Ein Schatz aus Königsberg: Hieroglyphische Bilder göttlicher Weisheit

Perspektiven der Philosophie 33:393-461 (2007)
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Abstract

Im Juni 2005 wurde aus den verschütteten Kellern des verschwundenen Schlosses von Königsberg von russischen Archäologen eine silberne Schatulle mit Medaillen, Plaketten und einem Fingerring geborgen. Die ,,rätselhaften" Bilder, Zeichen und Worte, die die Gegenstände tragen, leiteten den Berichterstatter der ,dpa' in einer Pressemitteilung auf den Gedanken von Requisiten ,,satanischer Rituale" sprechen zu können. Die hier vorgelegte Analyse der Bilder und Zeichenmotive kann den ,,Hort" jedoch einem ,,Gold- und Rosenkreuzer" als Vorbesitzer zuordnen. Auf diesem Geheimbund des 18. Jahrhunderts verweisen die neuplatonisch-hermetisch-gnostischen Züge der Sammlung, wie sie in der Geheimgesellschaft thematisiert worden sind, insbesondere auch die astrologischen und alchemistischen Motive. Als Rosenkreuzer, der zugleich Verbindungen zum Preußenschloß in Königsberg besaß, kommt als Besitzer der Medaillenkollektion allein Friedrich Wilhelm II. in Betracht, Nachfolger Friedrich des Großen auf dem preußischen Thron

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