Das "Princip der Subjektivität überhaupt": Fichtes Theorie des Selbstbewusstseins (1794-1799)

Paderborn: Wilhelm Fink, ein Imprint der Brill-Gruppe (2018)
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Abstract

Im Zentrum des Buchs steht Fichtes Subjektivitätsmodell in den ersten beiden Versionen der Wissenschaftslehre, der Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre und der Wissenschaftslehre nova methodo. Beleuchtet wird die Konzeption von Subjektivität als Prinzip von Fichtes System, als transzendentaler Grund unseres Wirklichkeitsbezugs im Denken und Handeln. Erst über eine Aufklärung der Struktur von Subjektivität kann unser Bezug auf eine objektive Wirklichkeit verständlich gemacht werden. Fichtes Modell wird als produktive Reflexion interpretiert, insofern es eine Begründung von Erfahrung in der Selbstbestimmung des Ichs leisten will. Hierbei wird die Genese des Modells vor dem Hintergrund seiner Systemkonzeption und seiner Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus analysiert. Schließlich wird dieses auch in Bezug auf die Modelle Kants und Hegels verortet. The book explores Fichte's notion of subjectivity in his early science of knowledge (Wissenschaftslehre). It examines the model of subjectivity which underlies Fichte's system, and which serves as the transcendental fundament of our theoretical and practical relation to reality. Fichte's notion of subjectivity is interpreted as productive reflection, grounding human experience in the self-determination of the self-positing subject.

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