Auf die im Jahre 1938 entwickelte allgemeine Gleichung derMendel Gesetze bezugnehmend, die die Vererbung als Ausdruck desNewtonschen Binoms hält, sucht der Verfasser dieselbe auf die Geschlechtsvererbung anzuwenden, indem er, sich des transformiertenPascal'schen arithmetischen Dreiecks bedienend, zum Schluss kommt, dass die ungeschlechtliche Vermehrung, vom rein biometrischen Standpunkt aus betrachtet, als Beispiel der Zero-Potenz in dem Kreuzungsrange angesehen werden könnte, d.h. eine komplette Konsolidierung und Homozygotie, bei alledem vielleicht sekundär aus der früher durchgemachten geschlechtlichen Vermehrung entstanden, darstellte.Die geschlechtliche Vermehrung müsste sodann etwa (...) für ein Beispiel des Binoms, wenn auch von nicht reiner, aber deformierter oder verkümmerter Form, von einer Kreuzungspotenzn=1 angesehen werden, und zwar vom Typus .Zudem wird ein weiterer Versuch gemacht, von demselben Standpunkt aus, auch einige kompliziertere Geschlechtserscheinungen zu analysieren, wie die des Geschlechtspolymorphismus , des Hermaphroditismus , so wie auch die oft in den natürlichen Populationen beobachtbaren Verschiebungen in der üblichen Zahlproportion 1 ∶ 1 der Geschlechter .In relation to the general equation of the laws ofMendel, given by the author in 1938, as forming the expression ofNewton's binomial, the author analyses the possibilities of application of this equation to the phenomena of sex inheritance and, while usingPascal's transformed arithmetical triangle, comes to the conclusion that the asexual propagation might be taken, from the purely biometrical point of view, as an instance of Zero-power of the crosses, which would mean a complete consolidation or homozygoty of germ material, acquired, it is true, as a secondary achievement from the previous sexual propagation.The latter, again, ought to be considered as an instance ofNewton's binomial of the cross power ofn=1 of a rather irregular, disfigured type of .Then, the author is making an attempt of analysing, from this point of view, a few more complicated cases from this field of inquiry, such as sexual polymorphism , hermaphroditism and finally the fluctuations in the number proportions of sexes, found in natural populations. (shrink)

Gegenüber den Ansichten vonJ. Gross , der den Mendelismus für die Stütze der selektionsdarwinistischen Evolutionserklärung halten will, stellt der Verfasser die Argumente zusammen, die beweisen können, dass, im- Grunde genommen, beide Lehren identifiziert sein sollten, da sie mit gleichem Begriffe der allerkleinsten, von einander unabhängigen, hauptsächlich äusserlichen, unbestimmten und meistens nur geringere Lebensbedeutung zeigenden Varianten operieren, deren Ursachen, nachDarwin, öfters unbekannt, das Entstehen sogar zufällig bleiben, d.h. dass sie vollständig den Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung unterworfen sein müssen, was-im Mendelismus – gleichfalls (...) in dem freien Zusammentreffen und dem Kombinieren der mendelnden Merkmale sein Ausdruck findet, was inbezug auf die sich abspielenden Interaktionen der Genallele, und zwar in Folgte der Anteilnahme von immer zwei Elternseiten, mit allgemeiner Gleichung desNewtonschen Binoms ausgedruckt werden kann, wie das der Verfasser im Jahre 1938 entwickelte.Der alte Vorwurf somit, der seit langem dem Darwinismus gemacht wurde, es habe eine allzugrosse Bedeutung den zufälligen Variationen beigemessen, sollte, im Grunde genommen, von dem Standpunkte der Wahrscheinlichkeitstheorie für ein Argument zugunsten ebengleich des Darwinismus, als des Mendelismus angeführt werden. Umso mehr, wenn es gelingen könnte die Ansicht vonTh. H. Morgan zu bestätigen, dass die Entwickelung eines jeden beliebigen Merkmals, bloss kraft seines Anwachsens, die Chancen für die weitere Entwickelung desselben in der eingenom-. menen Richtung vergrössert.Zugleich wird jedoch ein deutlicher Vorbehalt gemacht, dass die erschlossene Identifizierung einstweilen nur die microevolutiven Vorgänge betreffen könnte, keineswegs aber die natürliche Zuchtwahllehre, die vor allem die Dynamik der Populationsänderungen behandelt.En s'opposant aux points de vue exprimés parJ. Gross que la doctrine mendélienne aurait pu être considérée comme le support de celle du sélectionisme darwinien, l'auteur avance des preuves que tous les deux devraient au fond s'identifier, parce qu'elles basent leurs déductions sur les variantes minimes, en majeure partie concernant les traits extérieurs, très souvent d'une importance vitale insignifiante, en même temps peu définies et réciproquement indépendantes, l'origine desquelles, selonDarwin, reste d'ordinaire inconnue, l'apparition même étant imprévue et fortuite, ce qui signifie, qu'elles doivent être assujetties complètement aux règles, requisitions et conséquences de la théorie de probabilité, tandis que dans le mendélisme la même chose se manifeste également dans les associations en majeure partie libres et indépendantes des caractères semblables, qui représentent les interactions combinatoires géniques entre les paires allélomorphiques, qui grâce à la participation de pas plus que deux partenaires parentals s'expriment dans une équation générale du binôme newtonien .De cette manière, l'objection faite jadis contre la doctrine darwinienne d'avoir assigné un poids trop grand au hasard des variations indéfinies, doit être au fond considérée, au point de vue de la théorie de probabilité, plutôt comme l'argument de l'appui en faveur de cette doctrine, aussi bien naturellement que du mendélisme même, lui aussi étant une expression de cette théorie. Cela d'autant plus s'il était possible de confirmer les idées deTh. H. Morgan , selon lequel le développement d'un trait quelconque, une fois commencé, acquiert, par la seule apparition, plus de chances pour son progrès consécutif dans le même endroit.Néanmoins, toute réserve est prise par l'auteur au fait, que cette identification déduite ne saurait être attribuée pour le moment du moins, qu'aux phénomènes microévolutifs et qu'elle ne pourrait jamais être appliquée à la théorie de la sélection naturelle, cette denière concernant avant tout les facteurs impliqués dans la dynamique des changements quantitatifs des populations. (shrink)

Oogenesis being performed in the ovary shows two different kinds of nuclei in the nursing cells. The above mentioned nuclei are transferred and incorporated into the nuclei of developing eggs, which become sexually differentiated and showWolanski's methyl-green reaction. The sex determination is, therefore, cytologically progamic and genotypical. The spawned eggs in the jelly strings appear first of identical shape and are all coated from the very beginning with grainy bonellian pigment, but afterwards, being reared in free water cultures in the (...) absence of females, they differentiate into distinctly different male and female larvae. The numerical ratio of the sexually differentiated larvae is discussed. The true chromosomes in gamogenesis as well as in somatic cells have not been found. L'oogénèse qui a lieu dans l'ovaire montre deux sortes de noyaux dans les cellules nourricières. Les noyaux mentionnés ci-dessus sont transportés dans les noyaux des ovules en voie de développement qui se différencient sexuellement et montrent la réaction deWolanski au vert de méthyle. Le déterminisme du sexe est, par conséquent progamique et génotypique, du point de vue cytologique. Les ovules déposés en gelée sont d'abord de forme identique et sont tous recouverts, dès le début, du pigment granulé de boneliéne, mais, élevés par la suite, dans des cultures en eau courante, en l'absence des femelles, ils se différencient distinctement en larves mâles et femelles. La proportion numérique des larves différenciées sexuellement est discutée. Dans la gamétogénèse, comme dans les cellules somatiques, les vrais chromosomes restent introuvables. Während der Oogenese, die sich im Eierstock abspielt, zeigen sich zwei differente Kerntypen in den Nährzellen. Diese Kerne werden allmählich in die Kerne des sich entwickelnden Eies übertragen und dort inkorporiert. Das Ei wird dadurch geschlechtlich differenziert und zeigt dann dieWolanski's Methyl-grün Reaktion. Die sexuelle Determination ist somit progam und genotypic. Die in schnurartigen Gallerten abgelegten Eier sind am Beginn von gleicher Form und Grösse, so wie von Anfang an mit Körnchen des Pigmentes Bonellein bekleidet. In freien Wasserkulturen,ohne Weibchen, entwickeln sie sich in deutlich differenzierte männliche und weibliche Larven. Das numerische Verhältniss der geschlechtlich differenten Larven wird diskutiert. Echte Chromosomen sind weder bei der Gamogenese noch in somatischen Zellen gefunden worden. (shrink)

Gegenüber den Ansichten vonCharles Richet , sowie auch die gegensätzliche, die von E.Meyerson , bei Seite lassend, hebt der Verfasser hervor, dass gerade auf dem Gebiete der Biologie vollständig identische Gebilde, Merkmale oder Erscheinungen, so zu sagen mit mathematischer Notwendigkeit, auftreten müssen, falls die Verterbung der Merkmale, die sich auf dem Wege der geschlechtlichen Fortpflanzung abspielt und derMendel-Gesetzen unterworfen ist, auf das Verfahren desNewton'schen Binoms zurückzuführen ist. Die entwickelte Reihe dieses letzteren — in deren Gliedern vertreten — stellt dann ein (...) zusammengesetztes Beispiel einer eigenartigen biologischen Multiplizierung dar, die die Entstehung der natürlichen homogenen Gruppen von sogenannten Binomionen verursacht.Jede einzelne derselben setz sich bekanntlich aus vollständig identischen Individuen zusammen, die in durch die binomische Regel festgesetzten, genau bestimmten Häufigkeiten auftreten und lauter aus dem Verfahren der Multiplizierung der teilnehmenden Elementen in allen gegebenen Gliedern jeder beliebigen Reihe herrühren können.Die eventuelle Entstehung etwaiger kleinsten individuellen Differenzen in auf solche Weise entstandenen vollständig identischen Gebilden ist als Folge der allmählichen Vertiefung unseres Erkenntnissverfahrens, bzw. diagnostischer Analyse zu deuten, in welcher mit immer kleiner und kleiner werdenden — materiellen oder energetischen — Einheiten gearbeitet wird.Zum Schluss, sich auf wenige hauptsächlich beiläufig ausgewählte Beispiele aus den Gebieten der Astronomie, der Chemie, der Embryologie, der Anthropologie, der Soziologie, der Logik und der Philosophie stützend, sucht der Verfasser zu beweisen, dass in der modernen Wissenschaft überhaupt eine allgemeine Tendenz herrscht die Schlüsse auf die Wechselwirkung der Factoren, bzw. auf den Prinzip der Komplexität , als einer grundsetzlichen Eigenschaft jeder wissenschaftlichen Methode, zurückzuführen.While refuting the standpoint taken byCharles Richet and simultaneously setting aside the contrary view ofEmil Meyerson , the author argues that in biology the perfectly identical creatures, features or phenomena must occur, so to say by virtue of mathematical necessity, if the inheritance of features through the course of sexual propagation, governed by the laws ofMendel, is proceeding according to the rules ofNewton's binomial. Then the expanded series of the latter brings us the expression of some sort of biological multiplication, which — in their successive terms — leads to the origin of natural groups of so called binomions , each of which being composed of identical individuals, appearing in the exactly definite frequencies, issuing from the very procedure of multiplication of the factors, partaking in those series in any given term.Again, the possibility of ascertaining the eventual, if any, individualising differencies in the identical so originated beings is explained by the author as being actually due to the gradual deepening of our diagnosing analysis, by the use of which the more and more minute units, material or energetic ones, are introduced.Finally, referring to the few, mostly incidentally chosen, examples taken from astronomy, chemistry, embryology, anthropology, sociology, logic and philosophy, the author calls the attention to the fact that the modern science shows a general tendency towards the foundation of its conclusions on the interaction of factors and on the use of the general “principle of complexity” as an obligatory course of very scientific methodology. (shrink)

Von der Prämisse ausgehend, dass die zentrale, wenn auch am grössten umstrittene, wenngleich am wenigsten aufgeklärte Frage des ganzen Evolutionsproblems sich auf die Art und Weise des ersten Entstehen der evoluirenden Merkmale bezieht, bringt der Verfasser eine allgemeine Klassifikation der Evolutionstheorien auf die autogenetische und statistische dar, indem jedoch die ersten mit schwer greifbaren Faktoren allzusehr überlastet zu sein scheinen, die zweiten aber mit der Notwendigkeit der Annahme einer unumgänglich dissipativen Irreversibilität der progressiven Entwicklung zu rechnen haben, die jedoch mit (...) keinen uns bekannten Evolutionsbeweisen bestätigt werden kann. Infolgedessen hebt der Verfasser ein dritter-eigener-Evolutionsgedanke hervor, und zwar in kombinatorischer Fassung, den er auf der Tatsache zu gründen sucht, dass erstens jeweilige Evolution vor allem eine Übertragung der sich mehr und mehr komplizierenden Zusammensetzungen der Eigenschaften von einer Geheration auf die andere darstellt, und zwar, zweitens, so, dass diese Übertragung einer vom Verfasser im Jahre 1938 aufgestellten allgemeinen Gleichung derMendel Gesetze gehorcht und Ausdruck einesNewtonschen Binomierens mit ununterbrochen wachsenden Koeffizienten der Kreuzungspotenz darstellt.Ferner, in einem Entwurf der historischen Entwicklung dieser Anschauung, sucht er,Johannsen's Stellung gegenüber, im Altertum an dieHeraclitische Mannigfaltigkeit-Einheits-Lehre anzuknüpfen, insbesondere aber sie mit demAnaxagorasschen Begriff von Homoiomerien in Zusammenhang zu bringen, die, in neueren Zeiten, lassen sich unmittelbar an den Mendelismus und denJohannsenschen Genbegriff anschliessen, um weiter, über diePearson's undPhilipchenko's allgemeine Gleichungen, zum Verfassers eigenen Begriff der genotypischen Binomionen zu gelangen. Das allmähliche kombinatorisch zustandekommende Kompliziertwerden derselben soll uns den Verlauf der sich abspielenden organismischen Evolution schematisch oder eigentlich symbolisch veranschaulichen.Endlich, sich über die rein theoretische Möglichkeit einer Annahme der noph weiteren, hinzukommenden und übergeordneten, Evolutionsfactoren überlegend, die auf diese oder jene Weise seine auf die natürliche Kombinatorik totalisierende, ordnende und zugleich auch inbezug auf die allgemeine Evolution richtende Einflüsse ausüben könnten, kommt der Verfasser zum Schluss, dass der wissenschaftliche Erkenntniswert solcher, dazu biologisch ziemlich geheimnisvoller Factoren, für die exacte Evolutionsuntersuchungen einstweilen recht gering bleiben müsste.En tenant compte du fait que le problème central, en même temps le plus controversé et obscur de l'évolution concerne la question de la première origine des caractères évolutifs, l'auteur émet, sous ce point de vue, une classification générale des théories de l'évolution, en les divisant en autogénétistes et statistiques, les premières étant surchargées par l'objection d'opérer avec des facteurs peu concrets et peu saisissables tandis que les secondes sont forcées d'admettre l'irréversibilité dissipative du développement progressif, qui cependant n'a pu être confirmée par aucune des évidences rapportées en faveur de l'évolution.En conséquence, l'auteur propose et soumet à une discussion un peu élargie une troisième possibilité-la sienne: celle de la conception de l'évolution notamment basée sur les processus combinatoires, en l'appuyant sur les faits incontestables, que chaque évolution consiste, avant tout, en une transmission ininterrompue de traits se compliquant de plus en plus à travers les générations successives, bien que les combinaisons impliquées soient gouvernées par l'équation générale des lois deMendel, établie par l'auteur en 1938, et faisant une expression des opérations du binôme newtonien, les indices de puissance duquel croissent graduellement.Dans une esquisse historique du développement préalable de cette conception, l'auteur retrace ses racines dans la philosophie grecque, en descendant jusqu'à la thèse deHeraclitedes alliages des multiplicités dans l'unité des choses et la retrouve avant tout dans la conception des homoïomeries d'Anaxagore, ce qui s'attache, dans les temps nouveaux, de la manière la plus immédiate, au mendélisme, à la conception du gène, émis parJohannsen, et aboutit, par l'intermédiaire des équations produites parPearson etPhilipchenko, à la notion des binomions introduits par lui-même pour déterminer les groupes seuls homogènes au cours de l'évolution progressive. Or, les complications combinatoires, graduelles mais croissantes, de ces combinaisons les plus naturelles constitueraient une suite schématique ou plutôt symbolique de l'évolution accomplissante.Enfin, en réfléchissant sur la possibilité théorique d'admission des facteurs totalitaires en surplus, ordonnant le jeu combinatoire bien qu'aussi directeurs par rapport aux tendences générales de l'évolution organique, l'auteur aboutit à la conclusion que la valeur explorative de tels facteurs, du reste bien mystérieux, pour les recherches précises du procédé de l'évolution serait cependant très restreinte. (shrink)

'What is real?' has been one of the key questions of philosophy since its beginning in antiquity. But it is not just a question that philosophers ask. This Very Short Introduction discusses what reality is by looking at a variety of arguments, theories, and thought-experiments from philosophy, physics, and cognitive science.

This paper briefly discusses the relations between logic and metalogic in history. Metalogic is understood as a reflection on logic in its various senses, particularly sensu stricto (formal, mathematical) and sensu largo (formal logic plus semantic plus methodology of science). It is shown that metalogic in its contemporary understanding arose after mathematical logic had become a mature discipline. Special passage is devoted to metalogic in Poland. The last part of the paper discussed so-called logocentric predicament.

1. Die erste Hälfte des Kommentars, mit Ausnahme der Kapitel über die Weltseele.

This paper investigates the basis arguments of so-called legal logic and their relation to logic in its standard meaning. There is no doubt that legal arguments belong to logic in the wide sense (sensu largo), but their reduction to schemes of formal logic (logica sensu stricto) is a controversial issue. It can be demonstrated that only some legal arguments fall under explicit rules of formal logic, that is, having a deductive character. Most such reasoning is fallible, and its correctness depends (...) on appealing to extra-logical principles taken from legal norms. For instance, if we say, “If it is permitted more, then it is permitted less” (argumentum a maiori ad minus), we assume that the concepts expressed by the words “more” and “less” are already defined. (shrink)

The relevance of metamathematical researches for philosophy of math- ematics is an indubitable matter. In the paper I shall speak about impli- cations of metamathematics for general philosophy, especially for classical epistemological problems. Let us start with a historical observation con- cerning Hilbert's programme, the rst research programme in metamathe- matics as a separate study of formal systems. This programme was strongly in uence by epistemological considerations. In fact, Hilbert wanted to se- cure all classical mathematics against inconsistencies and this (...) aim had be achieved with the help of nitary consistency proof. Hilbert's claim is like the Cartesian project of reduction of all concepts to clarae et distinctae ideae. The epistemological commitment of original Hilbert's programme may be treated as a prelim- inary heuristic motivation for looking for epistemological implications of metamathematical results. It seems reasonable to examine in this respect three so-called limitative theorems: the rst Godel's incompleteness theo- rem , the second Godel's incom- pleteness theorem consistency of S, cannot be proved in S, providing that S is consistent) and Tarski's undenability theorem ; \S" stands for formal system containing elementary number theory. From the above-mentioned theorems we obtain an important, from philosophical point of view, conclusion: semantics of S cannot be expressed in S. Now, I shall present three applications of limitative theorems to the analysis of classical epistemological problems. (shrink)

Cook and Reckhow [5] pointed out that $\mathcal {N}\mathcal {P} \neq co\mathcal {N}\mathcal {P}$ iff there is no propositional proof system that admits polynomial size proofs of all tautologies. The theory of proof complexity generators aims at constructing sets of tautologies hard for strong and possibly for all proof systems. We focus on a conjecture from [16] in foundations of the theory that there is a proof complexity generator hard for all proof systems. This can be equivalently formulated (for p-time (...) generators) without a reference to proof complexity notions as follows:•There exists a p-time function g stretching each input by one bit such that its range $rng(g)$ intersects all infinite $\mathcal {N}\mathcal {P}$ sets.We consider several facets of this conjecture, including its links to bounded arithmetic (witnessing and independence results), to time-bounded Kolmogorov complexity, to feasible disjunction property of propositional proof systems and to complexity of proof search. We argue that a specific gadget generator from [18] is a good candidate for g. We define a new hardness property of generators, the $\bigvee $ -hardness, and show that one specific gadget generator is the $\bigvee $ -hardest (w.r.t. any sufficiently strong proof system). We define the class of feasibly infinite $\mathcal {N}\mathcal {P}$ sets and show, assuming a hypothesis from circuit complexity, that the conjecture holds for all feasibly infinite $\mathcal {N}\mathcal {P}$ sets. (shrink)

This paper reviews some of the ethical issues associated with the administration of long and intrusive questionnaires and interview schedules, particularly to people whose mental health is compromized. The author argues that this approach to research is potentially abusive and challenges its acceptance as the best method of obtaining relevant data. Recommendations focus on collaboration between the National Research Ethics Service, patient representatives and the research community in order to develop more humane approaches to help understand the needs of vulnerable (...) patients. (shrink)

This is a collection of essays about logic and its applications to various philosophical problems. In general, it is argued that logic constitutes an important device of philosophical analysis. Concerning the nature of logic the author defends the thesis that first-order logic is the logic. Among the philosophical problems to which logic is applied in the essays are: truth, consistency, realism, foundations of semantics, psychologism, undetermination of theories by empirical data, modalities, value concepts, identity, vagueness, God's existence, transcendentals, legal reasoning, (...) category mistakes, bivalence, the cognitive relation, and meaningfulness. (shrink)

The recent progress in the development of autonomous cars has seen ethical questions come to the forefront. In particular, life and death decisions regarding the behavior of self-driving cars in trolley dilemma situations are attracting widespread interest in the recent debate. In this essay we want to ask whether we should implement a mandatory ethics setting for the whole of society or, whether every driver should have the choice to select his own personal ethics setting. While the consensus view seems (...) to be that people would not be willing to use an automated car that might sacrifice themselves in a dilemma situation, we will defend the somewhat contra-intuitive claim that this would be nevertheless in their best interest. The reason is, simply put, that a PES regime would most likely result in a prisoner’s dilemma. (shrink)

Modern societies are characterized by a division of epistemic labor between laypeople and epistemic authorities. Authorities are often far more competent than laypeople and can thus, ideally, inform their beliefs. But how should laypeople rationally respond to an authority’s beliefs if they already have beliefs and reasons of their own concerning some subject matter? According to the standard view, the beliefs of epistemic authorities are just further, albeit weighty, pieces of evidence. In contrast, the Preemption View claims that, when one (...) discovers what an authority believes, it is not permissible to rely on any of one’s own reasons concerning the subject matter. The original version of this view, as proposed by Linda Zagzebski, has recently been severely criticized for recommending blind trust and for abandoning even minimal standards for critical thinking. In our paper, we defend a new version of the Preemption View—Defeatist Preemptionism—in a way that differs radically from Zagzebski’s. We argue that our view can be derived from certain widely accepted general epistemic principles. In particular, we claim that preemption can be identified as a special case of source sensitive defeat. Moreover, we argue that Defeatist Preemptionism does not lead to the undesirable consequences that critics ascribe to the Preemption View. The paper thus articulates the foundations and refinements of the Preemption View, such that it adequately captures the phenomenon of epistemic authority and the rational requirements related to it. (shrink)

Summary This article focuses on the Tacitist thought shared by Justus Lipsius and Hugo Grotius. Contrary to what his later works might suggest, in the years before the Dutch political crisis of 1618, Grotius appears willing to look at history and contemporary politics in terms of the Tacitist and reason-of-state-based categories defined in Lipsius's political works. A specific Lipsian inspiration seems present in Grotius's Amsterdam address of 1616, and his analysis of the early Dutch Revolt in the Annales et Historiae (...) is determined by categories of thought which at the time were identified with Lipsius's intellectual legacy. (shrink)

This book compiles and reviews the most prominent linguistic theories into a single source that serves as an essential reference for future solutions to one of the most important challenges of our age.

Students of Thomas Aquinas have so far lacked a comprehensive study of his doctrine of the transcendentals. This volume fills this lacuna, showing the fundamental character of the notions of being, one, true and good for his thought. The book inquires into the beginnings of the doctrine in the thirteenth century and explains the relation of the transcendental way of thought to Aquinas's conception of metaphysics. It analyzes 'Being', 'One', 'True', 'Good' and 'Beautiful' individually and discusses their importance for the (...) philosophical knowledge of God. Medieval Philosophy and the Transcendentals: The Case of Thomas Aquinas is intended as a contribution to the question 'What is philosophy in the Middle Ages?' It argues that the doctrine of the transcendentals is essential for understanding medieval philosophy. (shrink)

It is a frequent assumption that—via superluminal information transfers—superluminal signals capable of enabling communication are necessarily exchanged in any quantum theory that posits hidden superluminal influences. However, does the presence of hidden superluminal influences automatically imply superluminal signalling and communication? The non-signalling theorem mediates the apparent conflict between quantum mechanics and the theory of special relativity. However, as a ‘no-go’ theorem there exist two opposing interpretations of the non-signalling constraint: foundational and operational. Concerning Bell’s theorem, we argue that Bell employed (...) both interpretations, and that he finally adopted the operational position which is associated often with ontological quantum theory, e.g., de Broglie–Bohm theory. This position we refer to as “effective non-signalling”. By contrast, associated with orthodox quantum mechanics is the foundational position referred to here as “axiomatic non-signalling”. In search of a decisive communication-theoretic criterion for differentiating between “axiomatic” and “effective” non-signalling, we employ the operational framework offered by Shannon’s mathematical theory of communication, whereby we distinguish between Shannon signals and non-Shannon signals. We find that an effective non-signalling theorem represents two sub-theorems: Non-transfer-control theorem, and Non-signification-control theorem. Employing NTC and NSC theorems, we report that effective, instead of axiomatic, non-signalling is entirely sufficient for prohibiting nonlocal communication. Effective non-signalling prevents the instantaneous, i.e., superluminal, transfer of message-encoded information through the controlled use—by a sender-receiver pair —of informationally-correlated detection events, e.g., in EPR-type experiments. An effective non-signalling theorem allows for nonlocal quantum information transfer yet—at the same time—effectively denies superluminal signalling and communication. (shrink)

The aim of this article is to look at an early 17th-century analysis of a prince’s management of an ‘agglomerate polity’ in order to obtain a view of its chief focuses, concerns, and terms of analysis. Four main types of issues appear (apart from Grotius’ general analysis of Philip’s person and policies, which are also discussed): 1. Acceptation and legitimacy of a prince who was perceived to ignore local customs, rights and interests of his various territories; 2. The king’s representatives (...) and intermediaries, their (mis)management of their task, or the King’s (mis)management of them; 3. The conflicting demands of international politics; 4. Controlling armies and the connected issue of financial resources. The ‘Tacitean’ mode of writing history was regarded as the most ‘true’ and ‘revealing’ historiography in Grotius’ time. However Tacitean perceptiveness and analysis were not about what historians today regard as deeper historical processes and causation (like those associated with the ‘philosophic’ histories from the Enlightenment onwards, e.g. in Edward Gibbon), but about understanding personal motives and (hidden) immediate causes and intentions behind particular events and decisions. This historic differences in historical explanation should be taken into account when judging the value of Grotius’ history of his own time. (shrink)

The purpose of this article is to show, by the example of Hugo Grotius's Annales et Historiae de rebus Belgicis (AH), that the nature and content of the concept of Tacitism (Tacitist, Tacitean) in the period around 1600 was markedly different from modern perceptions of the style and political purport of Tacitus's works. This gap between current and early-modern conceptions of Tacitus is important to bear in mind for intellectual historians dealing with early-modern intellectual currents such as Reason of State, (...) Neo-Stoicism, Tacitism, and others. This article first describes how the Tacitean style is characterised in literary criticism around 1600; then it explores the qualities of Hugo Grotius's imitation of Tacitus from the 17th-century perspective and from that of some main aspects of the present-day view of Tacitus. It concludes that Grotius's imitation shows Tacitus's style in a characteristically 17th-century mirror, in that it puts emphasis on Tacitean syntax, brevity and choice of words (the stylistic micro-level), as well as on political iudicium and Reason of State, but omits imitation of the narrative and structural qualities of Tacitus's composition, and their implications, which are central to modern interpretations. ☆ This article is part of the outcome of a research project on Grotius's Annales et Historiae conducted at the Radboud University Nijmegen in 2004–2008 with a VENI-grant from the Dutch research organisation NWO. I thank Corinna Vermeulen, Marc van der Poel, Hans Blom and HEI's anonymous referees for their comments on this piece. (shrink)

This paper clarifies Merleau-Ponty’s original account of “higher-order” cognition as fundamentally embodied and enacted. Merleau-Ponty’s philosophy inspired theories that deemphasize overlaps between conceptual knowledge and motor intentionality or, on the contrary, focus exclusively on abstract thought. In contrast, this paper explores the link between Merleau-Ponty’s account of motor intentionality and his interpretations of our capacity to understand and interact productively with cultural symbolic systems. I develop my interpretation based on Merleau-Ponty’s analysis of two neuropathological modifications of motor intentionality, the case (...) of the brain-injured war veteran Schneider, and a neurological disorder known as Gerstmann’s syndrome. Building on my analysis of Schneider’s sensorimotor compensatory performances in relation to his limitations in the domains of algebra, geometry, and language usage, I demonstrate a strong continuity between the sense of embodiment and enaction at all these levels. Based on Merleau-Ponty’s interpretations, I argue that “higher-order” cognition is impaired in Schneider insofar as his injury limits his sensorimotor capacity to dynamically produce comparatively more complex differentiations of any given phenomenal structure. I then show how Merleau-Ponty develops and specifies his interpretation of Schneider’s intellectual difficulties in relation to the ambiguous role of the body, and in particular the hand, in Gerstmann’s syndrome. I explain how Merleau-Ponty defends the idea that sensorimotor and quasi-representational cognition are mutually irreducible, while maintaining that symbol-based cognition is a fundamentally enactive and embodied process. (shrink)

This book provides for the first time a complete history of the doctrine of the transcendentals and shows its importance for the understanding of philosophy in the Middle Ages.