Berlin: Lit (
2015)
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Abstract
Wie lassen sich die globalen Ökosysteme und damit auch die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen dauerhaft vor ihrer Zerstörung bewahren? Weder bessere Technologien noch Effizienzsteigerungen reichen aus, es bedarf vielmehr der Hinwendung zu suffizienten Lebensstilen. Die Studie, die an der Schnittstelle von Naturphilosophie, angewandter Ethik und empirisch-ökologischer Forschung anzusiedeln ist, thematisiert eine der dringendsten Fragen der Zeitgeschichte: das Naturverständnis des Menschen angesichts einer "ökologischen Krise". Dabei geht es auch um die Frage, warum Natur als raumzeitliche Verflechtung aller Lebewesen einen Eigenwert besitzt, der menschlichen Interessen Grenzen setzt.