The founding text of modern hermeneutics. Written by the philosopher and theologian Friedrich Schleiermacher as a method for the interpretation and textual criticism of the New Testament, it develops ideas about language and the interpretation of texts that are in many respects still unsurpassed and are becoming current in the contemporary philosophy of language. Contrary to the traditional view of Schleiermacher as a theorist of empathetic interpretation, in this text he offers a view of understanding that acknowledges both the structurally (...) and historically determined aspects of language and the need to take account of the activity of the individual subject in the constitution of meaning. This volume offers the text in a new translation by Andrew Bowie, together with related writings on secular hermeneutics and on language, and an introduction that places the texts in the context of Schleiermacher's philosophy as a whole. (shrink)
Detailed annotation clarifies this translation of a key document in early German Romanticism, which had a significant impact on nineteenth century religious thought after its publication in 1799.
Der genaue Charakter dieser Schrift, die Grenzen neu zieht (so zwischen Metaphysik und Moral auf der einen und Religion auf der anderen Seite), aber auch überschreitet (so im literarischen Genus), läßt sich indessen nur schwer bestimmen. Die Reden waren Schleiermachers literarischer Erstling. Ihre Abfassung fällt in die Zeit der intensiven Freundschaft und Zusammenarbeit mit Friedrich Schlegel, sie zeugen aber bereits von der Eigenständigkeit und Originalität der Schleiermacherschen Gedanken innerhalb des frühromantischen Freundeskreises. Die Entschiedenheit, mit der Schleiermacher die Religion von der (...) Philosophie trennt, verbietet es, die Reden umstandslos als einen philosophischen Text zu lesen. Doch diese Trennung verliert dort an Schärfe, wo er die Religion ausdrücklich ins Verhältnis zur Philosophie setzt und nicht nur die Philosophie betreffende Thesen vertritt, sondern auch philosophische Positionen für sein Religionsverständnis vereinnahmt. Dies geschieht vor allem dort, wo die Religion als 'Gefühl des Unendlichen' bzw. 'Sehnsucht' nach dem Unendlichen spekulative Bedeutung erlangt. Die Religion, so führt Schleiermacher aus, bilde das 'Gegengewicht' zu dem "Triumph der Spekulation [...], dem vollendeten und gerundeten Idealismus", indem sie ihn "einen höheren Realismus ahnden läßt als den, welchem er so kühn und mit so vollem Recht sich unterordnet". (shrink)
Zwischen 1811 und 1831 las Schleiermacher sechsmal über Dialektik. Eine geplante Druckfassung dieser Grundlegung seines Systems der Wissenschaften kam jedoch nicht zustande; zwei dafür vorgesehene unvollendete Ausarbeitungen dokumentiert diese Ausgabe. Dem Heft von 1814/1815 kommt besondere Bedeutung zu, da es als einziges den gesamten Bereich der Dialektik umfaßt.
Textkritische Edition dreier exegetischer Werke Schleiermachers. Im vorliegenden Band werden Schleiermachers Monographie zum Lukas-Evangelium von 1817 sowie seine Aufsätze über Kolosser 1,15-20 und über die Zeugnisse des Papias von den beiden ersten Evangelien von 1832 in einer kritischen Edition dargeboten. Mit Namen-, Stellen- und Sachregister.
These are some chapters from the book by Friedrich Schleiermacher, the important representative of German romanticism, protestant theological thinker, and one of the founders of the contemporary philosophical hermeneutics. The book «Some Casual Notes about the Spirit of German Universities» was written in the special historical epoch of formation of the «Confederation of the Rhine». The consolidation question of German states was becoming acute which had acquired also a cultural dimension of the language unity. The new forms of state organization (...) required the reformation of the scientific and educational institutions. It posed the problem of the autonomy degree of Academies and Universities in Germany. One had to elaborate media of establishing such an autonomy. It assumed a more concrete form of the problem concerning relations between Academies and Universities at one side, and their responses to the needs of the state administration and the state construction at the other side. (shrink)
This is the first English translation of Friedrich Schleiermacher's mature ethical theory. Situated between the better-known positions of Kant and Hegel, Schleiermacher's ethics represents an under-explored and singular option within the rich and creative tradition of German idealism. Schleiermacher is known to English readers primarily as a theologian and hermeneuticist, but many German scholars have argued that it is in fact his philosophical work in ethics that constitutes his most outstanding intellectual achievement. The lectures, which were not published in his (...) lifetime, are thought to span the years 1812-1817 and address such topics as ethics as a descriptive science, ethics as a study of the action of reason on nature, and doctrines of goods, virtue, and duties. This volume presents them in an accessible new translation by Louise Adey Huish, together with an introduction by Robert Louden that sets them in context and assesses their achievement. (shrink)
In this spirit of self-possession, and of happy reminiscence, the idea of the Soliloquies seems to have suggested itself to Schleiermacher, a series of meditations dealing with the problems of his inner life, as the Speeches had just dealt with the ...
Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher entfaltete in Berlin als Gemeindeprediger, Universitätsprofessor und Akademiemitglied ein wirkmächtiges theologisches und philosophisches System zwischen Aufklärung, Deutschem Idealismus und Romantik. Die Kritische Gesamtausgabe seiner zu Lebzeiten publizierten sowie seiner nachgelassenen Werke und Briefe ist in fünf Abteilungen gegliedert, wobei jeder Abteilung auch der ihr zugehörige handschriftliche Nachlass zugeordnet ist: I. Schriften und Entwürfe II. Vorlesungen III. Predigten IV. Übersetzungen V. Briefwechsel und biographische Dokumente Die seit 1972 vorbereitete Edition wird kooperativ von den beiden Forschungsstellen in Kiel (...) und in Berlin erarbeitet. Die 1967 gegründete Kieler Forschungsstelle ist eine Einrichtung der dortigen Theologischen Fakultät; die 1979 an der Theologischen Hochschule gegründete Berliner Forschungsstelle ist jetzt in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beheimatet. Die editorische Arbeit in Kiel, die zunächst 1975-1983 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert wurde und seit 1984 von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Rahmen des Akademien-Programms der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung betreut wird, konzentrierte sich zunächst auf die I. Abteilung "Schriften und Entwürfe". Diese Abteilung, deren Musterband 1980 publiziert wurde und die insgesamt 14 Bände in 17 Teilbänden umfasst, wurde editorisch termingerecht Ende 2002 abgeschlossen; die letzten beiden Textbände erschienen im Herbst 2003. Die editorische Arbeit in Berlin, die zunächst vom Berliner Senat und der Evangelischen Kirche über die Schleiermachersche Stiftung finanziert wurde und seit 1994 in der Obhut der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften liegt, ist seit Beginn vorrangig der V. Abteilung "Briefwechsel und biographische Dokumente" gewidmet. Hier sind bisher neun Bände erschienen, der letzte dokumentiert die Hallenser Zeit bis 1807. In Berlin wurde 1989 auch die Arbeit an der II. Abteilung "Vorlesungen" eröffnet, deren Gedeihen allerdings durch personelle Sparmaßnahmen nach dem Erscheinen des Musterbandes 1998 behindert wurde. Mehrere Bände, finanziert über Einzelprojekte,liegen zur Zeit vor. Die editorische Arbeit in Kiel ist seit Jahresbeginn 2003 neu auf die III. Abteilung "Predigten" gerichtet, wiederum betreut von der Göttinger Akademie. Über das bisher publizierte Predigtkorpus von 583 gedruckten Predigten und Predigtentwürfen hinaus sollen in den kommenden Jahren 750 bisher unbekannte Predigten editorisch erschlossen und publiziert werden. (shrink)
Der Band enthält den Briefwechsel Schleiermachers von seinem Amtsantritt als außerordentlicher Professor der Theologie und Philosophie an der Hallenser Universität im Oktober 1804 bis zum Ende des Wintersemesters 1805/06. In seinen Vorlesungen legte Schleiermacher in dieser Zeit den Grund seines theologischen Systems und seiner philosophischen Ethik. Die Entwicklung seiner wissenschaftlichen Auffassungen spiegelt sich in den Briefen des vorliegenden Bandes. Daneben sind die Briefwechsel mit den Altphilologen Heindorf und Spalding in Berlin zur Platon-Übersetzung und mit dem Verleger Georg Andreas Reimer von (...) besonderem wissenschaftlichen Interesse. Weitere Themen sind die immer wieder verschobene Einrichtung des Universitätsgottesdienstes und ein Ruf an Schleiermacher, Prediger an der Kirche Unserer lieben Frauen in Bremen zu werden, den Schleiermacher nutzte, um als Ordinarius Mitglied der Hallenser Fakultät zu werden. Im privaten Briefwechsel ist das Verhältnis zu Eleonore Grunow ein beherrschendes Thema; die Briefe dokumentieren Schleiermachers Hoffnungen und das endgültige Scheitern dieser Beziehung. Einen breiten Raum nimmt die Korrespondenz mit den Freunden in Schwedisch-Vorpommern ein. Von den insgesamt 342 Briefen werden 109 hier in der Erstedition vorgelegt, 37 Briefe werden erstmalig vollständig veröffentlicht. (shrink)
Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein - gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Veröffentlichung der Manuskripte aus dem Nachlaß bekannt geworden.Das 'Brouillon zur Ethik' von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfaßt. Es macht den besonderen Reiz dieses frühen Entwurfs aus, daß er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen läßt, (...) andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zügen vor Augen tritt. (shrink)
Excerpt from Friedrich Schleiermachers Grundriss der Philosophischen Ethik: Mit Einleitender Vorrede Teniente) umfafl'enbe lin6arbeitungen hinterlafien. Die refie, non @cbwciger mit ei begeiebnete, bei Gelegen' beit [einer im Qßintetienrefter 1805 6 gu alle über Diele! Bifimfebaft gehaltenen $orlefnngen auf; geiet> Die mente, non dyweiger mit c, in Der Stu: n= new %)türbtrnlelpre mit begeiebnete ben feiner im £linterfenreiier 1812 13 an Der llninerfitrit an.' Berlin gehaltenen ibortrrige nie Dergeiebrieben. 233ie fit!) erwarten läßt, iii le5tere nad; $orm und 3nbalt ben qbeitem n'ollenbeter (...) als Die erfie wdcbe non bleiernwrberß eigner and Die Xnfid;rift fübrt. $dodp genügte auch. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. (shrink)
"One must assume we are all familiar with what is commonly called 'education.'" This is how Schleiermacher begins his famous 1826 lecture on the Art of Education. But in proceeding further-and unlike Rousseau or Locke before him-Schleiermacher carefully avoids assuming that education is primarily about a return to nature or about "soundness" of mind and body. Education is instead an ethical and political undertaking and a pragmatic art whose ultimate object and morality has differed greatly over time. It is exercised (...) as a form of practical influence by the older generation on the younger: "A significant part of the activity of the older generation extends toward the younger," Schleiermacher reasons, and it "is more complete and perfect the more it is governed by an idea of what should happen-the more it has an exemplar to guide its action-the more it is an art." This book offers these and other insights on education-long canonical in Central and Northern Europe-for the first time for an English audience. It also provides five chapters by scholars in education and its history that discuss various aspects of Schleiermacher's lecture. (shrink)
Mit der Reihe „Literatur und Archiv" wird im Kreuzungsbereich der beiden Begriffe ein gemeinsames Gesprächsfeld zwischen Literatur- und Editionswissenschaft, Archivtheorie, Archiv- und Kulturwissenschaft sowie der Praxis heutiger Archive etabliert.
Hugh Blair gilt als einer der einflussreichsten Autoren der schottischen Aufklärung. Seine Predigten wurden mehrfach gedruckt und aufgelegt. F.D.E. Schleiermacher übernahm um die Jahrhundertwende 1800 die erste Übersetzung der Bücher 4 und 5 von Blairs Predigten ins Deutsch. Diese liegen hier in einer gewohnt hochwertigen, kritischen Edition vor.
This volume provides an analysis of ethical principles based upon determinism - a perspective that Schleiermacher defines and elaborates upon in his work, On Freedom. This early treatise is a seminal work for Schleiermacher's career and a significant contribution to the study of ethics. The introductory essay traces the history of the text, discusses the philosophical background, and surveys his associated writings. It also provides a comprehensive summary of the treatise's arguments and comments on related secondary literature.
Zum ersten Mal ist es möglich, Schleiermachers Pädagogik-Vorlesung von 1820/21 im Ganzen kennen zu lernen. Dies ist einer unlängst aufgetauchten studentischen Nachschrift zu verdanken, die hier veröffentlicht wird. Der jetzt vollständige Vorlesungstext belegt, dass Schleiermachers Theorie der Erziehung weit über den Themenkomplex "Gegenwirkung, Strafe und Zucht" hinausgeht. Unter diesem Titel war die Vorlesung von 1820/21 bisher bekannt, da für die erste Ausgabe 1849 lediglich Auszüge hauptsächlich zu diesem Thema zusammengestellt worden waren. Die Textgrundlagen sind seitdem verloren. Mit der neu aufgefundenen (...) Nachschrift kann nun die gesamte Vorlesung mitsamt der Stundeneinteilung geboten werden. Der Text wird hier in moderner Schreibweise und Zeichensetzung mit allen notwendigen Korrekturen als Studienausgabe vorgele> eine ausführliche Einleitung bietet u.a. eine tabellarische Übersicht der gesamten Textüberlieferung sowie Schleiermachers bisher unveröffentlichte Tagebucheintragungen zur Pädagogik. Erklärende Anmerkungen und ein detailliertes Sachregister erschließen den für Erziehungswissenschaften, Philosophie und Theologie gleichermaßen bedeutsamen Text. (shrink)
Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher entfaltete in Berlin als Gemeindeprediger, Universitatsprofessor und Akademiemitglied ein wirkmachtiges theologisches und philosophisches System zwischen Aufklarung, Deutschem Idealismus und Romantik. DIe Kritische Gesamtausgabe seiner zu Lebzeiten publizierten sowie seiner nachgelassenen Werke und Briefe ist in funf Abteilungen gegliedert, wobei jeder Abteilung auch der ihr zugehorige handschriftliche Nachlass zugeordnet ist: I. SChriften und Entwurfe II. VOrlesungen III. PRedigten IV. uBersetzungen V. BRiefwechsel und biographische Dokumente Die seit 1972 vorbereitete Edition wird kooperativ von den beiden Forschungsstellen in Kiel (...) und in Berlin erarbeitet. DIe 1967 gegrundete Kieler Forschungsstelle ist eine Einrichtung der dortigen Theologischen Fakultat; die 1979 an der Theologischen Hochschule gegrundete Berliner Forschungsstelle ist jetzt in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beheimatet. Die editorische Arbeit in Kiel, die zunachst 1975-1983 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert wurde und seit 1984 von der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen im Rahmen des Akademien-Programms der Bund-Lander-Kommission fur Bildungsplanung und Forschungsforderung betreut wird, konzentrierte sich zunachst auf die I. ABteilung "Schriften und Entwurfe". DIese Abteilung, deren Musterband 1980 publiziert wurde und die insgesamt 14 Bande in 17 Teilbanden umfasst, wurde editorisch termingerecht Ende 2002 abgeschlossen; die letzten beiden Textbande erschienen im Herbst 2003. Die editorische Arbeit in Berlin, die zunachst vom Berliner Senat und der Evangelischen Kirche uber die Schleiermachersche Stiftung finanziert wurde und seit 1994 in der Obhut der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften liegt, ist seit Beginn vorrangig der V. ABteilung "Briefwechsel und biographische Dokumente" gewidmet. HIer sind bisher neun Bande erschienen, der letzte dokumentiert die Hallenser Zeit bis 1807. In Berlin wurde 1989 auch die Arbeit an der II. ABteilung "Vorlesungen" eroffnet, deren Gedeihen allerdings durch personelle SparmaSSnahmen nach dem Erscheinen des Musterbandes 1998 behindert wurde. MEhrere Bande, finanziert uber Einzelprojekte,liegen zur Zeit vor. Die editorische Arbeit in Kiel ist seit Jahresbeginn 2003 neu auf die III. ABteilung "Predigten" gerichtet, wiederum betreut von der Gottinger Akademie. uBer das bisher publizierte Predigtkorpus von 583 gedruckten Predigten und Predigtentwurfen hinaus sollen in den kommenden Jahren 750 bisher unbekannte Predigten editorisch erschlossen und publiziert werden. (shrink)
Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher entfaltete in Berlin als Gemeindeprediger, Universitätsprofessor und Akademiemitglied ein wirkmächtiges theologisches und philosophisches System zwischen Aufklärung, Deutschem Idealismus und Romantik. Die Kritische Gesamtausgabe seiner zu Lebzeiten publizierten sowie seiner nachgelassenen Werke und Briefe ist in fünf Abteilungen gegliedert, wobei jeder Abteilung auch der ihr zugehörige handschriftliche Nachlass zugeordnet ist: I. Schriften und Entwürfe II. Vorlesungen III. Predigten IV. Übersetzungen V. Briefwechsel und biographische Dokumente Die seit 1972 vorbereitete Edition wird kooperativ von den beiden Forschungsstellen in Kiel (...) und in Berlin erarbeitet. Die 1967 gegründete Kieler Forschungsstelle ist eine Einrichtung der dortigen Theologischen Fakultät; die 1979 an der Theologischen Hochschule gegründete Berliner Forschungsstelle ist jetzt in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beheimatet. Die editorische Arbeit in Kiel, die zunächst 1975-1983 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert wurde und seit 1984 von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Rahmen des Akademien-Programms der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung betreut wird, konzentrierte sich zunächst auf die I. Abteilung "Schriften und Entwürfe". Diese Abteilung, deren Musterband 1980 publiziert wurde und die insgesamt 14 Bände in 17 Teilbänden umfasst, wurde editorisch termingerecht Ende 2002 abgeschlossen; die letzten beiden Textbände erschienen im Herbst 2003. Die editorische Arbeit in Berlin, die zunächst vom Berliner Senat und der Evangelischen Kirche über die Schleiermachersche Stiftung finanziert wurde und seit 1994 in der Obhut der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften liegt, ist seit Beginn vorrangig der V. Abteilung "Briefwechsel und biographische Dokumente" gewidmet. Hier sind bisher neun Bände erschienen, der letzte dokumentiert die Hallenser Zeit bis 1807. In Berlin wurde 1989 auch die Arbeit an der II. Abteilung "Vorlesungen" eröffnet, deren Gedeihen allerdings durch personelle Sparmaßnahmen nach dem Erscheinen des Musterbandes 1998 behindert wurde. Mehrere Bände, finanziert über Einzelprojekte,liegen zur Zeit vor. Die editorische Arbeit in Kiel ist seit Jahresbeginn 2003 neu auf die III. Abteilung "Predigten" gerichtet, wiederum betreut von der Göttinger Akademie. Über das bisher publizierte Predigtkorpus von 583 gedruckten Predigten und Predigtentwürfen hinaus sollen in den kommenden Jahren 750 bisher unbekannte Predigten editorisch erschlossen und publiziert werden. (shrink)
Schleiermacher's spirituality : an introduction -- Schleiermacher's life and works, with a special view to his spirituality -- Schleiermacher's writing as spiritual exercise -- Five themes in Schleiermacher's spirituality -- The celebration of Christmas : a dialogue -- The Second speech on religion : 'On the essence of religion' -- Sermons. Pentecost Sunday (May 1825), 1 Cor. 2: 10-12 : The spirit from God and the human spirit; Second Sunday of Advent (December 1832), Hebrews 4:15 : Christ is like us (...) in all things but sin -- Correspondence. To his father, Barby, January 21, 1787; To Henriette Herz, January 1, 1798; To G.A. Reimer, Gnadenfrei, April 30, 1802; To Eleanore Grunow, Stolp, December 10, 1802; To Henriette Herz, Stolp, Thursday, January 20, 1803; To F.H. Jacobi, Berlin, March 30, 1818. (shrink)