Abstract
Zusammenfassung Der Aufsatz untersucht die „Horizontalität“ bzw. „Vertikalität“ des Themas „Sport“ im EG/eu-prozess der letzten dreißig Jahre. Die Unterscheidung Horizontalität/vertikalität bezieht sich hierbei auf interne Strukturen der Union und nicht auf das Verhältnis Union/mitgliedstaaten. Anhand genereller Entwicklungslinien wird gefragt, ob Sport ein horizontales Thema darstellt, das in andere Themenfelder eingreift, oder aber ein eigenständiges, vertikales Thema ist. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass die Realität nach wie vor eine Mischung aus Horizontalität und Vertikalität ist, dass aber das Prinzip der Vertikalität verstärkt wurde. Es wird auch klar, dass die Rechtsprechung als Motor der Entwicklung eine herausragende Rolle spielte.