Das Ethische und das Ästhetische als Kategorien des Handelns: Selbstwerdung bei Søren Aabye Kierkegaard

Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften (2000)
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Abstract

«Hänge dich auf oder hänge dich nicht auf, du wirst beides bereuen.» Kierkegaard war nicht nur seinerzeit eine umstrittene Person: Dichter und engagierter Staatsbürger, Philosoph und obendrein noch religiöser Schriftsteller - ein Idiot oder ein wahrer Lebenskünstler? Die gegenwärtig verhandelte «Ästhetisierung der Lebenswelt» ist nicht so neu, wie sie zu sein scheint, und keineswegs spezifisch postmodern. In Gestalt des homo aestheticus zeigt Kierkegaard, wie das Ethische und das Ästhetische als Qualitäten des Lebens einander bedingen. Eine Analyse seiner Position führt zu Ergebnissen, die für die Selbstwerdung und Wahrheitsfindung heute von Bedeutung sind. Mit der Einführung des Anderen avanciert existentielle Dialektik zur erotischen Evokation von Wahrheit: Wo der Andere im Leben Einzug hält, wird das Unsagbare gelebt.

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