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  1.  7
    Sehnsucht der Materie: Das allgemeine Tier.Hajo Eickhoff - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):14-25.
    Nicht nur das menschliche Sein ist Hervorbringen, Umgestalten, Einreißen und Neu-Errichten. Es ist Ruhelosigkeit, Prozessieren und Sehnen. Sehnen wird als Mangel gedeutet, durch den sich das Universum als Ganzes und in seinen Bestandteilen unablässig umgestaltet. In diesem Sinn erweisen sich Fehler und Mängel als ein allgemeines Prinzip der Verbesserung und der permanenten Umgestaltung. Das Weltall hat von Anbeginn an auch eine Sehnsucht nach Sprache und Kultur, nach Geist und Bewusstheit. Die Sehnsucht der Materie setzt sich in Denkern und Forschern fort, (...)
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  2. Unsicherheitsabsorption und Resilienz/ Strategien zur Bewältigung von Unsicherheit.Hajo Eickhoff - 2015 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 24 (1):13-25.
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  3.  7
    Vom Gefühl, eine Maschine zu sein: Das ewige Sprechen vom neuen Menschen und sein Sinn.Hajo Eickhoff - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (1):64-75.
    Mit Industrie, Digitalisierung und Neurotechnologie hat sich der Mensch Werkzeuge geschaffen, die den technischen Fortschritt beschleunigen, aber auch die Gefahr bergen, den Menschen nicht nur zu optimieren, sondern ihn als Spezies zu überwinden. Was diese Werkzeuge so effektiv macht, ist ihre Anschlussfähigkeit an seine eigenen Werkzeuge, die Organe. Die Jahrmilliarden dauernde Entwicklung und Erfahrung hat die Zellen unaufhörlich verbessert, verfeinert und enorm widerstandsfähig gemacht, weshalb sie einer Überwindung des Menschen entgegenstehen. Der Mensch wird sich nicht neu definieren, sondern eines Tages (...)
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  4.  9
    Weltverhalten: Pandemien fangen klein an.Hajo Eickhoff - 2021 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 30 (2):28-40.
    Erst, wenn Menschen ihr Wissen und Können so weit entwickelt haben, dass sie so stark in sich und in die Welt eingreifen können, dass sie zur zerstörerischen Naturkraft werden und die Gegenwart zum Anthropozän machen, und erst, wenn krankmachende Mikroorganismen ebenso rasch um die Welt reisen wie Waren und Millionen von Menschen, können Pandemien entstehen. Umweltzerstörung, Klimawandel und Pandemie gehören zusammen. Doch gegen das entfremdete Handeln des Menschen entwickelt sich ein neues Weltverhalten: Als Folge der unheilvollen Entwicklung für das Leben (...)
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  5.  9
    Wohlbefinden und Meditation.Hajo Eickhoff - 2013 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 22 (2):189-200.