Der oberste Deduktionsgrund der Sittlichkeit. Fichtes Sittenlehre von 1798 in ihrem Verhältnis zur Wissenschaftslehre

Fichte-Studien 11:147-159 (1997)
  Copy   BIBTEX

Abstract

Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre erreicht das wirkliche Bewußtsein und Selbstbewußtsein im Resultat. Denn erst die in den abschließenden Passagen ihres theoretischen und praktischen Teils dargestellte Reflexion, die die vorbewußten Setzungen des Ich ursprünglich re-produziert, läßt das Bewußtsein des Sittengesetzes und mit ihm das ganze Bewußtsein entspringen. Das im Beschluß der GWL gedachte Gefühl der »Zufriedenheit [...], Ausfüllung, völligen Vollendung« entsteht im wirklichen Ich, wenn das Ich seiner poietischen »Idee«, rein durch sich selbst gesetzt und aller Abhängigkeit vom Nicht-Ich enthoben zu sein, augenblicklich gleich geworden ist.

Links

PhilArchive



    Upload a copy of this work     Papers currently archived: 91,610

External links

Setup an account with your affiliations in order to access resources via your University's proxy server

Through your library

Similar books and articles

Das System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre.Johann Gottlieb Fichte - 1798 - Hamburg,: Meiner. Edited by Manfred Zahn & Friedrich Schleiermacher.
Das System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre.Johann Gottlieb Fichte & Manfred Zahn - 1798 - Hamburg,: Meiner. Edited by Manfred Zahn & Friedrich Schleiermacher.
Phänomenologie der Freiheit.Christoph Binkelmann - 2006 - Fichte-Studien 27:5-21.
Sittlicher Atheismus.Björn Pecina - 2006 - Fichte-Studien 27:107-116.

Analytics

Added to PP
2017-02-16

Downloads
10 (#1,186,283)

6 months
4 (#779,041)

Historical graph of downloads
How can I increase my downloads?

Citations of this work

No citations found.

Add more citations

References found in this work

No references found.

Add more references