Ästhetik als Freiheitsdenken: Essays über das Schöne

Marburg: Tectum Verlag (2001)
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Abstract

Mit "Ästhetik als Freiheitsdenken" stellt Christian Tepe die philosophische Ästhetik als geheime Erkenntnistheorie vor: Indem es der ästhetischen Wahrnehmung gelingt, von den Kategorien, Absichten, Zwecken und Geschäften zu abstrahieren, die in unsere alltäglichen Weltbezüge häufig hineinragen, ermöglicht sie es, das je Eigene des Anderen in seiner Besonderheit unverstellt zu erkennen. Es wird gezeigt, wie dem ästhetischen Objekt die Freiheit gewährt wird, dasjenige zu sein, was es von sich aus ist und wie das Subjekt in solcher Hinwendung auf das Andere zugleich zu sich selbst findet. Das Versunkensein des Subjekts im Wahrgenommenen resultiert dabei in einem für die ästhetische Situation charakteristischen Beglückungseffekt, der sich im Empfinden der Schönheit des Angeschauten ausdrückt.

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