Heideggers Marburger Zeit: Themen, Argumente, Konstellationen

Frankfurt am Main: Klostermann (2013)
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Abstract

»Mit Heideggers Eintreffen in Marburg begann … für das philosophische Denken eine neue Epoche.« – So erinnert sich Hans-Georg Gadamer an Heideggers Marburger Zeit, und nicht nur Heideggers eigenes Schaffen, auch die anhaltende Wirkung von Sein und Zeit und den anderen in Marburg verfassten Schriften und Vorlesungen, geben diesem Diktum recht. Seit diese Texte in der Gesamtausgabe vorliegen, wird immer deutlicher, wie sich Heidegger in Marburg philosophisch entwickelt hat, welche Ideen, Lektüren und Begegnungen diese Zeit prägten und welche Wege Heideggers Denken in Marburg nahm. Als Ergebnis der »Übergangsarbeit« der Marburger Zeit hat Heidegger mit Sein und Zeit einen Text geschaffen, der zur Mitte seines Denkens werden sollte, und dies auch und gerade deshalb, weil dieses Werk Heideggers unvollendet geblieben ist. In einer Anmerkung zur letzten Seite heißt es in diesem Sinne, das Buch stelle einen Weg des Denkens da, aber »nicht ›den‹ einzigen«. Dass Sein und Zeit das in der Einleitung gesteckte Ziel nicht erreicht und Fragment geblieben ist, ist nur ein Anzeichen für die Komplexität, die wesentliche Schwierigkeit und innere Spannung der Themen, Argumente und Konstellationen, mit denen Heidegger sich in Marburg beschäftigt hat. ...

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Tobias Keiling
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