Stuttgart: F. Steiner (
1997)
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Abstract
Die vorliegende Arbeit hat den Leibnizschen metaphysischen Optimismus und einige der weniger bekannten Stationen und Zuge der Rezeption der "Essais de Theodicee" und des Theorems von der besten Welt im deutschen 18. Jahrhundert zum Gegenstand. Sie erhebt nicht den Anspruch, eine auch nur annahernd vollstandige Darstellung des Verlaufes der Debatte um die "beste Welt" zu geben. Angesichts der Fulle der zeitgenossischen Einlassungen und Ausserungen zum Thema war eine Auswahl bestimmter Rezeptionsmomente vorzunehmen. Auf die Prozesse der Verwandlung einer strikt metaphysischen Theodizee hin zu einem populareren, dafur aber auch anfechtbareren Optimismus will diese Arbeit ebenso hinweisen wie auf den Umstand, dass nicht erst die Kantische Schrift "Uber das Misslingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee" von 1791 die (philosophische) Problematik der Lehre von der besten Welt dingfest macht.