ABSTRACT:A wide range of research uses patterns of genetic variation to infer genetic similarity between individuals, typically referred to as genetic ancestry. This research includes inference of human demographic history, understanding the genetic architecture of traits, and predicting disease risk. Researchers are not just structuring an intellectual inquiry when using genetic ancestry, they are also creating analytical frameworks with broader societal ramifications. This essay presents an ethics framework in the spirit of virtue ethics for these researchers: rather than focus on (...) rule following, the framework is designed to build researchers’ capacities to react to the ethical dimensions of their work. The authors identify one overarching principle of intellectual freedom and responsibility, noting that freedom in all its guises comes with responsibility, and they identify and define four principles that collectively uphold researchers’ intellectual responsibility: truthfulness, justice and fairness, anti-racism, and public beneficence. Researchers should bring their practices into alignment with these principles, and to aid this, the authors name three common ways research practices infringe these principles, suggest a step-by-step process for aligning research choices with the principles, provide rules of thumb for achieving alignment, and give a worked case. The essay concludes by identifying support needed by researchers to act in accord with the proposed framework. (shrink)

A comprehensive collection of classic texts, contemporary interpretations, guidelines for activists, issue-specific information, and materials for environmentally-oriented religious practice. Sources and contributors include Basho, the Dalai Lama, Thich Nhat Hanh, Gary Snyder, Chogyam Trungpa, Gretel Ehrlich, Peter Mathiessen, Helen Tworkov (editor of Tricycle ), and Philip Glass.

Unser Wissen von Zukunft beruht weder auf Erfahrung noch auf Extrapolation aus Erfahrung, sondern ist apriorisch. Da es also apriorisches Wissen von Zeit gibt, kann eine apriorische Lösung des Induktionsproblems sinnvoll versucht werden.

Ethik ist ein sehr altes Thema. Doch die Verbindung mit der Wirtschaft ist noch frisch und unausgereift. Es gibt reale Gründe für die Aktualität dieser Fragestellung, und zugleich gibt es Zweifel, ob wir – namentlich die Ökonomen – die richtigen Ansätze zur Wirtschaftsethik gefunden haben. Zu viele Experten haben sich in ihrem eigenen Fachdenken eingeigelt und weisen Gedanken, die neue Wege auftun wollen, ihre stachelige Seite. Meine Grundthese in dieser Schrift lautet: Die Ethik des praktischen Wirtschaftens muss nicht erst erfunden (...) werden, sondern kann als Lehre von der moralischen Kraft aus den elementaren Komponenten des praktischen Wirtschaftens herausdestilliert und zur Sprache gebracht werden. (shrink)

In dieser zwischen 1135 und 1139 verfaßten Schrift, der er zwei Titel gab: Ethica oder Scito te ipsum (Erkenne dich selbst), erörtert Abaelard die Frage nach dem Guten und dem Bösen, vor allem aber erstmals die Bedeutung des Gewissens für die Selbstbestimmung des Menschen. Er unterscheidet zwischen der Schwäche des Menschen, die durch Selbstbeherrschung überwunden werden kann, und der Sünde, die darin besteht, sich den eigenen Schwächen zu unterwerfen. Seine These, das Gewissen sei die oberste Instanz der Moral und die (...) Moralität oder Verwerflichkeit einer Handlung bestimme sich daher aus der Gesinnung des Handelnden, führte ihn zu der Folgerung, daß derjenige, der böse handelt, ohne es doch selbst zu wissen, dadurch noch nicht schuldig wird - sondern erst dann, wenn er entgegen besserer Einsicht, die ihm aufgegeben und möglich ist, das Böse wählt. Diese Behauptung stieß bei den Zeitgenossen und der Kirche auf Kritik und führte (neben anderen Punkten seiner theologischen Lehre) zur Verurteilung Abaelards auf dem Konzil von Sens (1141); wirkungsgeschichtlich gewann sie gleichwohl große Kraft und Bedeutung, da durch diesen Gedanken die überkommene Doxa, allein der Verstoß gegen moralisch geltende Regeln gebe den Maßstab dafür ab, ein Individuum der Sünde zu bezichtigen, dahingehend zu relativieren, daß nur der sich schuldig macht, der auch wußte, daß er eine Verfehlung begeht. Aus diesem Grund zählt die Schrift zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Die Ausgabe präsentiert sie erstmalig in einer vollständigen deutschen Übersetzung. Beigegeben sind der lateinische Text und eine kompetente Einleitung, die die besondere Stellung dieser Schrift im Gesamtwerk Abaelards prägnant vor Augen führt. (shrink)

In dieser zwischen 1135 und 1139 verfaßten Schrift, der er zwei Titel gab: Ethica oder Scito te ipsum, erörtert Abaelard die Frage nach dem Guten und dem Bösen, vor allem aber erstmals die Bedeutung des Gewissens für die Selbstbestimmung des Menschen. Er unterscheidet zwischen der Schwäche des Menschen, die durch Selbstbeherrschung überwunden werden kann, und der Sünde, die darin besteht, sich den eigenen Schwächen zu unterwerfen. Seine These, das Gewissen sei die oberste Instanz der Moral und die Moralität oder Verwerflichkeit (...) einer Handlung bestimme sich daher aus der Gesinnung des Handelnden, führte ihn zu der Folgerung, daß derjenige, der böse handelt, ohne es doch selbst zu wissen, dadurch noch nicht schuldig wird - sondern erst dann, wenn er entgegen besserer Einsicht, die ihm aufgegeben und möglich ist, das Böse wählt. Diese Behauptung stieß bei den Zeitgenossen und der Kirche auf Kritik und führte zur Verurteilung Abaelards auf dem Konzil von Sens ; wirkungsgeschichtlich gewann sie gleichwohl große Kraft und Bedeutung, da durch diesen Gedanken die überkommene Doxa, allein der Verstoß gegen moralisch geltende Regeln gebe den Maßstab dafür ab, ein Individuum der Sünde zu bezichtigen, dahingehend zu relativieren, daß nur der sich schuldig macht, der auch wußte, daß er eine Verfehlung begeht. Aus diesem Grund zählt die Schrift zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Die Ausgabe präsentiert sie erstmalig in einer vollständigen deutschen Übersetzung. Beigegeben sind der lateinische Text und eine kompetente Einleitung, die die besondere Stellung dieser Schrift im Gesamtwerk Abaelards prägnant vor Augen führt. (shrink)

Erkenntnisprozesse spielen in der Filmerfahrung eine zentrale Rolle. Dabei vermitteln Filme offenbar nicht einfach nur Tatsachenwissen, wie es gleichermaßen etwa in Aussagen ausgedrückt oder durch Beobachtung belegt würde. Das Wissen, das für die Wahrnehmung filmischer Bewegungsbilder charakteristisch ist, hat vielmehr eine spezifische Form: Es ist bestimmt durch Merkmale der Bildlichkeit, des zeitlich-dynamischen Zeigens, des Filmtons und des sprachlichen Ausdrucks. In der vorliegenden Arbeit werden diese Aspekte in ihrer filmischen Einheit gedacht. Ausgehend von dieser Idee tragen einschlägige Positionen der Filmtheorie, der (...) phänomenologischen Bildtheorie und der Epistemologie zu einer systematischen Bestimmung der epistemischen Objekte des Films bei. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für eine philosophische Konzeption des Films, in deren Rahmen klassische Fragen der Filmtheorie beantwortet werden können - z. B. nach dem Status von Ton, Musik und Sprache im vermeintlich rein visuellen Filmbild, nach der Rolle der Subjektivität im Film und nach den Möglichkeiten einer besonderen philosophischen Kraft des Films. (shrink)

Was ist das Neue? Wie kann man Innovation und Kreativität beschreiben? Das sind die Fragen, denen sich der Sammelband stellt. Denn so sehr die Sehnsucht nach Neuem und Erneuerung die Debatten beherrscht, so wenig kann man es eigentlich benennen oder seine Entstehungsbedingungen beschreiben. Die Autoren dieses Bandes nähern sich dem Neuen bei Helmholtz, Valéry, Whitehead und Hegel an, aber auch dem Neuen in der Evolution, als sinnstiftende Kraft und in der Wissenschaftsgeschichte.

Im 18. Jahrhundert verliert die Rhetorik ihre herausragende Stellung im Bildungssystem, ihre Kraft gegenüber der Philosophie und ihre Bedeutung für die Poesie. Und doch erweist sie sich als unverzichtbar. Friedrich Schlegel (1772-1829) setzt sich intensiv und kritisch mit der Rhetorik auseinander. Der erste Teil dieser Studie untersucht den romantischen Rhetorikbegriff. Erläutert wird Schlegels Kenntnis und Rezeption des Kanons: Rhetorik wird von Schlegel poetisiert, verliert an konkreter Absichtlichkeit. Aber diese Romantisierung bestätigt nicht die These, Rhetorik sei um 1800 untergegangen. Im (...) zweiten Teil der Arbeit werden - im Hinblick auf die Romantik - die Gegenläufigkeiten in der Rhetorikgeschichte und die jeweils zugrundeliegenden Rhetorikbegriffe dargestellt. (shrink)

'Wessen Wissen?' ist einerseits eine Frage nach Akteur-innen, Körpern, Materialien und Technologien, die in künstlerischen Produktions- und Wissensprozessen miteinander interagieren. Diese lassen sich als Übersetzungen und Transformationen beschreiben, in denen Künstler-nnen längst nicht mehr die einzigen Subjekte des Wissens sind. Denn in den künstlerischen Praktiken des Entwerfens, Skizzierens, Modellierens, Probens und Experimentierens entfalten Medien und Materialien ihre je eigene agentielle Kraft. 'Wessen Wissen?' ist andererseits eine Frage nach der Heterogenität von Wissensformationen in ihren partikularen und partialen Perspektiven, also nach (...) situated knowledges. Damit wird die Vorstellung einer allgemeingültigen, körperlosen, neutralen Objektivität bestritten. Im Gegenzug nimmt das situierte Wissen der Künste für sich in Anspruch, Erkenntnisse hervorzubringen und zur Verfügung zu stellen. Es steht demnach für verkörperte Kenntnisse, die in das Feld des zugelassenen und legitimen Wissens kritisch intervenieren. (shrink)

Giuseppe Franco hat mich mit süditalienischer Liebenswürdigkeit dazu eingeladen, einen kleinen Beitrag zum vorliegenden Hommage-Band zu schreiben, in dem ich von meiner „intellektuellen Beziehung“ zu Dir und „von der Bedeutung des Kritischen Rationalismus“ für meinen „eigenen Denkweg“ berichte. Kennengelernt haben wir einander vor inzwischen 53 Jahren kurz nach Deinem Dienstantritt an der Mannheimer Wirtschaftshochschule. Ich studierte damals in Wien, vor allem bei Bela Juhos, der in einer Art Dachkammer der Alten Universität seine Seminare, z. B. eines über „Wissenschaftstheorie und Quantenmechanik“ (...) mit maximal zehn älteren Studenten und bereits habilitierten Wissenschaftsphilosophen abhielt, sowie beim Altmeister Victor Kraft, dessen Privatissime-Veranstaltungen in seiner Wohnung in der Walfischgasse von noch weniger, handverlesenen Geistesschaffenden besucht wurden. (shrink)

Hans-Jørgen Schanz (1948-2022) har i mere end 50 år været en af de mest tænksomme og væsentlige danske intellektuelle, og han var samtidig som professor den bærende og ikke mindst samlende kraft på Idéhistorie ved Aarhus Universitet. Forskningsmæssigt spændte han meget vidt over områder som metafysik, modernitet, politisk filosofi, kunstfilosofi, religionsfilosofi og teologi. Han har begået omkring 40 bøger og et utal af artikler, og han havde en uforlignelig beundringsværdig evne til at tænke selv og insisterede gennem hele sit (...) årelange virke på, at tænkningen skulle være båret af ånd. Han var derudover en meget skattet foredragsholder på højskoler, sognegårde, Folkeuni-versitetet, teologiske konventer og efter- og videreuddannelsesregi. (shrink)

This reissue of his collection of early essays, Logico-Linguistic Papers, is published with a brand new introduction by Professor Strawson but, apart from minor ...

A historical investigation of the exclusion of Africa and Asia from modern histories of philosophy.

A complete system of classical Aristotelian logic intended for honors high school and college.

Ohne Rücksicht auf disziplinäre Schranken bringt dieses Buch verschiedene nicht-reduktionistische Lerntheorien miteinander ins Gespräch. In einem offenen Diskurs, der die Konzepte zueinander in Beziehung setzt, werden die unterschiedlichen Perspektiven kritisch abgewogen und hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen diskutiert.

Delo se loteva vprašanja aktualnosti pojma subjekta v filozofiji in politiki skozi analizo tistih avtorjev, ki so ga domnevno najbolj radikalno pokopali: pokaže, da vznik radikalno novega in problematika subjekta zavzema osrednje mesto v Deleuzovi filozofiji, kakor tudi v Lyotardovi pozni misli posvečeni praznini, v Foucaultovi obravnavi biopolitike in biooblasti, v delu Negrija in Hardta o Imperiju, ter nazadnje v Badioujevi predelavi temeljnih filozofskih kategorij biti, resnice in subjekta, na osnovi katerih je dandanes znova možna renesansa filozofije. Ta ima po (...) Badiouju štiri razsežnosti, ki se v delu Vznik subjekta nenehno prepletajo: »V osnovi želja filozofije implicira razsežnost upora: ni filozofije brez nezadovoljstva mišljenja v njegovem soočenju s svetom, kakršen je. Pa vendar želja filozofije vključuje tudi logiko: to je, prepričanje v moč argumenta in uma.«. (shrink)

For thirty years, Peter Singer's Practical Ethics has been the classic introduction to applied ethics. For this third edition, the author has revised and updated all the chapters and added a new chapter addressing climate change, one of the most important ethical challenges of our generation. Some of the questions discussed in this book concern our daily lives. Is it ethical to buy luxuries when others do not have enough to eat? Should we buy meat from intensively reared animals? (...) Am I doing something wrong if my carbon footprint is above the global average? Other questions confront us as concerned citizens: equality and discrimination on the grounds of race or sex; abortion, the use of embryos for research and euthanasia; political violence and terrorism; and the preservation of our planet's environment. This book's lucid style and provocative arguments make it an ideal text for university courses and for anyone willing to think about how she or he ought to live. (shrink)

The relationship of part to whole is one of the most fundamental there is; this is the first and only full-length study of this concept. This book shows that mereology, the formal theory of part and whole, is essential to ontology. Peter Simons surveys and criticizes previous theories, especially the standard extensional view, and proposes a more adequate account which encompasses both temporal and modal considerations in detail. 'Parts could easily be the standard book on mereology for the next (...) twenty or thirty years.' Timothy Williamson, Grazer Philosophische Studien. (shrink)

Confirmation bias is one of the most widely discussed epistemically problematic cognitions, challenging reliable belief formation and the correction of inaccurate views. Given its problematic nature, it remains unclear why the bias evolved and is still with us today. To offer an explanation, several philosophers and scientists have argued that the bias is in fact adaptive. I critically discuss three recent proposals of this kind before developing a novel alternative, what I call the ‘reality-matching account’. According to the account, confirmation (...) bias evolved because it helps us influence people and social structures so that they come to match our beliefs about them. This can result in significant developmental and epistemic benefits for us and other people, ensuring that over time we don’t become epistemically disconnected from social reality but can navigate it more easily. While that might not be the only evolved function of confirmation bias, it is an important one that has so far been neglected in the theorizing on the bias. (shrink)

This chapter provides an introduction to higher-order metaphysics as well as to the contributions to this volume. We discuss five topics, corresponding to the five parts of this volume, and summarize the contributions to each part. First, we motivate the usefulness of higher-order quantification in metaphysics using a number of examples, and discuss the question of how such quantifiers should be interpreted. We provide a brief introduction to the most common forms of higher-order logics used in metaphysics, and indicate a (...) number of questions which can be raised in such systems using logical vocabulary alone. Using a further example, we return to applications of higher-order logics in metaphysics. We also mention key developments in the history of higher-order logic as it pertains to metaphysics. Finally, we mention certain arguments which have been raised against the use of higher-order logic, and some ways of responding to them. (shrink)

Acknowledgments 1. Culture Is Essential 2. Culture Exists 3. Culture Evolves 4. Culture Is an Adaptation 5. Culture Is Maladaptive 6. Culture and Genes Coevolve 7. Nothing about Culture Makes Sense except in the Light of Evolution.

The JSTOR Archive is a trusted digital repository providing for long-term preservation and access to leading academic journals and scholarly literature from around the world. The Archive is supported by libraries, scholarly societies, publishers, and foundations. It is an initiative of JSTOR, a not-for-profit organization with a mission to help the scholarly community take advantage of advances in technology. For more information regarding JSTOR, please contact [email protected].

In this short but meaty book, Peter Unger questions the objective answers that have been given to central problems in philosophy. As Unger hypothesizes, many of these problems are unanswerable, including the problems of knowledge and scepticism, the problems of free will, and problems of causation and explanation. In each case, he argues, we arrive at one answer only relative to an assumption about the meaning of key terms, terms like "know" and like "cause," even while we arrive at (...) an opposite answer relative to quite different assumptions, but equally arbitrary assumptions, about what the key terms mean. (shrink)

Members of the field of philosophy have, just as other people, political convictions or, as psychologists call them, ideologies. How are different ideologies distributed and perceived in the field? Using the familiar distinction between the political left and right, we surveyed an international sample of 794 subjects in philosophy. We found that survey participants clearly leaned left (75%), while right-leaning individuals (14%) and moderates (11%) were underrepresented. Moreover, and strikingly, across the political spectrum, from very left-leaning individuals and moderates to (...) very right-leaning individuals, participants reported experiencing ideological hostility in the field, occasionally even from those from their own side of the political spectrum. Finally, while about half of the subjects believed that discrimination against left- or right-leaning individuals in the field is not justified, a significant minority displayed an explicit willingness to discriminate against colleagues with the opposite ideology. Our findings are both surprising and important, because a commitment to tolerance and equality is widespread in philosophy, and there is reason to think that ideological similarity, hostility, and discrimination undermine reliable belief formation in many areas of the discipline. (shrink)

Narrative thinking -- Narrative thinking about one's past -- Grief : a case study -- Narrative thinking about one's future -- Self-forgiveness : a case study -- The narrative sense of self -- Narrative, truth, life, and fiction.

The norm of assertion, to be in force, is a social norm. What is the content of our social norm of assertion? Various linguistic arguments purport to show that to assert is to represent oneself as knowing. But to represent oneself as knowing does not entail that assertion is governed by a knowledge norm. At best these linguistic arguments provide indirect support for a knowledge norm. Furthermore, there are alternative, non-normative explanations for the linguistic data (as in recent work from (...) Van Elswyk). Direct arguments would rely on normative judgments about the permissibility or impermissibility of assertions with and without the speaker knowing the content asserted. John Turri's work experimental results purport to show that our norm of assertion is factive, and probably knowledge. But as a number of recent experimentalists (Kneer, Reuter and Broessel, Marsili and Wiegmann) have shown, Turri's results rely on the problemmatic use of 'should' as in 'Maria should assert that she owns a 1990 watch.' Correcting for this, these experimentalists provide strong evidence that our norm of assertion is not factive. The standard reply to evidence like this from the assertion of unlucky falsehoods is the excuse maneuver. But Marsili and Wiegmann, following Turri's protocol for testing for excuse validation, show that participants who judge that assertions unlucky falsehoods are permissible are not guilty of excuse validation. Given our current understanding of the experimental evidence, knowledge is not our norm of assertion. (shrink)

Metz holds that we can use African communal ethics to constitute global economic practices such as appropriation, production, distribution and consumption in such a way that promotes harmonious relations. In this article, I will show that Metz’s reformist approach to constituting the global economic practices is problematic as it fails to deal with the fundamental problem that pertains to a racialised world order that is structurally configured by coloniality of being. I will show that reformist approaches such as Metz’s use (...) of African communal ethics to constitute global economic practices in a way that promotes harmonious relations are undesirable attempts that are opposed and curtailed by a structural racialised logic/ontology of the world that governs and supervises the evolution of the world economic structures and practices in a way which undermines harmonious relations and in a way which causes economic marginalisation and impoverishment of historically disadvantaged indigenous Africans. (shrink)

All developed human beings possess a practical mastery of a vast range of concepts, including such basic structural notions as those of identity, truth, existence, material objects, mental states, space, and time; but a practical mastery does not entail theoretical understanding. It is that understanding which philosophy seeks to achieve. In this book, one of the most distinguished of living philosophers, assuming no previous knowledge of the subject on the part of the reader, sets out to explain and illustrate a (...) certain conception of the nature of analytical philosophy. Strawson draws on his many years of teaching at Oxford University, during which he refined and developed what he regards as the most productive route to understanding the fundamental structure of human thinking. Among the distinctive features of his exposition are the displacement of an older, reductive conception of philosophical method in favor of elucidating the interconnections between the complex but irreducible notions which form the basic structure of our thinking; and the demonstration that the three traditionally distinguished departments of metaphysics, epistemology, and logic are but three aspects of one unified enquiry. Strawson has produced an elegant work that will be invaluable to students and stimulating for professional philosophers and general readers alike. (shrink)

Why do we engage in folk psychology, that is, why do we think about and ascribe propositional attitudes such as beliefs, desires, intentions etc. to people? On the standard view, folk psychology is primarily for mindreading, for detecting mental states and explaining and/or predicting people’s behaviour in terms of them. In contrast, McGeer (1996, 2007, 2015), and Zawidzki (2008, 2013) maintain that folk psychology is not primarily for mindreading but for mindshaping, that is, for moulding people’s behavior and minds (e.g., (...) via the imposition of social norms) so that coordination becomes easier. Mindreading is derived from and only as effective as it is because of mindshaping, not vice versa. I critically assess McGeer’s, and Zawidzki’s proposal and contend that three common motivations for the mindshaping view do not provide sufficient support for their particular version of it. I argue furthermore that their proposal underestimates the role that epistemic processing plays for mindshaping. And I provide reasons for favouring an alternative according to which, in social cognition involving ascriptions of propositional attitudes, neither mindshaping nor mindreading is primary but both are complementary in that effective mindshaping depends as much on mindreading as effective mindreading depends on mindshaping. (shrink)

What is the biological function of perception? I hold perception, especially visual perception in humans, has the biological function of accurately representing the environment. Tyler Burge argues this cannot be so in Origins of Objectivity (Oxford, 2010), for accuracy is a semantical relationship and not, as such, a practical matter. Burge also provides a supporting example. I rebut the argument and the example. Accuracy is sometimes also a practical matter if accuracy partly explains how perception contributes to survival and reproduction.

Martine Nida-Rümelin (1996) argues that color science indicates behaviorally undetectable spectrum inversion is possible and raises this possibility as an objection to functionalist accounts of visual states of color. I show that her argument does not rest solely on color science, but also on a philosophically controversial assumption, namely, that visual states of color supervene on physiological states. However, this assumption, on the part of philosophers or vision scientists, has the effect of simply ruling out certain versions of functionalism. While (...) Nida-Rümelin is quite right to search for empirical tests for claims about the nature of visual states, philosophical issues remain pivotal in determining the correctness of these claims. (shrink)

"How do we go about weighing evidence, testing hypotheses and making inferences? According to the model of 'inference to the Best explanation', we work out what to inter from the evidence by thinking about what would actually explain that evidence, and we take the ability of a hypothesis to explain the evidence as a sign that the hypothesis is correct. In inference to the Best Explanation, Peter Lipton gives this important and influential idea the development and assessment it deserves." (...) "The second edition has been substantially enlarged and reworked, with a new chapter on the relationship between explanation and Bayesianism, and an extension and defence of the account of contractive explanation. It also includes an expanded defence of the claims that our inferences really are guided by diverse explanatory considerations, and that this pattern of inference can take us towards the truth. This edition of Inference to the Best Explanation has also been updated throughout and incudes a new bibliography."--BOOK JACKET. (shrink)

This introduction by leading scholar Peter Trawny is the first to tackle the Black Notebooks, whose recent publication revealed the extent of Heidegger's anti-Semitism. Trawny directly confronts the most problematic aspects of Heidegger's thought, also fully surveying his work, from early writings to his magnum opus, Being and Time.

The longstanding philosophical orthodoxy on counterfactuals holds, in part, that counterfactuals with metaphysically impossible antecedents are indiscriminately vacuously true. Drawing on a number of examples from across scientific practice, I argue that science routinely treats counterpossibles as non-vacuously true and also routinely treats other counterpossibles as false. In fact, the success of many central scientific endeavors requires that counterpossibles can be non-vacuously true or false. So the philosophical orthodoxy that counterpossibles are indiscriminately vacuously true is inconsistent with scientific practice. I (...) argue that this provides a conclusive reason to reject the orthodoxy. (shrink)