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    Hyperbolik der Erfahrung.Robert Stöhr - 2022 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 31 (2):117-133.
    Von einer phänomenologischen Position her lässt sich der Überfluss als das „Hyperbolische“ erfassen. Gemeint ist damit ein generelles „Überfließen“ der Erfahrung: Jemand erfährt etwas stets mehr oder weniger als das, was es ist. Das Hyperbolische wird vor dem Hintergrund einer responsiven Phänomenologie spezifiziert und dabei entlang des Begriffs der Erwartung veranschaulicht: In Erwartungen wird etwas vorweggenommen, das der Erwartung zuvorkommt. Diese diastatische Verschränkung gilt es zu klären. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung des Hyperbolischen für die anthropologische Forschung angerissen und (...)
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    Zwischen Hinzufügen und Voranstellen: Die Prothese und die Mangelerfahrung.Robert Stöhr - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (2):50-61.
    Technik als Hilfsmittel, das die natürlichen Mängel des Menschen kompensieren helfen soll – diese moderne Pointe der europäischen Kulturgeschichte und Anthropologie der Technik wird nicht nur, aber insbesondere seit dem 20. Jahrhundert auf Ihre Plausibilität befragt und in Zweifel gezogen. Die in dieser Vorstellung unterstellte Trennung von einer natürlichen und einer künstlichen Lebenssphäre des Menschen ist mittlerweile als ihrerseits künstliche Trennung verabschiedet worden. Aus einer phänomenologischen Perspektive öffnet sich allerdings ein Zwischenweg. Ausgehend von der Erfahrung der Technik als Prothese ermöglicht (...)
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