Über Horkheimers und Adornos Auffassungen philosophischer Sprachen: eine Analyse im Kontext jüdischer Theologien

Duisburg, Germany: AutorenVerlag Matern (1995)
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Abstract

n seinem analytischen Essay bearbeitet Pege ein unlängst überfälliges Thema. In der Forschung sind die Sprachphilosophien von Horkheimer und Adorno, sieht man von einigen völlig unzureichenden Absätzen in Büchern und von einigen Aufsätzen ab, unberücksichtigt geblieben. Doch ist Sprachphilosophie auch für die beiden Autoren Grundlage ihres Arbeitens. Nicht minder relevant für die Ausbildungen ihrer Philosophien sind Einflüsse aus jüdischer Theologie. Obwohl es Hinweise genug gibt, hat bislang niemand eine vergleichende Erörterung vorgelegt. Gleichgültig, ob man aus systematischem oder historischem Interesse wissen möchte, was die beiden Autoren in Bezug auf philosophische Sprachen beizutragen haben, die Sprachauffassungen und die Verhältnisse zur jüdischen Theologie müssen sorgfältig geklärt werden. Pege gibt nicht nur eine erste, sondern auch eine ausführliche Diskussion und eine plausible vergleichende Lesart. Er stellt die Philosophien als modernen Messianismus heraus.

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