The contribution is based on a sketch of the conceptual history of travel and its technical and infrastructural framework. It then argues that not before the mass media of the nineteenth century, especially newspapers and popular journals, is traveling is displayed as a cause and effect of globalization. Two consequences of global travelling popularized by mass media are analyzed: the ubiquity of comparison, which integrates the experience of otherness generated by travels into narratives of progress and primitive backwardness; the enormous (...) importance of the phenomenon of lost and missing persons. It appears in literary, scientific and media history, and as a legal problem. It refers to the disturbances and interruptions of world traffic and thus paradoxically demonstrates the increasingly dense and close network of globalization. (shrink)

Der "im Januar 1945" datierte Text darf nur dann als Vorwort der 1953 publizierten Fassung der "Philosophischen Untersuchungen" betrachtet werden, wenn nachzuweisen ist, daß Wittgenstein selbst diesen Text zum Vorwort der gedruckten Version bestimmt hat. Nimmt man dies versuchsweise an, so sollen die Philosophischen Untersuchungen dem Leser einen Gesamteindruck eines "Gedankengebiets" vermitteln, in dem die "Ergebnisse" verschiedener "Untersuchungen" versammelt sind. Die nach Gegenständen geordnete Zusammenfassung dieser Ergebnisse ist schwierig, weil die Gegenstände jeweils in verschiedenen Untersuchungen behandelt werden, und gleicht deshalb (...) einer Reise "kreuz und quer". Da jedoch nicht die Zusammenfassung, sondern das Konglomerat der Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden soll, muß der Leser wie aus einem "Album" einen Gesamteindruck des "Gedankengebiets" erschließen und darf sich nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Textelemente beschränken. (shrink)

Der "im Januar 1945" datierte Text darf nur dann als Vorwort der 1953 publizierten Fassung der "Philosophischen Untersuchungen" betrachtet werden, wenn nachzuweisen ist, daß Wittgenstein selbst diesen Text zum Vorwort der gedruckten Version bestimmt hat. Nimmt man dies versuchsweise an, so sollen die Philosophischen Untersuchungen dem Leser einen Gesamteindruck eines "Gedankengebiets" vermitteln, in dem die "Ergebnisse" verschiedener "Untersuchungen" versammelt sind. Die nach Gegenständen geordnete Zusammenfassung dieser Ergebnisse ist schwierig, weil die Gegenstände jeweils in verschiedenen Untersuchungen behandelt werden, und gleicht deshalb (...) einer Reise "kreuz und quer". Da jedoch nicht die Zusammenfassung, sondern das Konglomerat der Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden soll, muß der Leser wie aus einem "Album" einen Gesamteindruck des "Gedankengebiets" erschließen und darf sich nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Textelemente beschränken. (shrink)

Der "im Januar 1945" datierte Text darf nur dann als Vorwort der 1953 publizierten Fassung der "Philosophischen Untersuchungen" betrachtet werden, wenn nachzuweisen ist, daß Wittgenstein selbst diesen Text zum Vorwort der gedruckten Version bestimmt hat. Nimmt man dies versuchsweise an, so sollen die Philosophischen Untersuchungen dem Leser einen Gesamteindruck eines "Gedankengebiets" vermitteln, in dem die "Ergebnisse" verschiedener "Untersuchungen" versammelt sind. Die nach Gegenständen geordnete Zusammenfassung dieser Ergebnisse ist schwierig, weil die Gegenstände jeweils in verschiedenen Untersuchungen behandelt werden, und gleicht deshalb (...) einer Reise "kreuz und quer". Da jedoch nicht die Zusammenfassung, sondern das Konglomerat der Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden soll, muß der Leser wie aus einem "Album" einen Gesamteindruck des "Gedankengebiets" erschließen und darf sich nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Textelemente beschränken. (shrink)