Pluralistische Gesellschaften und Vertragstheorien: Eine konstruktive Kritik der hobbesianischen Vertragstheorie

De Gruyter (2010)
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Abstract

Der Status quo in zeitgenossischen pluralistischen Gesellschaften konfrontiert die politische Philosophie mit dem Problem, eine Staatslegitimation zu formulieren, die fur alle Burger trotz konfligierender Interessen und Wertvorstellungen uberzeugend ist. Im ersten Teil wird Thomas Hobbes klassische Vertragstheorie, die Spieltheorie sowie James Buchanans okonomische Vertragstheorie kritisch diskutiert. Die im zweiten Teil entworfene kontextbezogene Vertragstheorie analysiert eine Gesellschaft, in der Egoisten, moderate Altruisten und moralische Idealisten interagieren. Sie zeigt, dass ein Verfassungsstaat fur fast alle Burger interessenkompatibel ist, weil er Interaktionsprobleme vermeidet, die im Naturzustand, einem Sklavenstaat, einer Moraldiktatur und einem Minimalstaat auftreten wurden."

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