Results for 'Dammbruch'

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  1.  10
    Der permanente Dammbruch.Santiago Ewig - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (1):43-51.
    In diesem Beitrag wird versucht, eine formale Kritik der Begründungen zu leisten, die die beiden Neuropathologen Otmar Wiestler und Oliver Brüstle für die Notwendigkeit und ethische Zulässigkeit der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen im Rahmen verschiedener Beiträge geliefert haben. Es zeigt sich, dass 1. die ethische Güterabwägung mit außergewöhnlichen Behandlungsaussichten arbeitet, deren Evidenz nicht allgemein einsichtig bzw. akzeptiert ist; 2. die ethischen Entscheidungen im Rahmen der Güterabwägung erkennbar den Forderungen folgen, die sich aus der eigenen naturwissenschaftlichen Fragestellung ergeben; und 3. (...)
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  2.  10
    Der gentechnische Eingriff in die menschliche Keimbahn: rechtlich-ethische Bewertung ; nationale und internationale Regelungen im Vergleich.Dietrich Wagner - 2007 - New York: P. Lang.
    Der gentechnische Eingriff in das vererbbare menschliche Genom, der sogenannte Keimbahneingriff, ist heute noch nicht sicher praktizierbar. Fur die Zukunft verbinden sich mit der Methode gleichermassen Hoffnungen auf die Beseitigung von schweren Erbkrankheiten und Angste vor dem Einstieg in die gentechnische Menschenzucht. In Deutschland ist der Eingriff in die menschliche Keimbahn strafrechtlich verboten. Der Autor widmet sich zunachst der Frage, ob das Verbot unter rechtlichen und ethischen Aspekten auch dann noch aufrechterhalten bleiben sollte, wenn der technische Fortschritt dereinst die gezielte (...)
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  3.  15
    ““Justifying Transplantation After Abandoning” Brain Death” Comments on” Is It Time To Abandon Brain Death?” by RD Truog.Jürgen in der Schmitten - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (2):60-70.
    Zusammenfassung. Truog hat eine brillante Zuspitzung der US-amerikanischen Kritik am „Hirntod”-Kriterium vorgelegt; sein kaum begründeter Vorschlag, Organtransplantationen durch (stellvertretende) Zustimmung bei Menschen mit „irreversibler Bewusstlosigkeit” und „unmittelbar bevorstehendem Tod” zu legitimieren, hält einer kritischen Überprüfung jedoch nicht stand und scheint denen in Deutschland recht zu geben, die im Rahmen der Transplantationsgesetzgebung (1996) mit Blick auf den (gescheiterten) alternativen Gesetzentwurf vor einem Dammbruch zur aktiven Euthanasie warnten. Dieser Aufsatz kritisiert Truogs Vorschlag und zeigt, warum Organentnahmen bei Menschen mit irreversiblem totalen (...)
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  4.  34
    Organtransplantation ohne „Hirntod”-Konzept? : Anmerkungen zu R.D. Truogs Aufsatz ”Is It Time To Abandon Brain Death?”.Jürgen in der Schmitten - 2002 - Ethik in der Medizin 14 (2):60-70.
    Definition of the problem:Truog’s critique of the ”brain death” concept outlines inconsistencies well understood in the U.S. ethical debate, while he is one of the first to suggest returning to the traditional, coherent concept of death, thus breaking with the ”dead-donorrule.” The German transplantation law of 1996 endorses equating ”brain death” with death. A defeated draft, however, had acknowledged that irreversible total brain failure is a death-near state with a zero prognosis; organ harvesting, then, was to be allowed only in (...)
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