Wittgensteins Vorwort

Grazer Philosophische Studien 33 (1):207-226 (1989)
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Abstract

Der "im Januar 1945" datierte Text darf nur dann als Vorwort der 1953 publizierten Fassung der "Philosophischen Untersuchungen" betrachtet werden, wenn nachzuweisen ist, daß Wittgenstein selbst diesen Text zum Vorwort der gedruckten Version bestimmt hat. Nimmt man dies versuchsweise an, so sollen die Philosophischen Untersuchungen dem Leser einen Gesamteindruck eines "Gedankengebiets" vermitteln, in dem die "Ergebnisse" verschiedener "Untersuchungen" versammelt sind. Die nach Gegenständen geordnete Zusammenfassung dieser Ergebnisse ist schwierig, weil die Gegenstände jeweils in verschiedenen Untersuchungen behandelt werden, und gleicht deshalb einer Reise "kreuz und quer". Da jedoch nicht die Zusammenfassung, sondern das Konglomerat der Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden soll, muß der Leser wie aus einem "Album" einen Gesamteindruck des "Gedankengebiets" erschließen und darf sich nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Textelemente beschränken

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