Langeweile: Zur Metaphysik einer Stimmung

Perspektiven der Philosophie 32:11-39 (2006)
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Abstract

Langeweile gehört seit der philosophischen Neuzeit zu den Stimmungen, denen metaphysische Begabung zugeschrieben wird. In Heideggers Existentialanalytik der Grundstimmung erreicht diese Tendenz ihren Höhepunkt. Der Preis für die philosophische Aufwertung der Stimmungen und unter ihnen wiederum der Langeweile war ihre Reinigung von affektivem Gehalt. Die Rede von metaphysischen Stimmungen bzw. einer spezifischen Langeweile der Philosophen führt auf die Frage, ob das metaphysische Denken seine eigenen affektiven Voraussetzungen einschließen oder ob es gewisse Stimmungen als Zugangsmöglichkeit zu ihrerseits nicht mehr stimmungshaften Einsichten begreifen soll

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