Sein und Situation: zu den Forderungen einer Ontologie des "ich bin"

Freiburg: Verlag Karl Alber (2017)
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Abstract

Wittgenstein zufolge ist die Welt alles, was der Fall ist. Aber ich selbst bin - nie anders denn hier und jetzt, d.h. immer in jeweils dieser Situation; es ist folglich eine Ontologie aus der Perspektive der ersten Person moglich, und zwar im Ausgang vom Begriff der Situation. Dabei ergibt sich, dass Situativitat letztlich zu verstehen ist als absolute (nicht auf unsere oder irgendeine Art von Aktivitat zuruckfuhrbare) Prozessualitat. In deren Dynamik einbegriffen durchlaufen wir - die Situierten - unsere jeweilige existenzielle Lebensbahn von der Geburt zum Tod. So zeigt sich der alte Gedanke einer unhintergehbaren conditio humana neu aus der Perspektive der ersten Person gedacht.

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