Hinduistische Tempel im südasiatischen Stil in deutschen Städten

Zeitschrift für Religionswissenschaft 28 (1):67-85 (2020)
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Abstract

Zusammenfassung In Deutschland heimisch gewordene Hindus aus Südasien, die für ihre Götterverehrung bisher Räumlichkeiten in vorhandenen Gebäuden benutzten, haben begonnen, eigene Tempel zu errichten. Bisher wurden drei derartige Verehrungsstätten fertiggestellt, zwei weitere befinden sich im Bau. Die äußere Gestaltung orientiert sich in allen Fällen an traditionellen hinduistischen Sakralbauten, wie sie vor allem auf Sri Lanka und in Südindien begegnen. Dieser Stil zeichnet sich vor allem durch Aufbauten auf den Tempeldächern und über dem Eingang aus, an denen vielfältige Skulpturen göttlicher Wesen angebracht sind. Gründe für die Entscheidung für solche aufwendigen und kostspieligen Projekte sind im Wunsch nach Gebäuden zu suchen, Bezüge zur ehemaligen Heimat herzustellen und eigene kunstvolle Baukunst zu demonstrieren. Sie speisen sich aber auch aus dem Bedürfnis, die Gottheiten in Gebäuden verehren zu können, die überkommenen hinduistischen Vorstellungen von sakralen und sakralisierbaren Götterbehausungen entsprechen.

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