Sarton, Science, and the End of History†

Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 8 (3):173-179 (1985)
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Abstract

Ausgehend von der Frage George Sartons nach der Bedeutung von Auschwitz und Hiroshima für die Geschichte der Wissenschaften soll hier der Versuch unternommen werden, die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik einmal von ihrem möglichen und mit naturwissenschaftlich-technischer Perfektion herbeiführbaren Ende her zu bedenken: dem atomaren, biologischen und chemischen Holokaust, der, in Perversion, dann den vollständigsten Triumph über die Natur bedeutete, den Wissenschaft und Technik erringen könnten. Muß daher die Geschichtsschreibung der Naturwissenschaften, wenn sie glaubwürdig und aufrichtig bleiben will, nicht um historiographische Ansätze und Urteile bemüht sein, die sich, wenn denn das Ende politisch und technisch schon jetzt erreichbar ist, auch angesichts solcher Perspektive verantworten lassen?

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