Das transzendentale Ich und der Kosmos: die Grundsätze einer wissenschaftlichen Metaphysik

Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften (1990)
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Abstract

Die Arbeit entfaltet das schon von Descartes und Kant angedeutete -genealogische Argument-. Da das transzendentale Ich sich apriori als Gesamtheit endlicher Denk-, Wahrnehmungs- und Lebensakte erfasst, ist evident, dass das Ich als geborenes Wesen notwendig eine objektive Existenzursache haben muss. Die Hypothese, das Ich (me) habe stets zwei Ursachen (2me') zur Bedingung, ergibt die theoretische Moglichkeit, einen mathematisch beschreibbaren Kausalbegriff zu rekonstruieren (me - 2me' - 4me'' - etc.), der uber den Begriff des Ichs hinausfuhrt. Dadurch wird die notwendige, ontologische Einbindung des Ichs in die Reihe seiner Bedingungen, d.h. in die Evolution und somit in den Kosmos insgesamt, apriori beschrieben. Hierdurch konnen die Voraussetzungen fur ein mathematisches Strukturmodell der Aussenwelt bezuglich des Bereiches moglicher Erfahrung und seiner Grenzen, unter Auflosung der sogenannten Antinomien der reinen Vernunft, entworfen werden. Das -genealogische Argument- erweist sich demnach als eine Umgehung des sogenannten -Hume'schen Argumentes-, wodurch die Grundlagen einer wissenschaftlichen Metaphysik und damit einer reinen Naturwissenschaft errichtet werden."

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