Wenn die Seele sich ihren Körper baut: Bildung als body building Zur Ästhetik und Poetik der physiologischen Differenz im 18. Jahrhundert

Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 83 (1):145-164 (2009)
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Abstract

Der Beitrag erkundet erstens, wie und warum der Körper im Schnittpunkt zwischen Naturgeschichte, Anatomie und Ästhetik als eine hermeneutische Figur entsteht, die das humanum gegenüber dem anthropologischen ›Anderen‹ lesbar machen soll. Zweitens wird das Bildungsdenken des 18. Jahrhunderts auf seine (bislang unbeachteten) biopolitischen Implikationen hin befragt. Und drittens wird skizziert, welche Auswirkungen dieselben auf die poetologischen Programme von Weimarer Klassik und Frühromantik gehabt haben.

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