Results for 'Streitkultur'

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  1.  33
    Streitkultur? - Expertenmeinungen in der Pandemie und die Rolle der PhilosophInnen.Nicola Mößner - 2022 - In Rico Hauswald & Pedro Schmechtig (eds.), Wissensproduktion und Wissenstransfer unter erschwerten Bedingungen. Der Einfluss der Corona-Krise auf die Erzeugung und Vermittlung von Wissen im öffentlichen Diskurs. Alber. pp. 189-217.
    In diesem Beitrag wird zunächst die epistemische Ausgangssituation von Laien und ExpertInnen im Rahmen der Debatte zur testimonialen Erkenntnisgewinnung genauer verortet. Als besonders wichtig erweist sich dabei die Klärung des Expertenbegriffs selbst. Nachfolgend wird die Differenzierung zwischen Vertrauen und bloßem Sich-Verlassen näher beleuchtet. Hierbei wird der Frage nachgegangen, ob eine konzeptuelle Neuausrichtung der Laien-Position im Kontext der Corona-Pandemie dazu beitragen kann, der zunehmend verfahren wirkenden Situation einer wachsenden Wissenschaftsskepsis in einigen sozialen Bereichen entgegenzuwirken. Um zu einer schlüssigen Antwort zu gelangen, (...)
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  2. Gedanken zur Entwicklung einer Streitkultur.Michael Cöllen, Ulla Holm & Udo Röser - 2011 - Internationale Zeitschrift Für Philosophie Und Psychosomatik 2.
    Die „seelische Krankheit Friedlosigkeit“ ist der Ausgangspunkt für die psychologische Begründung einer Streitkultur, die auf Dialog und nicht auf Durchsetzung aufbaut. Intimität und intimer Dialog sind Schlüsselbegriffe zur Formulierung eines „Lernmodell Liebe“ , das einerseits die psychische Funktionalität von Streit betont und andererseits die Konfliktlogik paardynamischer Verflechtungen als Anstoß für ein sinnbezogenes dyadisches Lernen voneinander hervorhebt. C. F. v. Weizsäcker’s notion of a „mental illness of peacelessness“ is the starting point for a psychological theory of a „culture of constructive (...)
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  3.  6
    Individuum und Gemeinschaft in der intellektuellen Streitkultur der 1920er Jahre.Gangolf Hübinger - 2009 - In Korinna Schönhärl, Bertram Schefold, Werner Plumpe & Roman Köster (eds.), Das Ideal des Schönen Lebens Und Die Wirklichkeit der Weimarer Republik: Vorstellungen von Staat Und Gemeinschaft Im George-Kreis. Akademie Verlag. pp. 3-14.
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  4.  8
    Wissenschaft als imaginäres Wiedergutmachungsprojekt.Maria-Sibylla Lotter - 2021 - In Elif Özmen (ed.), Wissenschaftsfreiheit im Konflikt. Springer Berlin Heidelberg. pp. 69-89.
    In den letzten Jahren werden in der westlichen Universitätslandschaft und nun auch in Deutschland zunehmend beunruhigte Stimmen laut, welche die Wissenschaftsfreiheit und eine offene Streitkultur bedroht sehen. Dabei steht neben anderen Bedrohungen zunehmend ein Wertkonflikt im Mittelpunkt, in dem Anliegen emanzipativer und partizipativer Gerechtigkeit sowie des Schutzes vulnerabler Gruppen als Anlass für Einschränkungen der freien Rede und der freien wissenschaftlichen Forschung genommen werden. Der Beitrag führt diesen Wertkonflikt einerseits auf die Akademisierung der Emanzipationsbewegungen, andererseits auf eine Wissenschaftskritik, die Wissenschaft (...)
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  5.  10
    Philosophisches Jahrbuch.Thomas Buchheim, Volker Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann, Isabelle Mandrella, Pirmin Stekeler-Weithofer & Wilhelm Vossenkuhl (eds.) - 2021 - Verlag Karl Alber.
    Das vorliegende Heft des Philosophischen Jahrbuchs versucht, der der Philosophie eigenen und für sie unverzichtbaren Streitkultur jenseits ideologischer Beschränkungen Raum zu geben. Das dokumentieren nicht nur die beiden Beiträge zur Relektüre des Klassikers Utopia und zur Entwicklung des Verstehens von Wahrnehmung und Perspektivität oder der Diskussionsbericht über Rahel Jaeggis Sozialkritik, sondern auch die nunmehr sechste Jahrbuch-Kontroverse zur „New Political Ontology for a Mature Information Society“ von Luciano Floridi, dessen im letzten Heft erschienener Initiativbeitrag hier nun im gewohnten Format kontrovers (...)
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  6.  2
    Überzeugen: Rhetorik und politische Ethik in der Antike.Alfons Reckermann - 2018 - Hamburg: Meiner.
    In diesem Buch geht es um den Beitrag, den die antike Rhetorik zum normativen Selbstverstandnis der Polis und zur politischen Ethik ihrer Zeit leistete. ANders als im neuzeitlichen Kontraktualismus gilt fur die antike Ethik die uberzeugende Rede als einzige Kraft, die bei besonnenem "Gebrauch" individuelles und kollektives Handeln auf gegenseitige Verstandigung einzustellen und durch die Begrundung einer rechtlichen Ordnung den Naturzustand roher Gewalt zu uberwinden vermag. IN Absetzung von der Sophistik profiliert sich die Rhetorik als Alternative insbesondere zur platonischen, jedoch (...)
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  7. Meinungsfreiheit und die kommunikative Strategie der Rechtspopulisten.David Lanius - 2020 - In Tanjev Schultz (ed.), Was Darf Man Sagen?: Meinungsfreiheit Im Zeitalter des Populismus. pp. 75-112.
    Um die Presse- und Meinungsfreiheit wird Tag für Tag gerungen - auch in Deutschland, wo sie im Grundgesetz verankert ist. Was darf man sagen? Wie weit geht die Meinungsfreiheit? Wo endet die Toleranz? Diese Fragen müssen immer wieder auf ein Neues beantwortet werden. Auch in der Demokratie wird die Meinungsfreiheit bedroht. Politscher Populismus und verrohte Kommunikation im Internet stellen das Grundrecht auf die Probe. Rechtsextremisten inszenieren sich als Opfer einer vermeintlichen Meinungsdiktatur, Hasskommentare zerstören die Streitkultur und provozieren neue Gesetze, (...)
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  8.  8
    Kontroversität statt Neutralität – oder: Warum Werteerziehung unabdingbar ist.Oliver Laschet & Tim Engartner - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 10 (1).
    Eine den Gemeingeist fördernde Moral- und Werteerziehung stellt eine wesentliche Bestandsvoraussetzung freiheitlicher Gesellschaften dar. Und wo, wenn nicht in der Schule als einziger staatlich verantworteter Sozialisations- und Bildungsinstanz, sollen sich ethisch reflektiertes demokratisches Bewusstsein, von Fairness geprägte Streitkultur und hinreichend tragfähige Toleranz reproduzieren? Vor diesem Hintergrund finden sich in Schulgesetzen, Landesverfassungen und Kernlehrplänen zahlreiche Ziele der Werteerziehung, denen die Lehrenden nachkommen (sollen). Die Auseinandersetzung mit kontroversen Themen stellt dabei einen elementaren Baustein in der Erziehung zu politischer Mündigkeit und praktischer (...)
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  9.  23
    Hugo Grotius in Dialogue with His Colleagues.Lydia Janssen - 2017 - Grotiana 38 (1):148-175.
    _ Source: _Volume 38, Issue 1, pp 148 - 175 In his _Historia Gotthorum_, Hugo Grotius set up a Swedish ‘Gothic myth’, a powerful historiographical construct aimed at increasing Swedish prestige by identifying the ancient Swedish as the forebears of the late antique Goths, Vandals and Lombards. Entering into dialogue with fellow historiographers was vital to this venture. The ‘Prolegomena’ to _Historia Gotthorum_ are accordingly marked by an extensive polemical dimension. A critical discourse analysis of both explicit and hidden polemics (...)
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  10.  12
    Grundzüge einer demokratischen Ethik der freien (Wider-)Rede.Marie-Luisa Frick - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):253-276.
    Die Frage moralischer und/oder rechtlicher Grenzen der Meinungsfreiheit, der Grenzen des Sagbaren und Tolerierbaren, stellt zunehmend eine gesellschaftliche und politische Metadebatte dar, in der Versuche, komplexe Phänomene des Aushandelns von Grenzen des Zulässigen bzw. Notwendigen semantisch zu fixieren, von erheblichem Lagerdenken zeugen. Wer von „Politischer Korrektheit“, „Cancel Culture“, „Meinungsdiktatur“ oder „Kontaktschuld“ spricht, steht klar auf der einen Seite, so scheint es; wer von „Diskriminierung“, „Rassismus“, „Hassrede“ oder „weißen Privilegien“ spricht, auf der anderen. Vor dem Hintergrund solch verfestigter Diskursbahnen stellt die (...)
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