Autonomy – Beneficence – Paternalism. Critique of fundamental concepts of (medical) ethics

Ethik in der Medizin 14 (3):131-150 (2002)
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Abstract

ZusammenfassungIst Achtung der Autonomie in der Medizin gleichbedeutend mit der Achtung autonomer Entscheidungen? Ist sie nur gegenüber entscheidungsfähigen Patienten möglich? Der Artikel kritisiert diese in der Medizinethik verbreitete Meinung. Sie wird der Problematik des Paternalismus in der modernen Medizin nicht voll gerecht und verkennt den Primat der moralischen gegenüber der psychologischen Bedeutung des Autonomiebegriffs sowie den engen Zusammenhang zwischen Autonomie und Fürsorge. Durch eine Reflexion anthropologischer Grundbedingungen der Moral zeige ich diesen Zusammenhang auf und skizziere Konsequenzen für die Praxis nicht-paternalistischer Fürsorge, die den Willen auch nicht-kompetenter Patienten achtet.

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