Edith Steins Vermittlung zwischen einem klassischen und einem modernen Personbegriff. Aufgezeigt am theologischen Hintergrund ihres Personverständnisses

In Jerzy Machnacz, Monika Małek-Orłowska & Krzysztof Serafin (eds.), The hat and the veil: the phenomenology of Edith Stein = Hut und Schleier: die Phänomenologie Edith Steins. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz. pp. 91-101 (2016)
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Abstract

Dieser Beitrag soll den langen Weg von den frühkirchlichen theologischen Debatten über den klassischen Personbegriff bis hinein in die Phänomenologie Edith Steins anhand von einigen paradigmatischen Etappen aufzeigen. Dabei wird neues Licht auf den Personbegriff fallen, denn ausgehend vom theologischen Hintergrund sind zwei verschiedene - wenn auch nicht notwendigerweise alternative - Personbegriffe möglich. Danach gilt es, dieselbe Zweideutigkeit bei Stein offenzulegen und zu untersuchen. Die menschliche Person kann als Substanz oder als Selbststand verstanden werden, wobei Stein einen tendenziell modernen Personbegriff mit einer Brücke zum klassischen Personverständnis hält, indem sie das Bewusstsein als im Selbststand begründet, und den Selbststand als an eine Natur gebunden versteht.

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Christof Betschart
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