Beziehungsformen: Über drei Achsen des Zusammenwirkens von Künstler*innen und Aktivist*innen

Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 32 (2):59-77 (2023)
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Abstract

In sozialen Bewegungen hat Kunst immer wieder eine zentrale Rolle gespielt: als Ausdruck der in der Bewegung organisierten Erfahrung, als Repräsentation ihrer gesellschaftlichen Position oder als Identifikations- und Mobilisierungsangebot für Anhänger*innen und Sympathisant*innen. Gleichzeitig sind die Kämpfe sozialer Bewegungen ein wiederkehrendes Motiv der Kunst. Sie sind Sujet und Inspiration, Motivation und Treiber künstlerischer Auseinandersetzung mit der Welt. So einfach sich die Gegenüberstellung von Kunst und Bewegungen, Künstler*innen und Aktivist*innen zunächst liest, so unbefriedigend wird sie, sobald man sich empirisch mit dem Themenfeld beschäftigt. Wo hört Politik auf, wo fängt Kunst an? Wann werden Künstler*innen zu Aktivist*innen in sozialen Bewegungen?

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