Goethes Farbenlehre — ihre Physik und Philosophie

Zeitschrift Für Allgemeine Wissenschaftstheorie 12 (2):209-225 (1981)
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Abstract

Da Goethes Farbenlehre im allgemeinen allein unter dem Blickwinkel der darin enthaltenen methodologischen Thesen untersucht wird, tritt hier die Rekonstruktion ihres physikalischen Gehalts in den Vordergrund. Es zeigt sich auf diese Weise, daß die Farbenlehre als eine Verbindung physikalischer und sinnesphysiologischer Aspekte einige der zentralen Versuche der Newtonschen Optik angemessen interpretieren kann. Die Diskussion der Methodologie zeitigt anschließend ein zukunftweisendes Element: die Erkenntnis der Bedeutung der Meßapparatur für die Konstitution der Theorie. Schließlich wird Goethes Naturbild und seine Aktualisierung in den Bestrebungen der kritischen Theorie erörtert.

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