Friedrich Nietzsche und die Frauen seiner Zeit

München,: C. H. Beck'sche verlagsbuchhandlung. Edited by Friedrich Wilhelm Nietzsche & Karl Schlechta (1935)
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Abstract

Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!" Kaum ein Zitat aus Friedrich Nietzsches Gesamtwerk durfte bekannter sein - und lange Zeit fur viele die Grundlage, den grossen Philosophen als Frauenhasser zu deklarieren. Nietzsches Schwester Elisabeth Forster-Nietzsche nutzt dieses Werk, um mit dem Vorurteil aufzuraumen. Sie berichtet von Nietzsches Verhaltnis zu Frauen seit der Kindheit. Freundschafts- und Liebesbeziehungen sind ebenso Thema wie auch weibliche Einflusse auf Nietzsches Personlichkeit und schliesslich auch sein Werk. Forster-Nietzsche erzahlt von Frauen wie Cosima Wagner, Lou Andreas-Salome, Malwida von Meysenbug und vielen anderen. In Erinnerungen, Texten und Briefen entwirft sie so ein besonders personliches Bild des Genies, wie ihn nur wenige erleben durften und vermittelt eine weitere entscheidende Dimension zum Verstandnis seines Werks. Elisabeth Forster-Nietzsche (1846-1935) war bereits von Kindesbeinen an eine grosse Bewunderin ihres alteren Bruders, mit dem sie schon fruh ein besonders inniges Verhaltnis verband. Nach Nietzsches Tode alleinige Nachlassverwalterin, begann Forster-Nietzsche, das Bild ihres Bruders in deutsch-nationale und antisemitische Interessen einzupassen und nahm dazu u. a. auch Anderungen an seinen Texten vor, wofur sie spater scharf kritisiert wu.

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