In Ludwig Siep, Heikki Ikäheimo & Michael Quante (eds.),
Handbuch Anerkennung. Springer. pp. 29-37 (
2018)
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Abstract
Anerkennung wird als dreistellige Relation verstanden: x erkennt y als z an, wobei y seinerseits x als Subjekt anerkennt, das zur Anerkennung fähig und berechtigt ist und eine solche Anerkennung auch beabsichtigt hat. Die so definierte Relation wird dann mit Blick auf die Relata der Beziehung x und y, die Art der Beziehung selbst, die normative Eigenschaft bzw. der Status z, der ihren Gegenstand bildet, die Ontologie dieser Eigenschaft bzw. dieses Status, sowie die Bedingung der Wechselseitigkeit näher erläutert und auf ‚versteckte‘ indexikalische Elemente hin geprüft.