland und Paracelsus. (shrink)

Seres humanos têm necessidade perene de encontrar respostas significativas para a sua vida: as respostas implicam a espiritualidade/religiosidade/religião e as experiências culturais. Nesse contexto objetiva-se discutir na perspectiva ético-fenomenológica a atuação pública das pessoas que detêm conhecimento teológico em vista de colaborar para a vida na sociedade plural do século XXI. A literatura escolhida para pensar crítico-reflexivamente a questão tem base fenomenológica, teológico-moral, e a perspectiva pública da Teologia. Observa-se que medo e culpabilidade estão ligados às “falsas imagens” de Deus; (...) não são de poucos os prejuízos e as dificuldades causadas por esta equivocada experiência. Resulta que convém reconsiderar, em muitos casos, a vida moral a partir de um _ethos_ profético, tornando mais crível e acolhedora a presença do Divino no mundo. Ou seja, requer sair da Academia e/ou dos Templos para estar junto à sociedade que convive em interculturalidade e inter-religiosidade. (shrink)

Se explora la relación entre las dimensiones proposicional y no proposicional de la creencia religiosa para mostrar que la última dirige el proceso de justificación y representa su límite. Se defiende que la no proposicional también tiene valor cognitivo, porque constituye una suerte de elección epistémica preteórica que no es exclusiva de la fe religiosa. Se explora la noción de ambigüedad religiosa, tanto a nivel intelectual como experiencial, y se sostiene que la relación entre la dimensión proposicional y la no-proposicional (...) de la fe está mediada por la función directiva de las presuposiciones metafísicas instauradas por la experiencia religiosa. (shrink)

The process of applying the law tends to oscillate between two modes: the subsumption under “clear” rules on the one hand and the interpretative concretisation of vague and abstract blanket clauses on the other. Legal arguments therefore refer both to the semantic content of rules and to legal self-evidence. Consequently the application of law can effectively be influenced not only through new legislation, but also through the introduction of new inter-preters bringing with them a different set of preconceptions, and thus (...) differing interpretations of the law. The traditional balance between these two models of control is endangered in mul-ticultural societies since these societies are characterised by conflicting concepts of justice. An automated application of law, aspired to by many legal scholars, could dispense legal practice from such conflicting prejudices. The price for that gain, however, would likely be a loss of the rule of law in the general understanding. (shrink)

Durante siglos, se consideró un deber del buen cristiano obligar, a todos los hombres a entrar en el seno de la Iglesia, puesto que de ello dependía su salvación eterna. Esta doctrina presupone que existe una nítida diferencia entre verdad religiosa y error. Para Bayle, sin embargo, la creencia religiosa solo puede aspirar a convertirse en una verdad putativa, sustentada en la convicción subjetiva del fiel, concepción que le permite desdibujar el propio concepto de herejía y criticar las persecuciones religiosas (...) de su tiempo. (shrink)

Embora a interculturalidade na escola seja uma necessidade urgente no Brasil, a educação intercultural não parece ter a importância adequada. Isto é, o que podemos ver quando olhamos para a educação brasileira, que ainda está adormecida em um sonho colonial. Entretanto, a luta histórica de setores marginalizados da sociedade contra a opressão colonial, como o movimento negro, obteve algum sucesso. As leis 10639/2003, 12.711/2012 e o fato de a Educação Religiosa brasileira ter a interculturalidade como fundamento teórico e pedagógico demonstram (...) isso. Este artigo visa, a partir de uma perspectiva exusíaca e com foco na cultura afro-brasileira, refletir e discutir a interculturalidade na educação no Brasil, especialmente no Ensino Religioso, e reforçar sua urgência como um campo que permite aberturas para uma interculturalidade libertadora. (shrink)