Phänomenologie und Sprachanalyse

mentis (2006)
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Abstract

Phänomenologie und sprachanalytische Philosophie, die erstere mit den Namen Husserl und Heidegger verbunden, die letztere mit Wittgenstein, waren die beiden dominierenden philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts. Das Spannungsverhältnis zwischen Phänomenologie und Sprachanalyse ergibt sich auf dem Hintergrund ihrer gemeinsamen Problembestände, vornehmlich in der Philosophie des Geistes, der Philosophie der Wahrnehmung und der Bedeutungstheorie. Konvergenzen sind erst im letzten Drittel des Jahrhunderts sichtbar geworden, wobei die Rezeption phänomenologischen Gedankenguts durch analytische Philosophen (Chisholm, Searle, Føllesdal, Danto, Evans, Tugendhat) intensiver war als die in umgekehrter Richtung. Die Konvergenzen betreffen die neuen Theorien der Intentionalität, die Renaissance des Themas „Bewusstsein” und die Debatte um die Qualia. Der Band versammelt zwölf Beiträge einschlägig ausgewiesener Philosophen aus Deutschland, Schweden, Norwegen, der Schweiz und den USA.

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Zur hermeneutischen Transformation der Sprachanalyse.Udo Tietz - 1994 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 42 (5):861-882.
Grundprobleme der Phänomenologie 1910/11.Edmund Husserl - 1973 - Den Haag: Felix Meiner Verlag. Edited by Iso Kern.

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Geert Keil
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