Over recent years, the eSport phenomenon has grown in players and audience. The broadcast of certain eSport events have become worldwide mass events. Conceiving eSport gaming as an actual sports practice is not yet common, but it is current issue that deserves careful attention. This article stands on the idea that eSport gaming could be considered a sport and it examines some reasons on that regard. First of all, the piece will elucidate what the practice of gaming involves and if (...) there are reasons to consider the claim that it can be an actual sports practice. Secondly, it will address the distinctive features that eSport gaming as a sport may have. Thirdly, it wants to explore and explain an example of an eSport worldwide success which is the case of League of Legends. And finally, it will introduce and briefly discuss some sports issues this new sports practice would encounter in the near future and which might derive into policy matters. (shrink)

Heideggers »Schwarze Hefte« enthalten antisemitische Ressentiments von einer bisher nicht bekannten Schärfe. Sie erlauben, Heideggers politische Position genauer zu bestimmen als bisher, und geben darüber hinaus Aufschluss über dessen Geschichts-, Philosophie- und Selbstbild. Die Beiträge dieses Bandes bieten eine fundierte philosophische Kontextualisierung und Bewertung.

S’il fallait encore une occasion pour rendre à Jean-Luc Nancy l’hommage qu’on lui doit ici dans sa Wahlheimat et dans les – dans ses – Cahiers philosophiques de Strasbourg, on pourrait dire que ce volume répond à une apparition et à une disparition dont Nancy est à l’origine : d’une part, au trentième anniversaire de la parution du premier numéro des Cahiers créés par Jean-Luc Nancy et Philippe Lacoue-Labarthe en 1994 ; d’autre part, à la disparition de Jean-Luc Nancy, qui (...) nous a quitté en 20... (shrink)

Una educación democrática, inclusiva y atenta a la diversidad tiene que serlo en todos sus ámbitos, también en el de los contenidos. Cuando cuestionamos los contenidos de las ciencias sociales escolares y las personas que los protagonizan con perspectiva de género llama la atención, en primer lugar, la ausencia de la mujer como sujeto histórico y social. Preguntarnos por el eje identitario del género nos permite cuestionar todas las identidades invisibilizadas en la construcción heteropatriarcal del currículum. En este artículo planteamos (...) la importancia del concepto de la interseccionalidad para repensar los contenidos curriculares y sus protagonistas afrontando las identidades desde el reconocimiento de la diversidad y entendiéndola dentro de las relaciones de poder y discriminación, algo fundamental si aspiramos a una educación que no sea reproductora de desigualdades sino crítica, comprometida y transformadora. (shrink)

Was ein Gegenstand ist, in welcher Weise seine Gegenständlichkeit begegnet und worin deren Objektivität besteht, bleibt ein zentrales Thema zeitgenössischer Erkenntnistheorie. Deshalb erörtert der vorliegende Band den Begriff des Gegenständlichen im Hinblick auf die Themen Welt, Subjektivität, Personalität, Freiheit, Sprache, Interpretation und Wissenschaft, und dies geschieht im Spannungsfeld einer Neubewertung von Objektivität. Ausgangspunkt und Anlaß der Beiträge dieses Bandes ist ein neuerer Ansatz in der Hermeneutik, wie er von Günter Figal in seinem Werk 'Gegenständlichkeit' vorgelegt worden ist. Da die Reflexion (...) auf die Bedingungen, unter denen Gegenstände gegeben sind, nicht nur ein hermeneutisches Anliegen ist, sondern bereits im Deutschen Idealismus, im Neukantianismus und in der Phänomenologie (Husserl, Heidegger und Merleau-Ponty) ein zentrales Thema philosophischer Reflexion darstellt, ist der Band als sach- und richtungsübergreifender Dialog konzipiert. Mit Beiträgen von:Emil Angehrn, Damir Barbari¿c, Rudolf Bernet, David Espinet, Theodore D. George, Pavel Kouba, Birgit Recki, Friederike Rese, James Risser, John Sallis, Dennis Schmidt, Christian Sommer, Michael Steinmann, Tilo Wesche, Günter Zöller. (shrink)

Der Raum ist ein eminent philosophisches Thema. Denn so selbstverstandlich es ist, dass wir in Raumen und im Raum leben, so unklar ist, was das bedeutet. Wie verhalten sich lebensweltliche Raume zu `dem Raum` uberhaupt? Gibt es bevorzugte Formen der Raumerfahrung? Wie verhalten sich Raum und Zeit zueinander? Was unterscheidet Nahe und Distanz, Bewegung und Aufenthalt?Die Beitrage des vorliegenden Bandes nahern sich der Philosophie des Raumes aus Richtung der Epistemologie, praktischen Philosophie und Asthetik. Dahinter steht die Uberzeugung, dass der Raum (...) nicht allein ein Thema der theoretischen Philosophie sein sollte, sondern Raumphanomene in allen Bereichen der Philosophie relevant sind. Im Zusammenspiel von klassischen und gegenwartigen Positionen ergibt sich ein Uberblick uber die Moglichkeit, eines der unscheinbarsten Phanomene uberhaupt zu thematisieren. Mit Beitragen von: Diego D'Angelo, Jocelyn Benoist, Christian Bermes, Georg Bertram, Steven G. Crowell, David Espinet, Michael N. Forster, Markus Gabriel, Volker Gerhardt, Tobias Keiling, Ole Meinefeld, Nikola Mirkovi'c, Inga Romer, John Sallis, Alexander Schnel. (shrink)

Heideggers Der Ursprung des Kunstwerks ist einer der wichtigsten Beiträge zur philosophischen Ästhetik, zudem ein Schlüsseltext für Heideggers gesamtes Denken. Aber nicht ganz zu Unrecht gilt die Lektüre bei Studierenden und Anfängern im Denken Heideggers als schwierig. Dieser Band soll das Verständnis des Kunstwerkaufsatzes anleiten und erleichtern: In 18 Beiträgen stellen die Autoren in ihren Interpretationen die Grundgedanken und philosophischen sowie literarischen Quellen des Textes vor, verorten ihn in Heideggers Werk und und skizzieren seine philosophische Wirkung. Dieser erste kooperative Kommentar (...) zum Kunstwerkaufsatz schließt an das Vorwissen und die Interessen seiner Leser in vielerlei Hinsichten an, ermöglicht so einen leichteren Einstieg in die Lektüre und erschließt den Text aus verschiedenen Perspektiven der Philosophie und der Kunstwissenschaft. -/- Einen ersten Schwerpunkt bilden dabei thematische Einführungen, die das Verhältnis von Kunstwerken zu anderen Dingen, zur Technik, zur Natur, zu Wahrheit und Geschichte bestimmen. So erläutern die Beiträge Heideggers Bestimmung der Gestalt von Kunstwerken und seine These vom Vorrang der Dichtung. Ein zweiter Teil geht den Quellen des Kunstwerkaufsatzes in der Philosophie (Aristoteles, Heraklit, Hegel) und in der Literatur (Hölderlin, Meyer, Rilke) nach. Ein dritter Teil erläutert, wie Der Ursprung des Kunstwerks Heideggers eigenes Denken beeinflusst: seine Auseinandersetzung mit Nietzsche, seine Faszination für Paul Klee, sein nachdenken über Phänomenologie und über Sprache. Ein vierter Teil schließlich ist der Wirkung von Heideggers Text auf andere Autoren gewidmet: Adorno, die französische Phänomenologie (Lévinas, Derrida u.a.) sowie Gadamer und andere Autoren der hermeneutischen Tradition (Sallis, Figal). (shrink)

“No lo hicieron extraterrestres; fueron personas como nosotros[1]” comentaban en el programa especial del InfoK[2] sobre el Holocausto. Kitson, Steward y Husbands lo justifican: una de las mayores dificultades del alumnado que aprende contenidos históricos es entender por qué las personas de un contexto hicieron lo que hicieron. Desde la enseñanza de la historia se ha reflexionado ampliamente sobre las causalidades relacionadas con ciertos hechos históricos, pero se ha dado menos peso a analizar las interpretaciones sobre la agencia histórica. En (...) este artículo nos proponemos repasar y concretar la conceptualización que desde la didáctica de las ciencias sociales se ha dado a la agencia histórica en la comprensión de las causalidades para entender las decisiones y las responsabilidades de las personas en contextos como el del Holocausto para entender que todas las personas somos agentes sociales, de cambio y continuidad y, por tanto, agentes históricas. (shrink)

Der Begriff des Ereignisses wird in der philosophischen Moderne so zentral wie konträr entwickelt. Naturalistische und antinaturalistische Auffassungen des Ereignisses stehen sich, meist entlang des „continental divide“, bis heute antinomisch gegenüber. Während auf Seiten der analytischen Philosophie ein Ereigniskonzept kausal volldeterminierter Geschehnisse vorherrschend ist, zielt die phänomenologische Kontinentalphilosophie auf ein tendenziell antinaturalistisches Ereigniskonzept der radikalen Indetermination und Diskontinuität bzw. Alterität. Mit einer an Kant gewonnen Ereigniskritik argumentiert vorliegende Studie sowohl gegen die naturalistische Trivialisierung des Ereignisses als auch gegen dessen antinaturalistische, (...) letztlich idealistische Hyperbolisierung. Stattdessen wird für einen kritischen Realismus des Ereignisses argumentiert, welcher die Verträglichkeit von Indetermination und Determination konsistent konzeptualisiert. Gezeigt wird, dass Normativität auf epistemischer, ethischer und ästhetischer Ebene kontingenzsensibel gedacht werden kann, ohne dass deshalb doch der Anspruch auf objektive Verbindlichkeit aufzugeben ist. (shrink)

Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 63 Heft: 5 Seiten: 824-854.

In my paper, I interpret Hölderlin’s »poetic dwelling« in the sense of a contribution to the philosophy of design, i.e. a theory of beautiful yet functional artifacts. The interpretation aims at an ethics of aesthetics in which what I call ›poetry of design‹ is considered as a constitutive element for human autonomy in a world crammed with artifacts: good design is presented as morally good in the way that it does not interfere with self-determination, but instead promotes it because good (...) design is beautiful. (shrink)

L’article présent entreprend une analyse des concepts de justice et d’amitié tels que Derrida les développe à partir des années 1980 en passant notamment par la philosophie pratique de Kant, et cherche à répondre à la question restée largement ouverte et pour ainsi dire oblique chez Derrida lui-même : dans quelle mesure le tournant pratique de la déconstruction, particulièrement dans sa tournure kantienne autour des concepts d’amitiés, de loi, d’autonomie et de respect, répond-il aussi à un questionnement implicite concernant les (...) conditions de possibilité d’un bonheur singulier et fini? (shrink)

Recognition and freedom function not only most prominently as a key concept in current social and political theory, notably in critical theory and in (post‐)structuralist debates as well as in pragmatic‐skeptical conceptions, but the concept also receives considerable treatment within the phenomenological and hermeneutical tradition. Charles Taylor, Paul Ricoeur, and Jean‐Paul Sartre have elaborated the concept of recognition in a significant way. However, there are seminal indications for a nuanced understanding of the intrinsic relation of recognition and (un)freedom in the (...) thinking of Hans‐Georg Gadamer, Maurice Merleau‐Ponty, and Martin Heidegger. A positive understanding of recognition takes its departure from the assumption that the subject can only achieve a practical self‐relation if she experiences affirmation and acceptance from Others. The negative understanding starts with the observation that existing orders of recognition force the subject to adopt given identity attributions in conformity with the system and with an effective apparatus of power. (shrink)

Name der Zeitschrift: Deutsche Zeitschrift für Philosophie Jahrgang: 66 Heft: 2 Seiten: 251-259.

Desde la publicación de la encíclica Laudato si ‘(LS) del Papa Francisco en 2015, se han llevado a cabo múltiples acciones para fomentar una visión integral de la ecología en la Iglesia Católica. El objetivo fue el desarrollo de una propuesta curricular que incluye el desarrollo sostenible e integral en la enseñanza de la religión católica. El curso CHANCES ofrece un nuevo paradigma de la enseñanza de la religión católica, mostrando cómo desde ella se pueden descubrir motivaciones profundas, y potenciar (...) actitudes y virtudes, que pueden contribuir al desarrollo de competencias en sostenibilidad. (shrink)

Disregard of gender and of women’s contributions in the higher education curriculum is still a widespread phenomenon. Building on feminist institutionalism, this article explores the forms and types of resistance that efforts to engender the higher education curriculum must contend with and discusses the ways in which resistance to curricular reform is entrenched in a web of both gender-specific and apparently gender-neutral academic informal rules. In doing so, the authors use empirical evidence collected by an action-research project undertaken at a (...) faculty of political and social sciences in a Catalan public university. The Spanish case is intriguing because mainstreaming gender in higher education has been prescribed by various national and regional laws that are nonetheless poorly implemented. The article also reflects on the positive feedback loop action-research projects can facilitate within gendered institutions such as universities and pinpoints the role of feminist agency in counteracting resistance to institutional change. (shrink)

Celem niniejszego artykułu jest wykładnia Jeana-Lu ca Mariona fenomenologii donacji jako swoistej filozoficznej teorii performansu. Inspiracje, kierunek oraz kontekst przedstawionej interpretacji wyznaczają istotne przeobrażenia współczesnej humanistyki, której krajobraz został ukształtowany przez liczne kontrtekstualne zwroty. Artykuł przedstawia główne motywy Marionowskiej fenomenologii donacji, takie jak kontrmetoda, dar, sakrament, objawienie, oddany, wydarzenie, przygodność, fenomen nasycony, świadek itp., doszukując się w nich performatywnych instrukcji. Artykuł kończy się wielowątkową krytyką Mariona fenomenologii donacji, pokazując dlaczego nie zdaje ona egzaminu i musi ustąpić fenomenologicznej zasadzie (...) performancji. (shrink)

This article gives an account of Jean‑Luc Marion’s thought concerning the anamorphosis of works of art. The initial considerations regarding the phenomenon of anamorphosis in art are followed by a presentation of the innovative character of Marion’s phenomenological project, together with the characteristics of saturated phenomena. The article examines selected examples of anamorphosis of works of art and also categorizes different varieties of anamorphosis. The author aims mainly at proving that Marion’s phenomenological thought reaches beyond the limits of traditionally understood (...) aesthetics, pointing towards the category of excess of intuition (saturation, saturé) in art. (shrink)

This paper undertakes the question concerning methodological consequences of understanding phenomenology from the viewpoint of the category of the gift. In regard to the philosophical enterprise of Jean-Luc Marion, manifestation is understood as an act of givenness, which has a radically non-objective character. Next, this paper points out the classical source of the concept of givenness. It also mentions that givenness is a result of material interpretation of the Husserlian term “Gegebenheit.” Then, givenness is presented as a figure that requires (...) a phenomenological method to bracket mere terms that phenomenology employs. This mechanism helps to describe reduction as a radical method of bracketing metaphysics. (shrink)

Der Körper hat Konjunktur. Als ausgestellter, verfüg- und verführbarer begegnet er uns täglichim Übermaß. Es war nur eine Frage der Zeit, bis im Spiel der sich in den Wissenschafteneinander ablösenden turns auch ein corporeal (oder body) turn ausgerufen würde. Dabeibleibt im genannten turn der Gegenstand der Untersuchung nicht selten reduziert auf das, wasman im deutschen Sprachgebrauch »Körper« nennt: ein physisches Substrat, das wie ein Dingunter Dingen beschreibbar ist. Gegen diese Verkürzung stellt der Begri des »Leibes«,spätestens seit Edmund Husserl, eine präzise (...) theoretische Intervention in die wissenschaftlicheund philosophische Diskussion um Körper und Körperlichkeit dar: Dem objektiv beobachtbaren Körper, den wir haben, wird der lebendige Leib, der wir sind, gegenübergestellt. Diesem »Leib«, seiner Geschichte, seinen Varianten und seinem Versprechen gehen dieAutoren der vorliegenden Beiträge nach. Inhaltsübersicht Emmanuel Alloa/Thomas Bedorf/Christian Grüny/Tobias Nikolaus Klass: Einleitung I. Der Leibbegriff in der Phänomenologie Emmanuel Alloa / Natalie Depraz: Edmund Husserl – „Ein merkwürdig unvollkommenkonstituiertes Ding“ – Stefan Kristensen: Maurice Merleau-Ponty I – Körperschema undleibliche Subjektivität – Emmanuel Alloa: Maurice Merleau-Ponty II – Fleisch und Dierenz – David Espinet: Martin Heidegger – Der leibliche Sinn von Sein – Thomas Bedorf: EmmanuelLevinas – Der Leib des Anderen – Karel Novotný: Körper, Leib, Aektivität in Jan Pato č kasPhänomenologie der natürlichen Welt – Julia Scheidegger: Michel Henry – TranszendentaleLeiblichkeit – Jörg Sternagel: Bernhard Waldenfels – Responsivität des Leibes – Kerstin Andermann: Hermann Schmitz – Leiblichkeit als kommunikatives Selbst- und Weltverhältnis II. Zur Geschichte des Leibbegris Emmanuel Alloa: Archaische Leiblichkeit. Die griechische Antike und die Entdeckung desKörpers – Theresia Heimerl: Der Leib Christi und der Körper des Christen: Körper und Leib alszentrale Problemzonen des Christentums – Marc Rölli: Philosophische Anthropologie im 19. Jahrhundert – Zwischen Leib und Körper – Tobias Nikolaus Klass: Friedrich Nietzsche – Denkenam „Leitfaden des Leibes“ – Andreas Cremonini: Sigmund Freud – Der gelebte vs. derphantasmatische Leib – Uta Noppeney: Kurt Goldstein und Frederik Buytendijk – Der Leib-Begri in der organismischen Biologie – Volker Schürmann: Max Scheler und Helmuth Plessner– Leiblichkeit in der Philosophischen Anthropologie – Marion Lauschke: Ernst Cassirer und AbyWarburg – Kulturanthropologie III. Grenzen und Kritik des Leibbegris Christian Grüny: Theodor W. Adorno – Soma und Sensorium – Ulrich Johannes Schneider: Michel Foucault – Der Körper und die Körper – Burkhard Liebsch: Paul Ricoeur – Das leiblicheSelbst begegnet dem Widerstand des Anderen – Mirjam Schaub: Gilles Deleuze – Was weiß ein„Körper ohne Organe“ vom Leib? – Kathrin Busch: Jean-Luc Nancy – Exposition und Berührung– Shaun Gallagher: Embodiment: Leiblichkeit in den Kognitionswissenschaften – Marie-Luise Angerer: Gender und Performance – Ist leibliche Identität ein Konstrukt? – Thomas Bedorf/Selin Gerlek: Praxistheorien – Leibkörperliche Praktiken im Vollzug. (shrink)

Fenomenološki etos, po katerem je povzet naslov knjige, izhaja iz etične prenove v evropski filozofiji, ki se je začela na začetku 20. stoletja. Zasnoval ga je oče fenomenologije Edmund Husserl in se ob tem deloma navezal na Schelerjev koncept materialne etike, etike vrednot. Avtor v knjigi prikaže, kaj to pomeni na eni strani za etiko samo, na drugi strani pa za odnos med etičnostjo in religioznostjo. Celotno problematiko pa konkretizira z analizo in interpretacijo razmerja med kategoričnim imperativom in zlatim pravilom (...) kot najstarejšim moralnim pravilom vseh svetovnih civilizacij, tako da ga danes obravnavamo kot ključni element svetovnega etosa. V tem kontekstu sta prek Assmannovega in Girardovega tematiziranja krščanstva problematizirana tudi monoteistična ekskluzivnost in nasilnost. V sklepnem delu knjige je prikazan razvoj fenomenološkega etosa od Husserl prek Heideggerja in Levinasa do Derridaja in Mariona. Knjiga se sklene s predstavitvijo vloge in pomena fenomenološkega etosa v kontekstu globalne krize sodobnega sveta. (shrink)