Zur Kultur in der Vermittlungsrolle zwischen empirischem und absolutem Ich

Fichte-Studien 23:129-143 (2003)
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Abstract

Zu den wohl unbestritten durch Fichte eingebrachten Fortschritten in das philosophische Denken der Neuzeit gehört die in der ICH-Konzeption geleistete Vereinigung von theoretischer und praktischer Philosophie. Bekanntlich hatte Kant mit der Formulierung des kategorischen Imperativs die Forderung aufgestellt, dass das Unbedingte, das Sittengesetz, sein soll, weil die Vernunft es erfordere. Deren praktische Selbstverwirklichung ist das Ziel, insofern sich die Vernunft nicht anders als durch sich selbst zu realisieren vermag. Das Unbedingte ist folglich nicht ein Seiendes, sondern ein Aufgegebenes, Gegenstand eines hervorbringenden Handelns. Damit war die Priorität der praktischen vor der theoretischen Vernunft gesetzt.

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Stahl Jürgen
Friedrich Schiller Universität, Jena (PhD)

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