Stammzellen-Transplantation aus Nabelschnurblut – ethische Probleme

Ethik in der Medizin 14 (2):71-83 (2002)
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Abstract

Zusammenfassung. Stammzellen-Transplantationen aus Nabelschnurblut, vor allem solchen aus autologer Quelle, wird oft mit Misstrauen begegnet. Die therapeutischen Effekte sind umstritten, aber auch die Eigentumsfrage lässt sich aus ethischer Sicht nicht leicht beantworten. Darüber hinaus ist bereits die Gewinnung von Nabelschnurblut mit Informationen über den faktischen und potentiellen Gesundheitszustand des Kindes und seiner Eltern verbunden. Die drei Problemgebiete werden einzeln gewichtet. Trotz bestehender Unsicherheiten stehen der Gewinnung von Nabelschnurblut zu autologen Zwecken keine gravierenden ethischen Argumente entgegen. Eigentümer des Nabelschnurblutes sollte die Mutter sein. Die Informationsfrage ist keineswegs typisch für diesen Problembereich und wiegt hier nicht schwerer als in anderen relevanten medizinischen Situationen.

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Jean-Pierre Wils
Radboud University Nijmegen

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