München: Verlag Karl Alber (
2020)
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Abstract
Martin Heideggers Denken nach 1938 ist vor allem durch drei grosse Themen gepragt: den Wandel des Menschenbildes, die Einfuhrung eines neuen Begriffes vom Denken und den Nachweis, dass Sein Seyn in Beziehung ist. Dabei stutzt er sich auf das Denken Franz Rosenzweigs, das bereits in der Formulierung von Sein und Zeit erkennbar ist, in den Schriften der 40er und 50er Jahre aber in besonders intensiver Weise nachwirkt. Ausgehend von dieser Zusammenschau von Heideggers und Rosenzweigs Denken zeichnet sich auch eine neue Bewertung des Denkens von Emmanuel Levinas ab.