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  1. Nietzsche et Wagner. Le sujet, l'identité et la polysémie.Éric Blondel - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):35-50.
    En parlant de Wagner, depuis _Richard Wagner à Bayreuth_ jusqu'aux écrits de 1888, Nietzsche parle en réalité de la civilisation occidentale, c'est-à-dire de la morale, de la décadence, des Allemands et de la musique allemande. Il élargit donc et agrandit son propos d'une manière _polysémique_, ou même il le double ou le pluralise d'une manière _contrapuntique_, en procédant à plusieurs séries de glissements, d'usurpations d'identité, de substitutions, de condensations. Ces polysémies font éclater l'identité de Wagner selon la logique de la (...)
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  2. Protagoras oder der Irrweg der Demokratie. Platons Opposition zum sophistischen Verständnis von Politik und Tugend im Protagoras.Dirk Cürsgen - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):109-130.
    Der Beitrag untersucht die Bedeutung des _Protagoras_ für die Entwicklung von Platons politischer Philosophie und Ethik anhand des gleichnamigen Dialogs. Im Mittelpunkt steht zunächst die epideiktische Rede des Protagoras, die die Fragen nach dem Wesen und der Lehrbarkeit der Tugend, nach der besten Erziehung sowie der besten politischen Verfassung aufwirft. Konkret werden in diesem Kontext die Auseinandersetzung um die Bewertung der Demokratie, das Verständnis der politischen Technik, das Verhältnis von Natur und Satzung und die Antizipation der späteren Aristotelischen Differenzierung zwischen (...)
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  3. ,,Wer wird das Bild des Menschen aufrichten“?! Nietzsches Konzept der Selbstbildung im Dialog mit Sokrates, Pascal und Schiller.Edith Düsing - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):81-106.
    Im Ausgang von Nietzsches,Duell' mit D. F. Strauß, den er,,Bildungsphilister“ tituliert, da er die abgründige Gefährdung des Selbst durch ein naturalistisches Menschenbild verleugnet, wird gezeigt, wie Nietzsche im Ringen mit Sokrates, dem Typus des theoretischen Menschen, der an die,,Universalheilkraft“ des Wissens glaubt, im Gespräch mit Pascal, dem großen Logiker des Christentums, der die Seele ohne Gott als Ungeheuer und die Welt für sie als Chaos schweigender unendlicher Räume bestimmt, und, an Schillers Idee des,,höheren Selbst“ erinnernd, ein Modell von freier Selbstbildung (...)
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  4. ,,Mittelpunkt und Eigner dieser Welt“. Zu Max Stirners Theorie des Menschen.Christian Fernandes - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):191-215.
    Ausgehend von Max Stirners Kritik an Sokrates' moralischer Entscheidung, aus dem Kerker nicht zu entfliehen, zeichne ich seine Theorie des Menschen nach. Dazu wird zunächst – in Anlehnung an Bernd A. Laska – Stirners Analyse des Zustandekommens der kritisierten Moral genauer betrachtet, um dann, vor allem anhand des Aufsatzes _Das unwahre Prinzip unserer Erziehung_, die Voraussetzung dieser Kritik herauszuarbeiten. Als Resultat ergibt sich, dass Stirners These, der Einzelne sei nicht nur Teil des Ganzen, sondern das Ganze selbst, wohl von Hegel (...)
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  5. Individuum und Gedächtnis. Wie kulturabhängig ist unser Gedächtnis?Edgar Früchtel - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):249-261.
    Sprache und Gedächtnis als zentrale Strukturen der menschlichen Person sind kulturell geprägt. Das individuelle Gedächtnis und Selbstbewußtsein entwickelt sich im Bezugsrahmen der jeweiligen Weltinterpretation eines Kulturraumes, von dem es seine Begrifflichkeit bezieht. Im Zentrum der Überlegungen steht das Wechselverhältnis von individuellem und kulturellem Gedächtnis. Besonders berücksichtigt wird dabei auch der Zusammenhang von Gedächtnis und Gewissen. Die Frage ist, welcher Spielraum dem Individuum in seinem Selbstverständnis zukommt und welchen Einfluß es umgekehrt auf das kulturelle Gedächtnis ausüben kann, insofern die Gewichtung von (...)
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  6. Nietzsche und Wagner: Konsonanz und Dissonanz.Jutta Georg - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):9-34.
    Aus Anlass des 200. Geburtstags von Richard Wagner lohnt ein Blick auf seine Beziehung zu Nietzsche, die für beide von herausragender Bedeutung für ihr Schaffen war. Ihre Konsonanzen und Dissonanzen werden anhand ihrer ästhetischen, kulturellen und kulturpolitischen Positionen und deren Bedeutung für die Moderne nachgezeichnet: Über den anfänglich gemeinsamen Bezug zu Schopenhauers Willensmetaphysik; über die Bedeutung der attischen Tragödie für Nietzsches _Geburt der Tragödie_ und für Wagners theoretische Schriften; über ihre Dissonanzen durch Nietzsches Abkehr von Schopenhauer und seine Bayreuth-Kritik sowie (...)
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  7. Nietzsche – sa critique généalogique de la métaphysique.Georges Goedert - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):67-80.
    Entre l'être et l'apparence Nietzsche a choisi l'apparence, c'est-à-dire le monde que nous présente notre connaissance sensible. Et la métaphysique classique, telle que l'entendait Platon, il la prit également pour un produit du monde des sens. Il en rendit responsables les humains faibles. Selon lui, c'est la faiblesse, sous ses différents aspects, qui, en conduisant à la morale, fait naître également la métaphysique, puisque celle-ci en dépendrait. La vérité devient ainsi l'apanage d'un idéal ascétique qui, au fond, est engendré par (...)
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  8. Das Kind im Manne. Platons Bewertung der Leiblichkeit im Hinblick auf die Entwicklung der Seele.Tim Gollasch - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):131-154.
    Das Motiv der Gegenüberstellung von Kind und Erwachsenem ist formal wie inhaltlich wesentlich für Platons Schriften. Mit dem Kind ist auch ein Seelenzustand des Erwachsenen gemeint, der die eigentliche Entwicklung seiner Seele zur personalen und souveränen Identität noch anfangen muss. Auf diesen Anfangs- und Entwicklungsgedanken hin sind Platons Dialoge konzipiert: Die Verschränkung von Logos und Mythos ist Darstellung und Anleitung einer Identitätsfindung, d. h. einer Auffindung des Ichs, das sich selbst formt, anstatt, getrieben von seinem Werdegang, dem Vorgegebenen zu folgen. (...)
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  9. Das Konzept des dogmatischen Beweises am Beispiel der Unsterblichkeit der Seele.Boris Hogenmüller - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):301-323.
    Melchior Canos Hauptschrift _De locis theologicis_, deren Genese in die Mitte des 16. Jahrhunderts zu datieren ist, stellt durch die Konzeption der Orte einen deutlichen Einschnitt in der Geschichte der theologischen Methodologie dar. Nach Canos Ansicht ist der Theologe unter Zuhilfenahme der angeführten zehn Orte der Theologie und gestützt auf die daraus entnommenen Argumente in der Lage, Glaubensgegnern in der Disputation über theologische Prinzipien, Schlussfolgerungen und Fragestellungen entgegenzutreten – wie beispielsweise in der von Cano im zwölften Buch für den Studenten (...)
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  10. Die soziale Welt als ausdifferenziertes Gesellschaftssystem. Philosophische Aspekte einiger heutiger Theorien.Paul Janssen - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):263-298.
    Das geschichtszeitliche Weltwerden, so wie es in Staaten als politisch-sozialen Großgebilden kulminiert, ist auf konkurrenzielle-polemische Vielheit angewiesen. Sie ist erforderlich für die Ausschöpfung von Entwicklungsmöglichkeiten in offenen zeitlichen Horizonten. In der Moderne hat sie zu ausdifferenzierten Gesellschaften geführt, deren soziale Felder Eigengesetzlichkeiten unterstehen. Die diesen innewohnende Dynamik lässt keine ihnen übergeordneten Einheitsinstanzen zu, die sie zu stark regulieren. Wo finden sich in dieser Situation die Individuen wieder? Wie kommen sie in ihrer Selbstwertigkeit zu ihrem Recht? Theoretische Positionen können sich so (...)
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  11. Kant, Schelling und das,,übersinnliche Substrat“. Zwei naturphilosophische Denkfiguren zur Bestimmung des Absoluten.Karsten Kleber - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):325-356.
    Nach wie vor findet Kants Interesse an der,,Physiko-Theologie“ zu wenig Beachtung. Sowohl in der _Kritik der reinen Vernunft_ als in der _Kritik der Urteilskraft_ finden sich gehaltvolle naturphilosophische Argumente, deren komplexe Ausarbeitung nicht zuletzt die Frage nach der Möglichkeit eines physiko-theologischen Gottesbeweises beantworten soll. Der Aufsatz sichtet diese Argumente, wobei er sich auf Kants Ausführungen zu den,,objektiven Naturzwecken“ bzw. Organismen in der _Kritik der Urteilskraft_ konzentriert. Ferner wird dargelegt, wie der junge Schelling von der transzendentalphilosophischen,,Physiko-Theologie“ gelernt hat, indem er Kants (...)
     
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  12. Erziehung zwischen Hoffnung und Erfüllung. Historisch-systematische Skizzen zur pädagogischen Mentalität der Moderne.Andreas Lischewski - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):155-190.
    Wir hoffen nicht zu Unrecht, mittels der Erziehung das zukünftige Lebensglück unserer Kinder günstig beeinflussen zu können. Strittig bleibt jedoch, wie umfangreich dieser Einfluss zu denken ist und wie begründet unsere Erziehungshoffnungen diesbezüglich sind. In der Antike wurde das Glück als launisch und nicht vorhersehbar betrachtet. Weitgespannte Hoffnungen galten deshalb als trügerisch; und der Einfluss der Erziehung für eine bessere Zukunft wurde tendenziell eher skeptisch beurteilt. Die Neuzeit rückt ihre Erziehungshoffnungen dagegen in die Nähe der Erfüllbarkeit. Der moderne Mensch entdeckt (...)
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  13. Die Herkulesarbeit mit den Kommentarwerken. An Beispielen von Fink, Heimsoeth und von Herrmann.Klaus Neugebauer - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):357-376.
    Manche Kommentarwerke liegen, schon durch ihren unmäßigen Umfang, so fremd und unzugänglich vor uns wie die Schutthügel Trojas beim ersten Eintreffen Schliemanns. Die 2011 erschienenen Kantkommentare Eugen Finks machen da keine Ausnahme. Aber welche Schätze sind in den Papieren zu entdecken? Vermutlich fehlt es nur an der rechten Zugangsmethode. Wir versuchen, in drei kommentierende Konvolute gewisse,,Teststollen“ zu treiben, durch viel Papier hindurch – auf der Suche nach Kants _Kritik der reinen Vernunft_ und Heideggers Sein und Zeit. Es geht um die (...)
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  14. Der unbewusste Nietzsche. Wer schrieb eigentlich Nietzsches Texte?Christian Niemeyer - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):51-65.
    Nietzsche ist, noch vor Freud, die Einsicht zu danken, dass der Mensch nicht immer Herr des eigenen Denkens, Wollens und Handelns ist. Diese Einsicht gilt allerdings auch für Nietzsche – und ist möglicherweise ein Schlüssel zum Verständnis der zahlreichen Brüche in seinem Denken, auch des Fanatismus in vielen seiner Äußerungen. So betrachtet geht die Absicht der folgenden Seiten dahin, Nietzsche wieder in seinen Intentionen freizulegen, jenseits von Rhetorik, Pathos und Selbststilisierung. Dies erfordert die Montage eines gleichsam authentischen Nietzsche, aber auch (...)
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  15. Subjektivität und Memoria. Prolegomena zu einer unzeitgemäßen Philosophie der Erinnerung.Harald Seubert - 2013 - Perspektiven der Philosophie 39 (1):217-248.
    So zentral der platonische Anamnesis-Begriff ist, bildet erst das Memoria-Denken von Augustinus einen Begriff von Erinnern als Selbstvergegenwärtigung aus. In der Memoria bezieht sich der endliche Geist zugleich auf seinen Grund und wird sich als,experimentum medietatis' verständlich. Neben Augustin setzt Hegels Erinnerungsbegriff, der den Geist aus der ErInnerung denkt, Maßstäbe für eine metaphysische und daher unzeitgemäße Rede von Erinnerung, die dem Begriff der Subjektivität erst ihre Kontur gibt. Von hier her ist zu konstatieren, dass sowohl jüngere Philosophien der Differenz als (...)
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  16.  30
    Zum Geleit.Uwe Schrader - 2013 - Perspektiven der Philosophie 13 (1):11-39.
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