Biodiversität als Naturgegenstand?

Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 17 (1):157-172 (2012)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Wird Biodiversität als Naturgegenstand angesprochen, bleiben häufig die verschiedenen und durchaus nicht reduzierbaren Konnotationen von ‚Natur‘ unberücksichtigt. Dies führt zur Annahme, Biodiversität sei gleichsam von Hause aus in den Lebenswissenschaften angesiedelt. Das Ziel des Aufsatzes ist es nun umgekehrt, den Sitz solcher Bestimmungen ‚im Leben‘ ausweisend, die Besonderheit der Gegenstandsbestimmung in den Lebenswissenschaften in den Blick zu nehmen und die systematischen Folgen einer solchen Verortung für die lebenswissenschaftliche Theoriebildung selber zu untersuchen. Der zugrunde liegende Funktionalismus weist auf einige fundamentale (Selbst-)Missverständnisse der Lebenswissenschaften hin und zeigt zugleich systematische Alternativen auf.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 93,891

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Analytics

Added to PP
2014-01-18

Downloads
14 (#993,104)

6 months
4 (#1,005,419)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references